Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 445 R.-F. 7495, Sonderrücklage 19 200, Reserve f. Abschreib. u. Neubauten 40 000, Delkrederekto 8300, Kreditoren 218 425, Anzahlungen 22 918, Gewinn 147 607. Sa. M. 1 963 947. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Generalunkosten 172 096, Abschreib. 86 694, Gewinn 147 607. – Kredit: Vortrag a. 1897/98 14 892, Fabrikationsertrag 391 505. Sa. M. 406 397. Gewinn-Verwendung: R.-F. 12 505, Div. 50 000, Tant. an A.-R. 6456, an Vorst. u. Beamte 15 850, Spec.-R.-F. 800, Reserve f. Amortisation auf Neubauten 40 000, Vortrag 21 996. Reservefonds: M. 20 000, Spec. R. F. M. 20 800, Delkrederekto M. 8300, R.-F. f. Neubauten M. 80 000. Dividenden 1897/98 – 1898/99: 5, 5 %. Coup. Verj.: 4 J. n. F. Direktion: Hans Bolze. Pr Ferdinand Battlehner. Aufsichtsrat: Vors. Josef Pallenberg, Mannheim; Stellv. Emil Möhrlin, Stuttgart; Ernst Noether, Rechtsanwalt Dr. I. Rosenfeld, Carl Helmrich, Mannheim. Firmenzeichnung: Der Vorst. oder der Prok. Publ.-Organ: R.-A. Seilbahn A.-G., Mannheim. Gegründet: Am 27. Juli 1898. Gründer: Direktor Adolf Wenk-Wolff, Aktiengesellschaft für Seilindustrie vorm. Ferd. Wolff, Frau Ferd. Wolff geb. Kauffmann, Architekt C. Blatt, Rechtsanwalt Dr. I. Rosenfeld, Ingenieur Ferd. Wollf, Mannheim. Zweck: Errichtung von Drahtseilbahnen, Herstellung der dazu gehörigen Ma und Einric htungsgegenstände, Handel mit allen einschlägigen und auch verwandten Artikeln. Die Ges. kann sich endlich bei industriellen Anlagen ahnlicher Art beteiligen oder solche erwerben, auch ist sie berechtigt, Zweigniederlassungen an anderen Orten zu errichten. Die Ges. erwarb die Licenz für die Ausführung eines Luft-Seilbahnsystems, bei dem nur ein Seil zur Verwendung kommt. Kapital: M. 500 000 in 500 Aktien (Nr. 1–500) à M. 1000 mit 25 % Einzahlung. Genussscheine: 500 Stück. Jeder erste Inhaber einer Aktie erhielt einen auf den Namen lautenden Genussschein, der durch Indossament übertragbar ist. Ein jeder Genussschein partizipiert am Reingewinn, auch im Liquidationsfalle am Überschuss der Liquidations- masse, dagegen haben die Inhaber der Genussscheine als solche keinerlei Aktionärrechte. Die Ges. hat das Recht, Genussscheine freihändig zum Zwecke der Amortisation zurück- zukaufen, oder durch einmalige Kapitalabfindung in Höhe von M. 200 per Stück abzustossen. Geschäftsjahr: 1. bis 30. Juni. Gen.-Vers.: Juli-Sept. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum Reservefonds, 4 % als erste Dividende, alsdann 10 % Tantieme an Aufsichtsrat, an Genussscheine je bis zu M. 20, Rest zur Verf. d. G.-V. Bilanz am 30. Juni 1899: Aktiva: Kassa 463, Debitoren 92 514, Kontoreinrichtung 978, Modelle u. Instrumente 1139, Lager- u. Fabrikationskto 25782, Installat.- u. Organisab.- Kto 25 334. – Passiva: A.-K., eingez. 125 000, Kreditoren 20 645, Bilanzkto 567. Sa. M. 146 213. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handlungsunkosten 3588, Bilanzkto 567. Sa. M. 4155. – Kredit: Zs.-Gewinn M. 4155. Dividende 1898/99: 0 %. Div.-Zahlung spät. ain 1. Nov. Coup.-Verj.: 5 J. n. F. Direktion: Adolf Wenk-Wolff. Aufsichtsrat: General-Direktor C. Eswein, Ludwigshafen; Ing. Carl Blatt, Frau Ferd. Wolff Witwe, Rechtsanwalt Dr. I. Rosenfeld, Mannheim. Firmenzeichnung: Der Vorst. oder ein Stellv. bezw. Prok. Publ.-Organ: K.-A. *Maschinenbau-Aktiengesellschaft Tigler in Meiderich, Rheinland. Gegründet: Am 25. Okt. 1899, handelsgerichtlich eingetragen am 6. Dez. 1899. Gründer: Rob. Tigler, Ing. Wilh. Surmann, Meiderich; Herm. Tigler, Düsseldorf: Wwe. H. Hor- lohé, Laar b. Ruhrort; Gust. Ballauff, Witten a. d. R. Das Grundkapital ist durch die Sacheinlagen gedeckt. Zweck: Erwerb und Weiterbetrieb der von der Firma Tigler & Co. Kommandit-Ges. zu Meiderich betriebenen Maschinenfabrik, Eisengiesserei u. Eisenkonstruktionswerkstätte, Betrieb verwandter Geschäftszweige, Handel mit den Fabrikaten, sowie Erwerb und Pachtung von Grundstücken und Etablissements zu den gedachten Zwecken. Kapital: M. 1.350 000 in 1350 Aktien (Nr. 1–1350) à M. 1000. Direktion: Rob. Tigler, Ing. Wilh. Surmann. Aufsichtsrat: Vors. Herm. igler, Stellv. Bank-Dir. Franz Dahmen, Wilh. Hüllstrung, Ing. Edgar Düsseldorf; Gust. Ballauff, Witten a. d. R. Firmenzeichnung : Jeder Dir. für sich. Publ.- R.-A., Berl. Börsen-Ztg., Köln. Ztg. Jacobiwerk. Actiengesellschaft in Meissen. nahm die bereits im Jahre 1835 begründete Jacobi sche Eisengiesserei und Maschinen- bauanstalt in Meissen um den Preis von M. 1 080 000, wovon für die Jacobischen Erben = Gegründet: Im Jahre 1872. Letzte Statutenänderung vom 19. Okt. 1899. Die Ges. über-