0 436 Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. Gewinn-Verteilung: Gesetzliche Dotierung des R.-F., dann 4 % Vor-Div., höchstens 20 % zum Spec.-R.-F., 7½ % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Dir. u. Beamte, Rest z. Verf. d. G.-V. Aktiva. Bilanz am 31. Dez. 1899. Passiva. Solawechsel der Aktionäre 3 000 000.– Aktienkapital. . 4 000 000.– Geschäftshaus Berlin, Kanonier- R%― s. 135 531.48 % WLL l %/%[fH ỹ ꝛ ⁊ dc , / D DDG .. . .?mĩ.myd?Pw— ² ́ ZT / % ../ ...... 3 640.46 Schadenreserrse.. 905 286.86 666000. 1157 356.10 Prämienüberträge . . 1 234 396.10 Guthaben bei Versich.-Ges. 1751 504.58 Prämienfeserve 112 145.32 % % % %% 1 452.75 Forderungen von Versich.-Ges. 399 478.61 Aussenstände bei Agenten .. 14l..... .. 56 446.92 q §•§•.. . .**‚;.ÜÜ Q ‚ *** igende 839g9e 180 000.— Alte Div. aus dem Vorjahre. 850.– •.c %%%%%%%.W........ 37 044.44 7 925 648.25 7925 648.25 überschuss: Aus Unfall- u. Haftpflichtbranche 160 953, Transportbranche 166 679, Einbruch- diebstahl- u. Garantiebranche 20 295, Feuerbranche 45 467, Zs. 75 600, Vortrag a. 1898: 30 897. Sa. M. 499 893, abzügl. M. 30 772 Abschreib. u. Kursverlust, bleiben M. 469 121 Gewinn. Gewinn-Verwendung: Kapital-R.-F. 21 911, Spec.-R.-F. 75 262, Gewinnreserve 98 456, Tant. an A.-R. 28 223, do. an Direktion 28 223, Div. 180 000, Vortrag 37 044. Reservefonds: M. 135 531, Spec.-R.-F. M. 375 308, Gewinnreserve M. 489 160, Versich.-Res. lt. Bilanz. Kurs Ende 1895–99: M. 800, –, 1060, –, –— per Stück. Eingeführt am 12. Dez. 1895 zu M. 750 per Aktie. Notiert in Berlin. Dividenden 1890–99: 4, 5, 6, 8, 8, 12, 14, 16, 18, 18 %. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Direktion: Berlin: P. von der Nahmer, Otto Andrée; Stellv. Franz Enss; München: C. Thieme; Stellv. Marc. Mauel, P. Szelinski. Prokuristen: Franz Seidel, R. Jecke, Alb. Brandes, Wilh. Kayser, Rich. Langhoff, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat W. Finck,. München; Stellv. Dr. jur. Fr. Hammacher, Berlin; Geh. Hof- u. Justizrat Dr. H. Pemsel, Reichsrat Hugo Ritter von Maffei, München; Geh. Komm.-Rat Heinr. Lueg, Düsseldorf; Komm.-Rat Otto Oechelhaeuser, Berlin; Geh. Komm.-Rat Arth. Georgi, Mylau i. V. Zahlstellen: Eigene Kassen in Berlin und München; Berlin: Bank für Handel und Industrie, Deutsche Bank; Berlin und Dresden: Dresdner Bank; München: Bayerische Vereinsbank. Merck,. Finck & Co. Berliner Hagel-Assecuranz-Gesellschaft von 1832 in Berlin, N. Am Kupfergraben Ga. Gegründet: Im Jahre 1832, jetzige Firma seit 1867. Letzte Statutenänd. am 22. Febr. bezw. 23. Aug. 1899. Zweck: Direkt und in Rückversicherung die Hagelversicherung von Feldfrüchten. Ge- schäftsgebiet: Das Deutsche Reich mit Ausnahme von Süddeutschland. Versicherungs- summe Ende 1898–99: M. 93 768 407, 95 168 740. Versicherungsstand Ende 1898–99: 20728 bezw. 21 157 Policen mit M. 93 770 000 bezw. 95 170 000 Kapital. Kapital: M. 3 000 000 in 1000 Nam.-Aktien à Thlr. 1000 = M. 3000, wovon 20 % = M. 600 zus. M. 600 000 eingezahlt sind. Rest gedeckt durch 1000 Solawechsel à M. 2400. UÜber die jetzige Höhe des A.-K. s. unter Div. Die Übertragung der Aktien hängt von der Genehmigung des Vorst. ab, der dieselbe ohne Angabe der Gründe verweigern kann. Die Erben eines verstorbenen Aktionärs haben ½ Jahr nach von der Dir. empfangener Aufforderung einen neuen Besitzer vorzuschlagen. Kein Aktionär darf mehr wie 50 Aktien besitzen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Bis Ende März. Stimmrecht: Je 1–5 Aktien = 1 St., Grenze 10 St. und weitere 20 St. in Vertretung. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R-F., Rest bis zu M. 50 000 zur Gewinn-Verteilung; ist der Rest grösser wie M. 50 000, fliesst der Überschuss in eine Extrareserve bis 20 % des A.-K., auf welche Höhe die Extrareserve event. wieder zu ergänzen ist; hat sie den 5. Teil des A.-K. erreicht, fliesst ihr nur noch die Hälfte des über M. 50 000 hinausgehenden Ge- winnes zu, während die andere Hälfte mit zur Gewinn-Verteilung verwendet wird. Von der Gewinn-Verteilungssumme zunächst vertragsm. Tant. an Vorst., sodann bis 4 % ihrer Einzahlungen als Div. an die Aktionäre, vom verbleib. Betrage 15 % Tant. an A.-R., jedoch nicht über M. 2000 pro Mitgl., Rest Super-Div. bezw. Vortrag. Übersteigt die Extrareserve 20 % des A.-K., so kann aus dem Überschuss die Div. event. bis zu 5 % gezahlt bezw. ergänzt werden.