Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 517 Kapital: M. 1 600 000 in 1600 -Aktien à M. 1000, davon 25 % eingezahlt. Urspr. M. 2 000 000, reduziert lt. G.-V.-B. v. 26. Juni 1894. Übertragung der Aktien kann nur mit Ge- nehmigung des A.-R. erfolgen, der dieselbe ohne Grundangabe verweigern kann. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen drei Monaten einen neuen Besitzer zu be- zeichnen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie Gewinn MVerteilung: Vom Reingewinn 10 % z. Kapitalreserve, 15 % z. Specialreserve, jedoch erst von dem Zeitpunkte, an welchem die Kapitalreserve die Maximalhöhe erreicht hat, und nur so lange, bis die Specialreserve 15 % des emittierten A.-K. beträgt, dann 4 % Div., von dem Mehrbetrage 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Dir., Rest zur Verf. der G.-V. Aktiva. Bilanz am 31. Dez. 1899. Passiva. Solaw echsel der Aktionäre. . 1 200 000. fienkapital 24 000 000.– ſ ,/ / %%% Sehadellreseke 767 000 Pfamiehreseve 9900 85 % %% 0090. Güthaben ger REE.% 127589738 Kassa „ 2 018. 26 Sonstige Passitgnnn Guthaben bei „ „ 25 298.39 Alte .%.%.......... 370.– do. bei Versicherungs-Ges. . . 388 782.95 Verlust %. 146 435. 50 3 127 853.10 3 127 853.10 Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: I. Feuerbranche: Prämienreserve a. 1898 756 917, Schadenreserve a. 1898 178 175, Prämieneinnahme 1899 3 429 751; II. Transportbranche: Prämienreserve a. 1898 27 200, Schadenreserve a. 1898 26 623, Prämieneinnahme 1899 189 756; III. Unfallbranche: Prämienreserve a. 1898 61 690, Schadenreserve a. 1898 39 230, Prämieneinnahme 1899 196484; Zs. 60488, Aktienübertragungsgebühren 120, Aktienreserve 160 000, Specialreserve 73 340, Verlust 146 435. – Ausgabe: I. Feuerbranche: Retroc.- Prämien 1 401 376, bezahlte Schäden abz. Retroc.-Anteil 1 681 647, Schadenreserve, netto 265 269, Prämienreserve abz. Prov. u. Retroc. 811 344, Prov. .. Gewinnanteile abz. Retroc.-Anteil 502 449; II. Transportbranche: Retroc.-Prämien 45 642, bezahlte Schäden abz. Retroc.-Anteil 110 031, Schadenreserve netto 42 046, Prämienreserve abz. Prov. u. Retrocession 25 400, Prov. abz. Retroc.-Anteil 16 019; III. Unfallbranche: Retroc.-Prämien 32 425, bezahlte Schäden abz. Retroc.-Anteil 72 774, Schadenreserve netto 67 543, Prämien- reserve abz. Prov. u. Retroc. 71 114, Prov. u. Gewinnanteile aAbz. Retroc. Anteil 52 640, Kursdifferenzen 19 992, Verwaltungskosten 128 99% ..... Der Betriebsverlust pro 1899 von M. 379 776 wurde mit M. 233 341 aus dem Kapital- R.-F. und dem Spec.-R.-F. gedeckt, während die restlichen M. 146 435 als Unterbilanz vorgetragen wurden. Reservefonds: Prämienreserve M. 907 858, Schadenreserve M. 374 858. Kurs Ende 1886–99: M. 835, 575, 640, 575, 430, * 400, 250, 220, 325, 290, 400, 350, 365 per Stück. Notiert in Mannheim. Dividenden 1886–99: 5, 6, 6, 0, 10, 0, 0, 7, 7, 15, 15, 15, 0 %. Betreffs Coup.-Verj. ist § 801 des G.-V.-B. „„ Direktion: Bernh. Lindner. Prokuristen: Georg Peters, Karl Gross. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat C. Ladenburg, Stellv. Komm.-Rat Viktor Lenel, Dr. K. Diffené, Louis Hirsch, Ludwig Hohenemser, Louis Jordan, Emil Mayer, Dr. C. Weyl, Mannheim; Komm.-Rat Wilh. Landfried, Heidelberg. Zahlstellen: Mannheim: W. H. Ladenburg & Söhne, H. L. Hohenemser & Söhne und diverse ausländische Banken. *Y― ― 0 2 4 Badische Schifffahrts-Assecuranz-Gesellschaft in Mannheim. üldef: Am 14. April 1840. Letzte Statutenänd. vom 22. Nov. 1899. Zweck: Versicherung bezw. Rückversicherung gegen die Gefahren der See-, Fluss- und Kanalschiffahrt, sowie auch des Tr ransportes zu Lande, den auf Eisenbahnen u. Posten mit inbegriffen. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Nam.-Aktien à M. 1000 mit 25 % = M. 250, zus. M. 500 000 Ein- zahlung. Urspr. fl. 500 000, wurde das Kapital 1885 auf M. 4 000 000 erhöht, wovon die Hälfte begeben ist. Weitere Erhöhung vor erfolgter Vollzahlung zulässig. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Semester. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. (ist erfüllt) 10 % zum Spec.-R.-F., dann 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Dir. und Gratifikation an Beamte, Rest zur Verf. der G.-V.