198 Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Hypotheken- und Kommunal-Banken. 3½ bis 31./12 1897: 4 % Pfandbriefe mit Jan.- und Juli-Zinsen (bilden die Serie 1, tragen aber diese Bezeichnung nicht). – Verlosung 1./4. auf 1./7. a) von 1879 (früher %, eeit 1/1 1887 4 %) Stücke zu M. 2900, N 1009, O. 500, F 300, Q. 100 5b)„ 1880–94: Stücke zu E. 2000, F. 1000, G. 500, H. 300, I. 100, K. 50 M. Ende 1897 im ganzen in Umlauf: M. 134 785 900. Die infolge Erklärung der Bank vom 1. Febr. 1895 konvertierten Pfandbriefe tragen den Vermerk: „1) Kündigung — ausserhalb der Ver- losung –— vor 1. April 1900 ausgeschlossen. 2) Falls die Auslosung vor dem 1. April 1900 erfolgt, wird dieser Pfandbrief auf den binnen 6 Wochen zu stellenden Antrag gegen einen unverlosten Pfandbrief gleicher Gattung umgetauscht. 3) Vom 1. Jan. 1898 ab zu 3½ % verzinslich'. Kurs Ende 1886–97: 101.50, 101.80, 102.50, 101, 100.80, 100.80, 101, 101, 101.50, 100, 100, 98 %. Notiert in Berlin, Frankfurt a. M., Leipzig. 4 % Pfandbriefe mit April- und Okt.-Zinsen (Serie II). Stücke zu A. 3000, B. 2000, C. 1000, D. 500, E. 300, F. 100, G. 50 M. Tilgung und Kündigung bis 1./7. 1900 aus- geschlossen. Ende 1897 in Umlauf: M. 93 689 050. Kurs Ende 1891–97: 100.80, 102, 102.50, 104.40, 104, 102, 100.80 %. Notiert wie oben. 3½ % Pfandbriefe von 1894 (Serie I u. II). Serie I mit 1./1. u. 1./7., Serie II mit 1./4. und 1./10. Zinsen; Stücke zu A. 3000, B. 2000, C. 1000, D. 500, E. 300, F. 100 M. Kündigung ausserhalb der Verlosung bis zum 1./1. 1905 ausgeschlossen. Im Falle der Auslosung vor dem 1./1. 1905 erfolgt auf den binnen 6 Wochen nach dem Auslostermin zu stellenden Antrag der Umtausch in unverloste Stücke gleicher Gattung. In Umlauf Ende 1897: Serie I M. 15 665 400, Serie II M. 11 262 500. Kurs Ende 1894–97: 100.40, 101, 100.80, 100 %. Notiert in Berlin und Frankfurt a. M. 3½ % Pfandbriefe V. Em. (bis 1./1. 1907 unverlosbar und unkündbar); Zinstermin bei Serie I 1./1. und 1./7., bei Serie II 1./4. und 1./10. Stücke bei I A. 3000, B. 2000, 000,, P. 900, E. 300, . 109 . ei II G. 9000, E. 2900, . 1000, K. 500, L. 300, M. 100 M. Behufs Tilgung nimmt die V. Em. von 1907 ab an der Verlosung, welche mit mindestens ½ % des Gesamtbetrages der Pfandbriefe jährlich stattfindet, teil; Ver- losung Serie I am 1./4. auf 1./7., Serie II am 1./7. auf 1./10. Kann ab 1907 beliebig ver- stärkt werden. In Umlauf Ende 1897: Serie I M. 12 734 500, Serie II M. 22 864 200. Eingeführt 20./2. 1896 zu 101 %. Kurs Ende 1896–97: 101.10, 100 %. Notiert in Berlin und Frankfurt a. M. 4 % Prämienpfandbriefe lt. Koncession vom 30./3 1867; urspr. M. 30 000 000; Ende 1897 noch unverlost M. 22 987 500. Zinstermin ganzj. 1./2. Tilgung lt. Plan. Eingeteilt in 4000 Serien à 25 St. Serienzieh. am 1./12., Gewinnzieh. am 2./1., Auszahl. am 1./2.; erste Serienzieh. 1./12. 1871, letzte 1./12. 1926. Kurs Ende 1886–97: 122.10, 122.50, 126.25, 131.50, 130.10, 127.75, 28.10, 127.10, 134.20, 135.60, 136, 135.25 %, Notiert in Berlin und Frankfurt a. M. Gen.-Vers.: Ende März oder Anfang April. Stimmrecht: Je 10 Aktien = 1 St., Maximum 10 eigene und 10 fremde Stimmen. Gewinn-Verteilung: 5 % zur Reserve, dann 4 % Dividende, vom Überschuss 10 % Tantieme an den Verwaltungsrat, 5 % an die Direktion und zeichnungsberechtigte Beamte, Rest zur Verfügung der Gen.-Vers. Aktiva. Bilanz am 31. Dez. 1897. Passiva. Gewinn- u. Verlust-Konto. Konto für nochnicht Aktienkapital 24 000 000.— Debet. geleistete Aktien- Prämienpfandbr. 22 987 500.– Pfandbriefzinsen 12 127 365.13 einzahlungen 7 198 560.– Pfandbriefe 291 001 550.– Prämienfonds 311 229.82 Kassa 1 141 163.88 Reservefonds 538 665.20 Unkosten 443 726.44 Debitoren 137 246.23 Specialreserve 1 501 334.80 Disagio, Stempeletc. 60 554.81 Bankiersguth. etc. 2 375 759.92 Disagioreservef. 460 000.– Beamtenkasse 10 000.— Effekten d. Reserve 1 560 707.22 Prämienfonds 1 915 672.02 Abschreibung 12 172.32 Sonstige Effekten 1 086 999.01 Kreditoren 1 644 570.95 Gewinn 1.257 751.03 Wechsel 692 129.90 Ausgel. Pfandbr. 458 052.– 14 222 799.55 Unkündbare hyp. Pfandbr.-Coupons 3 865 149.92 —– Darlehen 328 194 359.17 Alte Dividende 3 328.20 Kredit. Hyp. Lombard- Gewinn 1 257 751.03 Hyp.-Zinsen etc. 14 001 697.61 darlehen 1 417 448.– Provisionen 63 357.53 Annuitätenkonto 4 422 794.20 Bankgebäude 1 406 406.59 349 633 574.12 349 633 574.12 82 992.93 74751.48 14 222 799.55 Effektenzinsen Vortrag a. 1896 Reservefonds: Gesetzl. Res. M. 597 815.17, Specialreserve M. 1 505 335, Disagiores. M. 460 000. Kurs: Aktien: Ende 1886–97: 95.70, 96.30, 102.20, 103, 104.30, 100, 107.30, 110.50, 123, 127.50, 127.50, 135 %. Dividenden 1886–97: 4, 5, 5 Notiert in Berlin und Frankfurt a. M. E 1/ 0 5, 5, 5, 6, 6, 6, 6, 6, 6½ %. Coup.-Verj.: 8 J. n. F. Herzogl. Regierungs-Kommissar: Direktor d. Herzogl. Landescreditanst. Geh. Rat Cronacher. Direktion: Geh. Reg.-Rat Dr. jur. W. Kircher, Finanzrat Hub. Dreysigacker, Meiningen; Justizrat Dr. jur. Ad. Braun, Berlin; Reg.-Rat a. D. Ludw. Kircher, Meiningen.