28 Kredit-Banken und andere Geld-Institute. mit 6monat. Frist total gekündigt werden zu pari. Ein Pfandrecht an den von der Bank erworbenen Eisenbahnwerten steht der Anleihe nicht zu; dieser Anleihe darf keine spätere vorgeschoben werden. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. 1899 waren begeben M. 1 776 000, noch im Portefeuille M. 3 224 000. Aufgelegt am 7. Mai 1897 zu 101 %. Kurs Ende 1897–99: 100.80, 101.30, – %. Notiert in Berlin. Zahlst. wie für Div. Die Bank hatte Ende 1899 folgende deutsche Eisenbahnwerte im Besitz: 1) nom. M. 2 500 000 St.-Aktien der Neustadt- Gogoliner Eisenbahn-Gesellschaft in Neustadt in Oberschlesien; 2) nom. M. 410 000 078 St.-Aktien der Greifenhagener Kreisbahnen in Greifenhagen in Pommern; 3) nom. M. 298 000 St.-Prior.-Aktien der Randower Kleinbahn; 4) M.- 727 000 St.-Prior.-Aktien der Saatziger Kleinbahnen; 5) M. 300 000 zu 3½ % erststellige Bahnhypothek auf Kiel-Schönberger Kleinbahn; 6) M. 240 000 zu 372 % erststellige Bahnhypothek auf Göttinger Kleinbahn. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., sodann bis zu 4 % Div., vom Überschuss dem A.- R. 8 % Tant., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Aktiva. Bilanz am 31. Dez. 1899. Passiva. Gewinn- u. Verlust-Konto. Effekten 3 708 595.– Aktienkapital 2 500 000.– Debet. Hypotheken 490 820.80 Obligationen 1 776 000.– Verwaltungskosten, Bankguthaben 293 083.75 Oblig.-Zs.-Kto 35 900.– Steuern etc. 18 989.35 Reservefonds 16 865.45 Reingewinn 163 734.10 Gewinn-Verwendung: 3882 793.45 Reservefonds 7985.50 3 Dividende 150000.– Kredit. Tantiemen 4 137.90 Vortrag a. 1898 4 024.80 Vortrag 1 610.70 Zinsen u. Provision abzgl. gezahlte Zs. 178 554.65 Agio 144.– 4 492 499.55 4 492 499.55 182 723.45 Reservefonds: M. 24 850. Dividenden: 1896/97 (13 Mon.): 6½ %; 1898–99: 6, 6 %. Coup.-Verj,: 4 J. (K.) Direktion: Gust. Ahrens, Bruno Herbst, Wald. Schreier. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Max Winterfeldt, Berlin; Stellv. Komm.-Rat Rud. Abel, Stebbs Karl von der Heydt, Komm.-Rat Hugo Öppenheim, Geh. Ober-Finanz- Rat a. D. Bank- Dir. Hugo Hartung, Berlin. Zahlstellen: Für Div.: Geen.. Berlin: Berl. Handels-Ges., A. Schaaffhausen'scher Bankverein, Rob. Warschauer & Co.: Köln: A. Schaaffhausen' seker Bankverein; Elberfeld: von der Heydt- -Kersten & Söhne; Stettin: Wm. Schlutow. Berliner Bank in Berlin, W. Jägerstrasse 9/10 rer ― mit Depositenkassen in Berlin: W. Unter den Linden 16 (vormals A. Russ jr.), W. Unter den Linden 19, C. Königstrasse 31, S. Oranienstrasse 152, N. Brunnen- strasse 1, O. Alexanderstrasse 20a, C. Jerusalemerstrasse 23, W. Tauenzien- strasse 19a, W. Potsdamerstrasse 134b, S. Hasenhaide 61/62, N. Chausseestrasse 6, Schöneberg, Hauptplatz 22, einer solchen in Charlottenburg. Berliner- strasse 105a und einer solchen in Brandenburg a. H., St. Annenstrasse 27. Gegründet: Am 20. März 1889; handelsgerichtlich eingetragen am 28. März 1889. Die Ges. ging hervor aus der 1878 errichteten Berliner Handelsbank, e. G. Letzte Statutenänd. vom 20. Juni und 6. Dez. 1899. Zweck: Betrieb von Bank-, Handels- und industriellen Geschäften aller Art. Im Jahre 1898 wurden die Geschäfte des Bankhauses A. Russj jr. in Berlin übernommen. Die Bank ist bei dem Bankhause S. Kaufmann & Co. in Berlin mit M. 2 000 000 beteiligt. Kapital: M. 42 000 000, zerlegt in 42 000 Aktien à M. 1000 1–42 000). Anfänglich nur M. 5 000 000, erhöht am 9. März 1891 um M. 2 500 000, am 7. Jan. 1897 um M. 12 500 000, ferner lt. G.-V.-B. vom 4. Juni 1898 um M. 10 000 000, Iß -ber. für 1898 zur Hälfte; M. 5 000 000 hiervon wurden den alten Aktionären mit 112. 50 % angeboten. Die G.-V. v. 20. Juni 1899 beschloss weitere Erhöhung um M. 12 000 000, alko auf M. 42 000 000, durch Ausgabe von 12 000 Aktien à M. 1000, div.-ber. pro 1899 zur Hälfte, übernommen von einem Konsortium zu 110 %, hiervon angeboten den Aktionären M. 7 500 000 vom 6: Pfs 13. Juli 1899 zu 113.50 %; auf I alte Aktien entfiel 1 neue. teschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Febr.-März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mindestens 5 % zum R.-F., event. Sonderrücklagen etc., vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, dann 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R. Rest als Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. le