-; ͥ ͥ b³ t pQy/ẽc / // ...........;; . „ „„ Eisenbahnen, Eisenbahn-Bau- und Betriebs-Gesellschaften. 565 Nauendorf-Gerlebogker Eisenbahn-Gesellschaft in Berlin. W. Wilhelmstrasse 46/47. Gegründet: Am 24. Jan. 1899 mit Nachträgen v. 31. Jan. und 3. Febr. 1899. Letzte Statutenänd. vom 19. Mai 1900. Koncessioniert durch Allerh. E. vom 6. Aug. 1898. Gründer siehe Jahrgang 1899/1900. Zweck: Bau und Betrieb einer . Nebeneisenbahn von Nauendorf über Löbejün nach Gerlebogk. Die Betriebseröffnung findet im Juni bezw. Juli 1900 statt. Kapital: M. 1 600 000 in 1600 Aktien (Nr. ) à M. 1000, volleingezahlt bis April 1900. Geschäftsjahr: 1. Aprilbis 31. März. Gen.-Verv. zImf. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Dotation des R.-F. (5 %), des Spec.-R.-F. (bis M. 25 000), des Ern.-F., dann vertragsm. Tant, an Beamte, vom verbleib. Betrage 4 % Div., vom event. Rest 10 % Tant. an A.-R., Überrest Super-Div. Bilanz am 31. März 1900: Aktiva: Bahnanlage 1 280 000, Debitoren Kautionskto 80 000. Passiva: A.-K. 1 280 200, Kautionskto 8 80 000. Sa. M. 1 360 200 bividende 1889/1900: – (Baujahr). Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Eisenbahn-Dir. Karl Stroehler, Reg.-Baumeister Franz Behrens. Aufsichtsrat: (7) Vors. Dir. Paul Barnewitz, Dir. Edmund Nöhring, Dir. Paul Lehmann, Bank- Dir. Franz Schütz, Berlin; Bürgermeister Aug. Ebeling, Löbejün; Major a. D. Alb. von Wittcke, Steglitz; Bankier Apelt, Halle. Oberhohndorf-Reinsdorfer Kohleneisenbahn in Schedewitz. Gegründet: Im Jahre 1860. Betriebseröffnung 1861. Koncessionsdauer unbeschränkt. Zweck: Bau und Betrieb einer Kohleneisenbahn zur Verbindung der am rechten Mulden- ufer in den Fluren von Oberhohndorf und Reinsdorf gelegenen Steinkohlenwerke und sonstigen gewerblichen Etablissements mit der Sächs. Staatsbahn; Länge 8,72 km; Spur- weite 1,435 m. Der Betrieb wird zur Zeit von der Sächs. Staatsbahn geführt, welche auch die Transportwagen stellt; die Ges. besitzt zur Zeit 4 Lokomotiven. Kapital: M. 801 900 in 1782 Aktien (Nr. 1–1782) à M. 450. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: März-Mai in Zwickau. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: R.-F. u. Ern.-F. sind gefüllt, vom Reingewinn 1 % Tant. an A.-R., Rest Div. Bilanz am 31. Dez. 1899: Aktiva: Baukto 644 385, Grundentschädigungskto 54 864, Loko- motiven 48 000, Materialien 15 362, Inventarien 1749, Guthaben bei der Sächs. Staatsbahn, bei Banken u. Bankiers 165 730, Kassa 28 107, Effekten 4: 591, Kautionseffekten 17 050. Passiva: A.-K. 801 900, Ern.-F. 280 000, R.-F. 90 000, alte Div. 11 792, Kautions- Kreditoren 17 050, Interimskto 3677, Gewinn 196 421. 03 M. 1 400 841. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Div.-Kto 89 100, Abschreib. auf Lokomotiven, Inventar 6500, Effekten-Abschreib. 9783, Gewinn 196 421. – Kredit: Vortrag a. 1898 1477, Zs. 19 779, Materialien 780, Eisenbahnbetrieb 279 767. Sa. M. 301 805. Gewinn-Verwendung: Rest-Div. 190 674 (Jahres-Div. 1899 M. 279 774), Tant. 2840, Gratifika- tionen 1200, Vortrag 1707. Reservefonds: M. 90 000, Ern.-F. 280 000. Beide Fonds sind sicher in Effekten anzulegen und besonders zu berechnen. Kurs Ende 1886–99: M. 2420, 2390, 2520, 2345, 1975, 1970, 1940, 2040, 2000, 2410, 2375, 2220, 2100, 1935 per Aktie. Notiert in Zwickau. Dividenden 1886–99: M. 175, 190, 185, 163, 143, 156, 140, 165, 140, 180, 185, 175, 157, 157 per Aktie. Im Dez. wird M. 50 Abschlags-Div. gezahlt. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Direktion: C. Kretzschmar. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Bülau, Stellv. O. Bauermeister, Moritz Sarfert, Kantor em. Winkler, Paul Ebert, Rob. Ebert, Rechtsanwalt Urban, Zwickau; Ortsrichter Ferd. Ehrler, Oberhohndorf, Fabrikdir. Alfred Dautzenberg, Schedewitz. Zahlstellen: Zwickau: Ed. Bauermeister, C. Wilh. Stengel, Zwickauer Bank, Vereinsbank; Leipzig: Leipziger Bank. Ostdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft in Bromberg mit Zweigniederlassung in Königsberg, woselbst auch der Sitz der Direktion. Gegründet: Am 12. April 1893 unter der Firma Ostdeutsche Kleinbahn-Akt.-Ges.; Firma geändert wie oben lt. G.-V.-B. vom 28. Sept. 1899. Koncession von 1894 auf 60 Jahre. Betriebseröffnung 1895. Letzte Statutenänd. vom 28. Sept. 1899. Zweck: Bau, Erwerb; Pachtung, Betrieb und Veräusserung und Verpachtung von Eisen- bahnen und Kleinbahnen. Einien siehe unter Anleihen. Für die Verrechnung mit den Landkreisen Bromberg u. Wirsitz bezüglich der von denselben übernommenen Garantie wird alljährlich auf den 30. Sept. eine Bilanz gezogen. Die Ges. haut verschiedene Neben- und Kleinbahnen in Ost- und Westpreussen. Die Ges. betreibt ausser den ihr gehörenden Bromberger Kreisbahnen und Wirsitzer Kreisbahnen noch die Wehlau-Friedländer Kreisbahnen A.-G., Königsberger Kleinbahn A.-G. sowie die Stadtbahn Briesen (Westpr.), die Haffuferbahn-A.-G. und Deutsch- Krone-Virchow.