Nachtrag. 1343 900 000, R.-F. I 199 194, R.-F. II 150 000, Spec.-R.-F. 120 000, Kreditoren 462 978, Gratifi- kationskto 310, Tant. (zurückgestellt) 2758, alte Div. 480. Sa. M. 1 835 721. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsverlust inkl. Minderbewertung der Bestände 77 250, Saläre 28 658, Handlungs-Unkosten, Insertionen, Reisespesen, Versicherungen, „„ Prozesskosten etc. 28 167, Zs., Skonti u. Dekorte 39 1 70, Arbeiter-Wohlfahrt 6210, Steuern u, Abgaben 24 495, Verluste im Ausland, „ . Eté. 19 397, Abschreib. 60 813. – Kredit: Vortr ag aus 1897/98 18 045, Div. pro 1897/98 auf Beteiligung an Deutschen % . 9000, Verlust pro 1898/99 257 118. Sa. M. 284 164. Reservefonds: I M. 199 194, II M. 150 000, Spec.-R.-F. M. 120 000. Kurs Ende 1896–98: 325, 205, 91.25 %. Zu 137.50 % im Juni 1896 eingeführt. Notiert in Dresden. Dividenden 1896/97–1898/99: 30, 12 0% (büp Ver. .. Direktion: Engelbert Fries, Emil Hückler, Konrad Scholz. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Dr. J. v. Schmitt, Bamberg; Ludw. Löb, Berlin; Bankier S. Behrend, Berlin; Bank-Dir. Hans Neumeyer, Nürnberg; Willie Freund, Max Frank, Dresden; W. Höpflinger, Schweinfurt. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Dresden: Gebr. Arnhold; Nürnberg: Nürnberger Bank. Publ.-Organe: R.-A., Frankfurter Ztg., Fränkischer Kurier, Dresdner Anzeiger. Deutsche Rohkugelwerke, A.-G., zu Schweinfurt. Gegründet: Am 10. April 1897 durch Komm.-Rat Jul. Beissbarth, Hans Neumeyer, Nürn- berg; Sigismund Behrend, Berlin; Willie Freund, Max Frank, Dresden; unter Mitwirkung der „Deutschen Gussstahlkugelfabrik A.-G. vorm. Fries & Höpflinger“ zu Schweinfurt. Letzte Statutenänd. vom 193 Juni 1899. Zweck: Erbauung, Einrichtung und Betrieb einer Stahlkugelfabrik, sowie Herstellung der zu dieser Fabrikation notwendigen Maschinen; Errichtung von Zweigniederlassungen und Beteiligung an anderen ähnlichen industriellen Unternehmungen, insbesondere die Beteiligung an der „Deutsche Gussstahlkugelfabrik A.-G. vormals Fries & Höpflinger“ in Schweinfurt zum Zwecke der Fabrikation von Stahlkugeln für gemeinschaftliche Rechnung. — Nach dem mit der Deutschen Gussstahlfabrik A.-G. bei Konstituierung der Ges. geschlossenen Vertrag ist der letzteren Ges. durch Präliminarvertrag das Recht eingeräumt, entweder die Berechnung der an sie zu liefernden Rohkugeln zum Preise des Meistbegünstigten beanspruchen oder verlangen zu können, dass statt des Preises des Meistbegünstigten lediglich der wirkliche Selbstkostenpreis, Dritten dagegen ein diesen letzteren um mindestens 25 % übersteigender Preis in Rechnung gestellt wird, in welchem Falle die Deutsche Gussstahlkugelfabrik A.-G. alljährlich 25 % ihres Gewinnes der Ges. zu vergüten hat. (Die Deutsche Gussstahlkugelfabrik A.-G. hat von dem letz- teren Rechte Gebrauch gemacht und für das Geschättsfahr 1898/99 M. 177 644 überwiesen.) M. 750 000 in 750 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1 März bis Ende Februar. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbjahr. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. bGewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., bis 4 % Div., vom Überschuss Tant. an Vorst., 10 % an A.-R., Rest Süper- Div. resp. zur Verf. der G..-V. Bilanz am 28. Febr. 1899: Aktiva: Immobilien 310 007, Masghinen 250 188, Werkzeug, Mobilien u. Utensilien 4795, elektr. Anlage 42 616, Kohlen, Öl u. div. Materialien 9551, Debitoren 135 837, Kassa 1568, Verlust 215 060. – Passiva: A.-K. 750 000, alte Div. 660, Kreditoren 24 965. Sa. M. 775 625. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Löhne u. Gehälter inkl. Reparaturen 75 873, Arbeiter- wohlfahrt 2042, div. Materialien 91 555, allg. Unkosten, Zs., Steuern, Versich. etc. 8172, Ab- schreib. pro 1898 99 36 198. – Kredit: Vortrag a. 1897 98 12 089, vertragsm. Rück- vergütung durch „ Gussstahl-Kugelfabrik 177 644, R.-F.-Ubertrag 3056, Verlust 21 060. Sa. M. 213 842. Dividenden 1897 98–1898/99: 6, 0 %. Direktion: Engelbert Fries, Emil Hückler, Konrad Scholz. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Dr. von Schmitt, Bamberg; Ludw. Löb, Berlin; Hans Neumeyer, Miürnberg; Sigismund Behrend, Berlin; Willie Ereund, Max Frank, Dresden; W. Höpf- tiinger, Schweinfurt. Firmenzeichnung: Je zwei 31 Lahlstellen: Gesellschaftskasse; Dresden: Gebr. Arnhold; Nürnberg: Nürnberger Bank. Publ.-Organe: R.-A., Frankf. Ztg., Fränkischer Kurier, Dresdner Anzeiger.