4 Eisenbahnen. 81 Erneuerungsfondskasse M.-T.-S. M. 6449.85. Sa. M. 3 770 163.64. Passiva: „„ M. 3 608 100, gesetzliche Reserve M. 3091.11, Staats-Eisenbahnsteuer M. 1202.70, Kredi- toren M. 78 937.67, Specialreservefonds R.-Fr. M. 6139.42, „% R.-Fr. M. 7810.91, Specialreservefonds M.-T.-S. M. 10 899. 60, 93 T-s. M. 6449.85, Arbeiterunterstützungsfonds M. 174.03, Gewinnsaldo M. 47 358.? M. 3 770 163.64. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Betriebskosten M. 45 998.61, Gbes A efonds R.-Fr. M. 700, Erneuerungsfonds R.-Fr. M. 5854.86, Specialreservefonds M.-T.-S. M. 700. Erneue- rungsfonds M.-T.-S. M. 6449.85, Arbeiterunterstützungsfonds M. 160, Bilanzreserve- fonds M. 2555.84, Staats-Eisenbahnsteuerkonto M. 1202.70, Gewinnsaldo M. 47 358.35. Sa. M. 110 980.21. Kredit: Gewinnvortrag aus 1896/97 M. 301.76, Betriebseinnahmen M. 110 678.45. Sa. M. 110 980.21. Reservefonds: M. 34 390.89 insgesamt. Dividenden 1896/97–1897/98: N. 9621.60, M. 47 358.35 insgesamt. Direktion: Dir. Th. Lechner, München; Stellv. Reg. Baumeister Jul. Schweitzer, Sommerfeld. Aufsichtsrat: Vors. Dr. Friedrich Volz, München; Stellv. Bankdir. Geh. Oberfinanzrat a. D. Wald. Müller, Bankdir. Komm.-Rat Konsul Eugen Gutmann, Berlin; Komm.-Rat Georg Lange, Sommerfeld; Bankdir. Josef Pütz, München. Firmenzeichnung: Der Direktor oder dessen Stellvertreter. Zahlstellen: Dresdner Bank; München: Bayerische Vereinsbank. Liegnitz-Rawitscher Eisenbahn-Gesellschaft in Rawitsch. Gegründet: Am 25. Mai 1897. Koncession vom 12. April 1897. Gründer: Die Berliner Handels- Gesellschaft, S. Bleichröder, Gen.-Konsul Hermann Rosenberg, Bruno Herbst, Berlin; E. Heimann, Breslau. Zweck: Bau und Betrieb einer vollspurigen Nebeneisenbahn von Liegnitz über Rawitsch nach Kobylin mit einer vollspurigen Abzweigung von Görchen nach Gostkowo und von Görchen nach Pakoslaw. Betriebseröffnung am 10. Februar 1898. Kapital: M. 8 500 000 und zwar in 5000 Vorzugsaktien A und 3500 Stammaktien B à M. 1000. Die Vorzugsaktien A gewähren den Anspruch auf eine vorzugsweise Beteiligung an dem Gesellschaftsgewinn nach Massgabe des § 22 des Gesellschaftsvertrages und bei etwaiger Auflösung der Gesellschaft den Anspruch auf Auszahlung ihres vollen Nenn- betrages von M. 100 0, bevor eine Auszahlung auf die Stammaktien B geleistet werden kann. Den Stammaktien B gewährleisten die Kreise Land- und Stadtkreis Liegnitz, Steinau, Wohlau, Guhrau und Rawitsch auf die Dauer von 20 Betriebsjahren von der Eröffnung des Betriebes ab eine Dividende von 3½ % unter Vorbehalt der Erstattung der hiernach etwa geleisteten Zuschüsse aus den Überschüssen späterer Betriebsjahre, und zwar übernehmen von den zur Erfüllung einer 3½ % Dividende erforderlichen Zuschussbeträgen: Stadtkreis Liegnitz M. 48 09 1.0 68, Landkreis Liegnitz M. 499 619.12, Kreis Steinau M. 512 977.92, Kreis Wohlau M. 603 817.76, Kreis Guhrau M. 379 389.92, Kreis Rawitsch M. 1 456 108.80. Geschäftsjahr: Vom 1. April bis 31. März. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbjahr. Bilanz am 31. März 1 Aktiva: Rückständige Einzahlungen M. 525 000, Eisenbahnbau und Ausrüstung M. 7 500 000, Kautionseffekten bei der Gener. -Staatskasse M. 427 850.90, Debitoren abzügl. Efedkägkes M. 62 007. 43, Kassa M. 58.76. Sa. M. 8 514 917.09. Passiva: Vorzugsaktien M. 5 000 000, Stammaktien M. 3 500 000, Organisationskonto M. 14 917.09. Sa. M. 8 514 917.09. Dividende 1897/98: – %. Der Betrieb ging bis zum 31. März 1898 noch für Rechnung der Bauunter (Firma: Lenz & Co.). Direktion: Vors. Landrat Dr. Max Lewald, Reg.- u. Baurat Buddenberg, Breslau; Geh. Reg.- Rat Landrat a. D. von Unruh, Stettin. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Reg.-Rat, Landrat P. Ad. v. Wrochem, Wohlau; Stellv. Kaufmann Albert Blaschke, Berlin; Landrat Dr. Carl Schilling, Liegnitz; Landesältester Ernst Scherzer, Neuhof b. Liegnitz; Geh. Baurat Wilh. Koschel, Berlin; Ober-Reg.-Rat Max Orlovius, Charlottenburg; Adolf Goldschmidt, Breslau. Firmenzeichnung: Zwei Vor standsmitglieder bei verbindlichen Erklärungen, sonst nur eine Eßferschrift Mecklenburgische Friedrich-Wilhelm-Eisenbahn-Ges. in Wesenberg in Meckl. Gegründet: Am 1. Okt. 1894, Koncession unbeschränkt. Zweck: Bau und Betrieb einer Sekundärbahn von Strasburg i. U. nach Blankensee i. M.-Str. und von Neustrelitz über Gr. Quassow, Wesenberg, Zirtow, Mirow bis Buschhof; ent- standen durch Fusion der Blankensee-Woldegk-Strasburger und Neustrelitz -Wesenberg- Mirower Eisenbahn; Bahnlänge 69,34 km. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 6