24 Ausländische Banken. jahres, auf Grund der Liste des Steinkohlen-Syndikats für die oben angegebene Stein- kohlensorte ergibt. Der festgestellte Preis wird rechtzeitig vor dem Zahlungstermin in dem Amtsblatt des Rats der Stadt Zwickau, im Reichsanzeiger sowie in der Sächs. Staats- zeitung bekannt gegeben. Zahlst.: Zwickau: Stadtkämmerei, Zwickauer Stadtbank A.-G., Vereinsbank, Abt. der Allg. Deutsch. Credit-Anstalt; Berlin: Deutsche Bank, Berl. Handels- Ges.; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Deutsche Bank. Aufgelegt im Febr. u. März 1923 zu M. 95 000 netto für 1000 kg = 1 t Steinkohle. e) Anleihen von Korporationen. Anhaltische evangelische Landeskirche in Dessau. 5 % Roggenwert-Anleihe von 1923 im Geldwerte von 10 000 Ztr. Roggen in Inhaber- Schuldverschreib. auf den Geldwert von ½, 1, 2, 5, 10 Ztr. Roggen lautend. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Von 1925 ab mit jährl. 5 % u. Zs.-Zuwachs; von 1930 ab verstärkte Tilg. u. Gesamt- kündig. zulässig. Die Zs. u. Rückzahl. erfolgen nach dem Mittelpreis der Berliner Notierung für märkischen Roggen vom 14./3. bzw. 14./9. bzw. nach dem darauf folgend. Börsentage Sicherheit: Verzins. u. Tilg. der Anleihe werden durch Einnahmen aus ca. 150 Morgen schuldenfreiem Wald u. 16 000 Morgen unbelastetem Pfarr-Acker gewährleistet. Die Anleihe wurde im März 1923 zum Preise von M. 40 000 für 1 Ztr. aufgelegt. Israelitische Gemeinde zu Frankfurt A. M. (Siehe Bd. I, Anhang S. 297.) 5 % Anleihe von 1921. M. 12 000 000 in Stücken zu M. 1000, 2000, 5000. Die Stücke lauten auf Namen, sind auf Order gestellt u. durch Indossament, auch in blanco, übertragbar. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1927 ab durch Verlos. zu 102 % am 31./12 (zuerst 31./12. 1926), zum 1./4. des folg. Jahres mit jährl. 1½ % u. Zs.-Zuwachs bis 1./4. 1957; vom 1./4. 1927 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. zulässig. Zahlstellen: Frankf. a. M.: Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank, Jacob S. H. Stern, Gebr. Sulzbach. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1922: 96 %. Licht-, Kraft- und Wasserwerke G. m. b. H. in Kitzingen. Gegründet im Jahre 1922 von der Stadtgemeinde Kitzingen mit der Thüringer Gas- gesellschaft in Leipzig. Die Stadt Kitzingen ist mit ¾o, die Thüringer Gasgesellschaft mit o an diesem gemischtwirtschaftlichen Unternehmen beteiligt. Zweck: Versorgung des Stadtbezirkes Kitzingen mit Gas, Strom u. Wasser. 10 % Schuldverschreibungen von 1923, verbürgt für Kapital u. Zinsen von der Stadt Kitzingen u. der Thüringer Gasgesellschaft in Leipzig. M. 20 000 000 in Stücken zu M. 1000, 2000, 5000, 10 000, 20 000. Zs.: 1./4., 1./10. Sicherheit; Die Stadt Kitzingen sowie die Thü- ringer Gasgesellschaft haften für die Anleihe mit ihrem ganzen Vermögen. Tilg.: Vom 1./1. 1933 ab durch freihänd. Rückkauf oder Verlos. nach einem festgesetzten Tilg.-Plane; vom 1./1. 1933 ab verstärkte Tilg. oder Kündig. zulässig. Zahlstellen: Kitzingen: Kasse der Licht-, Kraft- u. Wasserwerke G. m. b. H., Joh. Mich. Meyer u. dessen Niederlassungen; München: Bayer. Staatsbank u. deren Niederlass.; Bamberg, Frankf. a. M., Fürth, München, Nürnberg, Würzburg: Deutsche Bank. Aufgelegt 17./1.–3./2. 1923 zu 100 %. – .-=; Isländische Banken. Bank für elektrische Unternehmungen in Zürich. Gegründet: 25./7. 1895, eingetr. 21./8. 1895. Zweck: Übernahme u. Durchführung von Finanzgeschäften, welche Bezug haben auf die Vorbereitung, den Bau, den Erwerb, den Betrieb, die Umwandlung oder die Veräusserung von Unternehm. im Gebiete der an- gewandten Elektrotechnik, insbes. der Beleucht., Kraftübertrag., des Transportwesens u. der Elektrochemie. – Die Bank war lt. Bilanz vom 30./6. 1922 an folg. elektr. Unternehm. durch Aktienbesitz finanziell beteiligt: I. Elektrizitätswerke: 1) Compafia Sevillana de