686 Ausländische Eisenbahnen. Effektenbesitz 1 611 591) 86 733, Vorsichts- u. Unterstütz.-Kasse u. Stiftung der Frau Baronin von Hirsch-Gereuth (1 938 420, hiervon ab: Effektenbesitz 1 803 082) 135 338, Pensionskasse (Stiftung der Eisenbahnges. u. der Frau Baronin von Hirsch-Gereuth) (4 858 109, hiervon ab: Effektenbesitz 4 517 201) 340 908, div. Kredit. 45 472 388, R.-F. 5 000 000, Ern.-F. 9 000 000, Feuervers.-F. 610 994, ausserord. Res.-F. 9 500 000, Res. für Geleisumbau 1 400 000, Vortrag vom Jahre 1916 3 234 048, Betriebs-Nettoüberschuss des J. 1917 5 131 301. Sa. frs. 129 911 709. Betriebsrechnung: Betriebseinnahmen 19 103 706, Kursdifferenz aus der Umrechnung der Einnahmen und Ausgaben 6855, Anteil an den Pachtzs. der Grundstücke 289, Bei- träge der Eisenbahnges. Salonik- Monastir zu den allgem. Verwalt.-Kosten 56 818, zus. 19 167 668, davon ab: ordentl. Betriebsausgaben 11 034 599, a. o0. Ausgaben 484 344, allgem. Unk. 421 919, Beiträge zur Unterst.- u. Pens.-Kasse 92 197, Zuweis. an den Feuervers.-F. 12 000, Regierungsanteil an den Einnahmen 4 026 048, bleibt Überschuss frs. 3 096 561. Gewinn- u. Verlust-Konto: Vortrag 3 234 048, Überschuss der Betriebsrechnung 3 096 561, Ertrag der Linie Alpullu(Babaeski)-Kirkkilisse 266 779, Zs. u. verschied. Erträgnisse 2 174 570, zus. Frs. 8 771 958, davon ab: Amortisationsduote pro 1917 406 609, bleibt Gewinn Frs. 8 365 349. Gewinn-Verwendung: 5 % Div. 2 500 000, Tant. an V.-R. 263 130, an Ern.-F. 2 500 000, Vortrag 3 102 219. Dividenden 1912–1917: 8, 8, 5, 5, 5, 5 %. Zahlstellen: Konstantinopel: Direktion der Ges.: Paris: Banque Francaise pour le Commerce et de IIndustrie; Zürich, Basel, Genf u. St. Gallen: Schweizer. Kreditanstalt. Zahlung der Div. zum jeweiligen Kurse von Scheck Paris. Im J. 1915–1918 wurde die Div. für 1914–1917 in türkischen Pfund bezahlt u. zwar mit 110 Piaster in Gold. Die Umrechnung auf die anderen Währungen erfolgte auf Basis des Kurses, welchen die Mark- noten am Bilanztage in Konstantinopel verzeichneten, woraus sich für Deutschland der Div.betrag von 1914: M. 21.75, 1915: M. 22.75, 1916: M. 22.33, 1917: M. 20.80 ergibt. Die Parität in Kronen u. Schweizer Francs wurde unter Zugrundelegung der Marknotierung ermittelt. Aufgelegt in Berlin u. Frankf. a. M. 11./7. 1906 Gfl. 3 000 000 = frs. 7 500 000 Zu 110 %. Lals Ende 1912–1921: In Berlin; 150.50, 201.25, 150.10-, —, 163, 256, 150,, 450, — / = In Frankf. a. M.; 151, 203, —7, —, 103, 260, 150, 440, –, — . Compagnie du Chemin de Fer Ottoman Jonction Salonique- Constantinople in Constantinopel. Gegründet: 23./3. 1893. Zweck: Bau u. Betrieb einer durch Kaiserlichen Ferman vom 8./10. 1892 konzessionierten Eisenbahn, welche von Salonik ausgehend u. sich an die bereits existierende Linie der ftürkischen Eisenbahnen in Dedeagatsch anschliessend, die Verbindung mit Konstantinopel herstellt, die Länge der Bahn beträgt Ende 1912: 510,589 km. Der Betrieb der Bahn wird lt. Vertrag v. 26./12. 1895 von der Reégie Genérale de Chemins de fer in Paris geführt; der Betriebsvertrag ist von der G.-V. v. 4./6. 1908 bis 31./12. 1927 verlängert worden. Konzession: 99 Jahre vom 8./10. 1892 ab gerechnet. Garantie-Vertrag: Die türkische Regierung garantiert der Gesellschaft eine jährliche Bruttoeinnahme von frs. 15 500 für jeden in Betrieb befindlichen Kilometer. Infolge des Balkankrieges wurde seitens der Türkischen Regier. die Garantie für die 2 letzten Monate des Jahres 1912 im Betrage von frs. 425 640 u. die Garantie f. 1913 im Betrage von frs. 6 474 826 nicht bezahlt. Die G.-V. v. 12./8. 1920 genehmigte das Abkommen vom 3./16. März 1920 mit Griechenland, wonach der gesamte Zinsen- u. Tilg.-Dienst der Oblig. von Griechenland über- nommen wird. Rückkaufsrecht: Nach Ablauf von 30 Jahren der Konzession hat die Regierung jederzeit das Recht, die Bahn gegen Entrichtung einer auf die noch. übrige Dauer der Konzession jährlich zahlbaren Summe zu erwerben, welche 50 % der durchschnittlichen Jahresbrutto- einnahme der der Erwerbung unmittelbar vorausgehenden 5 Jahre, mindestens jedoch frs. 10 000 per Kilometer betragen muss. Der durch Taxe festzustellende Wert der Betriebs- mittel, Materialien u. Vorräte wird der Ges. von der Regierung vergütet werden. Kapital: frs. 15 000 000 in Aktien à frs. 500; Aktien in Deutschland nicht gehandelt. 3 % Obligationen: frs. 160 000 000 in 320 000 Stücken à frs. 500, davon bisher nicht begeben frs. 4 777 500. Zs.: 15./4., 15./10. Tilg.: Durch Verlos. am 15./9. per 15./10. nach einem Tilg.-Plane von 1897 an innerhalb 95 Jahren, von 1900 ab Verstärk. u. Totalkündig. zulässig. Zahlst.: Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann. Zahlung der halbjährlichen Coup. mit frs. 7.50, des verlosten Stückes mit frs. 500 zum kurzen Kurse der Pariser Wechsel. Die Coup. per 15./10. 1913 sowie die pPer 15./10. 1913 rückzahlbaren Stücke wurden bis zum 31./3. 1914 einschl. zu pari unter Abzug der Steuern von den Zahlstellen angekauft. Die mit dem Besitz dieser Coup. u. der verlosten Oblig. verknüpften Rechte gingen mit dem Ankauf auf die Finanzgruppe über. Aufgelegt in Frankf, a. M. am 25./4. 1893 frs. 50 000 000 zu frs. 282.50 zum Kurse der Vistawechsel auf Paris. Kurs Ende 1912–1921: 63, 64, –*, „%% .. Notiert in Frankf. a. M. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Semester. Stimmrecht: Je 50 Aktien = 1 St., Maximum 100 St. „