826 Kohlenbergbau. Dividenden 1886–99: 0%0, , 0, 12, 15 % Der Coup. wird etst nach Feststellung der Div. getrennt. Coup.- Verj.: 43 (K) Direktion: J. Hochgesand. Aufsichtsrat: (5–9) Vors. Ad. Jarislowsky, Berlin; Gen.-Dir. Pieler, Ruda; Bank- Dir. Winkler, Bankier Siegmar Cohn, Dir. Ad. Stauss, Berlin; Dir. Bendix Meyer, Gleiwitz; Rechtsahwalt Eugen Goldstein, Kattowitz. Prokurist: Dir. Carl Grund, Dorotheendorf. Zahlstellen: Für Div.: Hauptkasse der Ges.; Berlin: J Arilewsk9 & Co.; Breslau u. Gleiwitz: Breslauer Disconto-Bank. X 3 Kohlenbergban, Gewinnung von Koks und anderen Nebenprodukten. Torfwerke und Torfstreu-Fabriken. „Alstaden-, Actien-Gesellschaft für Bergbau in Alstaden bei Oberhausen. Gegründet: Am 4. Dez. 1869. Letzte Statutenänd. vom 3. Mai 1900. Zweck: Ausbeutung der seit 1856 von der Kommandit-Ges. Alb. de Gruyter & Cie. betriebenen und am 4. Dez. 1869 von der Aktien-Ges. Alstaden übernommenen Zeche Alstaden (jetzt 2 Schächte). Die Berechtsame beläuft sich auf 2845,7 ha, der Grundbesitz auf 32 ha. Das Resultat des Jahres 1899 wurde durch verschiedene missliche Umstände, welche der Förderung auf beiden Schäden grossen Abbruch thaten und viele Kosten verursachten, ungünstig beeinflusst. Im Jahre 1884 wurde ein Solbad angelegt. Dasselbe besteht gegenwärtig aus 14 Badezellen. Die Förderung betrug 1891–99: t 271 500, 240 421, 250 075, 290 899, 310 576, 323 977, 340 997, 328 762, 32 23 263. Beteiligungsziffer beim Kohlensyndikat am 1. Jan. 1900: 350000t. Solbäder wurden verabreicht 1892.—99: 7563, 10 333, 9145, 10 470, 11 206, 11617, 12 577, . Belegschaft 1891–99: 977, 1000, 876, 934, 990, 988, 1039, 1052, 1112 Mann. Kapital: M. 1440 000 in 3000 Aktien à M. 480. Urepr. A.-K. M. 2 520 000 in Aktien u. M. 840 000 in Prior.-Aktien. 1889 auf den jetzigen Stand reduziert. Genussscheine: 5250 Stück, ohne Nennwert und Stimmrecht, auf Inhaber lautend. Bei Auf- lösung der Ges. wer den vorerst die Aktien bezahlt, etwaiger Überschuss fällt den Genuss- scheinen zu. (Siehe auch Gewinnverteilung.) Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im April oder Mai. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), dann höchstens 6 % Div., vom Rest 5 % Tant. an A.-R., 1 % die Prüfungskommission, 94 % an die Genussscheine. Aktiva. Bilanz am 31. Dez. 1899. Passiva. Gewinn- u. Verlüsf-Eoee Bergwerkskoncession Aktienkapital 1 440 000.– Debet. und angekauftes Reservefonds 415 009.17 Ausserord. Entschäd. 51 497.39 Zehntrecht 526 825.– Specialreserve 330 000.– Kursverlust 16 996.50 Abbaurecht im Felde Kreditoren 329 759.83 Abschreibungen 226 667.68 Westende 100.– Alte Dividende 6944.– Reservefonds 4 547.36 thaeht kE 377 543.43 Dividende 1899 86 400.– Dividende 86 400.– Schacht II 942 047.34 386 108.93 Arbeiterhäuser 80154.40 Kohlenmagazin 20 821.75 Materialien u. Pulver- magazin 82 122.02 Bankguthaben 98 660.36 Debitoren 248 305.45 3 Kassa u. Wechsel 6327.25 Kredit. Efekten Bruttogewinn 386 108.93 2 608 113.– 2 608 113.—– 386 108.93 Reservefonds: M. 15 009, Spec.- R.-F. M. 330 000. Kurs Ende 1889–99: Aktien in Brüssel: frs. 590, 660, 635, 530, 565, 660, 755, 740, 775, 750, 765. – Genussscheine in Brüssel: frs. 930, 850, 650, 324,225,515, 700, 1000, 1220, 835, 675. – Die Aktien werden auch in Essen und Dasseldorf notiert.