Hypotheken- und Kommunal-Banken. 317 Kurs in Frankfurt a. M. Ende 1891–99: 95.25. 97.10, 97.55, 100.35. 101.50, 101, 100, 98.40, 95.40 %. M. 97 500 300. 100.50, 100.20, 98.40, 95 %. – In Stuttgart Ende 1896–99: Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Das Stimmrecht wird nach Aktienbeträgen ausgeübt. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. bis 20 % des A.-K. (ist gefüllt). 18 bis 4 % Div., event. ausserord. Abschreibungen und Rücklagen, sowie event. 1 % des Grundkapitals an Zuschussanlehensfonds, vom Rest Tant. an Vorst. und A.-R.: a) wenn die G.-V. keine ausserord. Entnahmen beschliesst, der sechste Teil, b) wenn dieselbe solche beschliesst, der fünfte Teil, jedoch keinesfalls mehr als die Tant. im Falle a) betragen würde; Uber- rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Der Zuschussanlehensfonds (Spec.-Reserve) ist dazu bestimmt, in besonders günstigen Fällen die Bewilligung von Darlehen über die zur Deckung der Pfandbr. festgese tzte Grenze von 50 % der Schätzung zu ermöglichen. (Siehe oben) Gewinn Verwendung Q: Pensions- Panlt n Di. 5000, Veßtrag 34 042. %3 . Reservefonds: Zs.-R.-F. M. 170 000, %% M. 360 000. 99: Aktien: 137, in Stuttgart. Div.-Zahlung im April. Dividenden 1886–99: Coup.-Verj.: 37 38 137, 144.50, 150, 150, 155, 157 6%, 5 4- 1. P. Staats-Kommissar: Ministerialrat Scharpff. Treuhänder: Gerichtsnotar Kohler, Komm.-Rat Reinhold Keller, Finanzrat Fr. Direktion: Aktiva. Bilanz am 31. Dez. 1899. Passiva. Gewinn- u. V erIust- Konto. Hypotheken 132 466 204.47 Aktienkapital 11 000 000.— Hypoth. 096s 5 „ Pfandbr.-Zinsen 4 320 455.73 rückständige 26 263.50 A 4 0/ 22 373 000.– St . „. „ 170% 33%% 13 565.65 laufende 1 461 146.19 3 97 500 300. „%„.%...... 9 = Geschäftsunkosten 99 683.48 Bankgebäude 731 000.— 27 600.– Gratifikati „. „ „ Rratifikationen 18 000.– Kassa u. Reichsbank- „% . 8 3 „ as=oa Abschreibungen 8 600.– guthaben 130 nicht eingelöste 180 375.25 Pf 20 .. „ „ andbr.-Disagio 5 421.34 Wechsel laufende Zinsen 1 227 662 3958 „ Kursverlust 405 516.20 Wertpapiere 1 207 156.30 Alte Div idende 637.– ( 92 839.04 Lombard 95 047.85 Diverse Kreditoren – 902 839.04 Guthaben bei Bank- und Vorträge 563 520.81 5 485 081.44 häusern 59 675.34 Pensionsfonds 13333% . „ Reservefonds: Kredit. gesetzlicher 1 303 000.– Zinsen: statutarischer 900 000. Hypotheken 5 359 871– Zinsenreserve 220 000.— Wertpapiere etc. 78 495.86 Zuschussanlehens-F. 260 000.– Bankgebäude 26 377.62 Gewinn 936 181.99 Provisionen 20 336.22 136 654 645.– 136 654 645.— 5 485 081.44 70 000, Zuschussanlehens-F. 50 000, M. 1 303 000, statut. R.-F. M. 900 000, Notiert „7* 6%, 6%. „ Stellv. Gerichtsnotar Merz. Cronmüller, Oskar Schott. Aufsichtsrat: (9) Vors. Justizrat M. Leipheimer, Stellv. Gen.-Konsul J. von Federer, Komm.- Rat Konsul Dr. jur. G. Doertenbach, Baurat L. Eisenlohr, Bankier H. Keller, Kgl. Ober- kammerherr Excellenz Freih. C. von Neurath, Rechtsanwalt Dr. F. Kapp. Komm.-Rat Fr. Blezinger, Stuttgart; Geh. Komm.-Rat R. Meebold, Heidenheim a. Br. Prokuristen: Ad. Knoblauch, Rich. Hägele, W. Bonnet, W. Keller. Zahlstellen: Eigene Kasse; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne: Leipzig: Becker & Co., Creditbank. Gomm. -Ges. auf Aktien; München: Pfälzische Bank; Heidelberg: Filiale der Rhein. Württembergische Vereinsbank in Stuttgart, Filialen in Heilbronn u. Reutlingen; Kommanditen in Cannstatt, Gerabronn, Göppingen, Heidenheim, Pforzheim und Ulm. Gegründet: Am 30. Jan. 1869. Letzte Statutenänd. vom 15. Dez. 1899. Die Vereinsbank steht im Kartellvertrag mit der Württembergischen Bankanstalt vorm. Pflaum & Co. (siehe dieselbe), nach welcher Vereinbarung beide Gesellschaften alle Gewinne und Ver- luste im Verhältnis des Aktienkapitals teilon. Zweck: Betrieb von Bank- und Handelsgeschäften; Betrieb von Hypoth.-Geschäften nach Massgabe der Bestimmungen des Hybpothekenbankgesetzes vom 13. Juli 1899, jedoch unter Beschränkung der hypothekarischen Beleihungen auf das Königreich Württemberg. Den Inhabern der Bank-Oblig. resp. Hypoth.-Pfandbr. ist der Anspruch auf vorzugs- weise Befriedigung aus den zur Deckung der Pfandbr. dienenden Hypoth. gesetzlich gewährleistet; die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, insbesondere das Vorhanden-