und andere Geld t.. Lichterfelde-West (430 qR) M. 88 958, Reinickendorf (680 qR) M. 139 293, Schöpffurth M. 27 786, nach erfolgten Abschreib. in Sa. M. 2 251 130, worauf eine Belastung von M. 1 735 500 eingetragen ist. Ferner die Grundstücke Petersburgerstr. Nr. 64 M. 194 242, Pintschstr. Nr. 8 M. 156 458, Gr.-Lichterfelde: Jägerstrasse 9 M. 1 283 053, Kastanien-Allee M. 562 357, Gr.-Lichterfelde M. 39 906, 7 Landhäuser in Lockstedt bei Hamburg M. 136 756, In Summa nach Abschreib. M. 2 372 774, welche mit M. 1 860 982 belastet sind. Die früher besessenen nur Zinsen kostenden Terrains an der Birkenstrasse, Adolfstrasse und in Hamburg wurden 1900 verkauft und dafür Häuser in der Jägerstrasse und Kastanien- Allee hereingenommen, welche Erträgnisse liefern. Die Terrains Kaiserin Augusta-Allee sollten nach Mitteilung der G.-V. v. 10./12. 1900 verkauft werden und zwar für M 1 324 450, mit welchem Betrag die Terrains auch mit Hypoth. belastet sind. Kapital: M. 1 122 000 in 1122 Aktien Lit. C (Nr. 1–1122) à M. 1000. Urspr. A.-K. M. 1 200 000 in 1200 Aktien à M. 1000, beschloss die G.-V. v. 11. März 1889 Erhöhung um M. 1 800 000 in 1800 Aktien, wovon jedoch nur 1000 Aktien à M. 1000 = M. 1 000 000 begeben wurden, sodass das A.-K. M. 2 200 000 betrug. Die G.-V. vom 3. Febr. 1896 beschloss Begeb. von Vorz. Aktien (später Aktien Lit. B genannt) gegen Rücklieferung von St.-Aktien und Zu. zahlung und zwar zunächst von 35 %, dann von 40 % bezw. 50 %, somit A.-K. Ende 1896: M. 2 168 000. Die G.-V. v. 30. März 1897 beschloss eine Herabsetzung des Kapitak um den Betrag von bis M. 832 000 durch Ankauf von bis 832 Aktien Lit. B behufs deren Vernichtung herbeizuführen. Zurückerworben waren Ende 1898: M. 104 000. Das A.-K. betrug Ende 1898: M. 1 832 000. Die G.-V. v. 17. März 1899 beschloss: a) das Grundkapital um bis M. 1 728 000 durch Ausgabe von bis zu 1728 Aktien Lit. C à M. 1000 (div.-ber. ab 1. Jan. 1899) zu erhöhen; b) das Grundkapital um den Nominalbetrag der bei dem Bezug der vorerwähnten Aktien Lit. C mit 65 % des Nominalbetrages in Zahlung gegebenen Aktien Lit. B herabzusetzen; die nicht in Zahlung gegebenen Aktien Lit. B im Verhältnis von 5: 1 zu einer Aktie Lit. C zusammenzulegen und um den Nominalbetrag der zusammengelegten Aktien ferner das Grundkapital herabzusetzen. Auf jede gezeichnete neue Aktie Lit. C aà M. 1000 war 1.–15. April 1899 eine Aktie Lit. B einzureichen und 35 % plus 4 % Zs. v. 1. Jan. 1899 bis zum Tage der Zahlung, sowie 1 % Stempel in bar zu zahlen. Nach dem 15. April 180) wurden die Aktien Lit. B nur noch zum Kurse von 60 % in Zahlung genommen, sodass alsdann 40 % plus Zs., sowie 1 % Stempel in bar zu leisten waren. Bei einer Liquidation der Ges. erhalten die Aktien Lit. C zunächst den vollen Nennwert nebst 6 % Zs. vom Schluss des letzten Geschäftsjahres bis zur Auszahlung, sodann die an der 6 % igen Div, der Vorjahre etwa fehlenden Beträge ausgezahlt. Auf 998 Aktien Lit. B wurde qdie Nach- zahlung mit M. 355 312.30 geleistet und 998 Aktien Lit. C bezogen; restliche 730 Aktien Lit. B wurden bis 15., Dez. 1899 im Verhältnis von 5:1 zus. gelegt, sodass das A.-X. jetzt M. 1 122 000 in Aktien Lit. C beträgt. Am 23. Mai 1900 waren noch nicht zus- gelegt 549 Aktien Lit. B. Der durch diese Transaktionen erzielte Buchgewinn von M. 851 312.30 (nebst anderen Gewinn aus 1899, sowie der Entnahme der Grundstücks: reserve) wurde zur Tilg. der Unterbilanz (per 31. Dez. 1898: M. 356 233), sowie zu ausser- ordentl. Abschreib. in der Höhe von M. 701 036 benützt. Die G.-V. v. 10./12. 1900 beschloss behufs neuerlicher Sanierung des Unternehmens die Aktionäre aufzufordern, (geschehen 20./3.–17./4. 1901) auf jede Aktie (Lit. C à M. 1000) eine Zuzahlung von M. 300 zu leisten, wovon M. 75 sofort, M. 75 bis 15./5. u. je M. 50 bis 15./7., 15./10. u. 31./12. 1901 zu erfolgen haben. Bei sofortiger ganzer Zuzahlung werden 4 % Zs. auf 6 Monate vergütet. Die mit M. 300 zugezahlten Aktien Lit. C werden mit dem Aufdruck ,abgestempelt 1901* versehen. Um die Höhe der Zuzahlung wird der Nominalbetrag der Aktien nicht erhöht, der hierdurch erzielte Buchgewinn viel. mehr zu Abschreib. bezw. Reservestellungen verwendet. Diejenigen Aktien Lit. C, auf welche eine Zuzahlung bis zur nachträgl. Frist 15./5. 1901 nicht geleistet wurde, werden für kraftlos erklärt und je 5 Aktien Lit. C zu einer Aktie Lit. C mit dem Aufdruck „ab- gestempelt 1901“ versehen zus.gelegt. Obligationen: Im März 1895 beschloss die Bank für M. 2 000 000 4½ % Oblig. ohne besondere Sicherheit in Stücken zu M. 1000, 500, 200, 100 auszugeben. Begeben wurden nur M. 165 700; Zs. am 1. Juli. Tilg. zu 103 % durch Ausl. im Juni auf 2. Jan. In Umlauf Ende 1900 noch M. 123 000 (an der Börse nicht notiert). Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem., meistens im März. Stimmrecht: 1 Aktie Lit. C = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., event. Sonderrücklagen und Ahschreib., dann 4 % Div. an Aktien C, vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R. (mind. M. 5000), ver. tragsmäss. Tant. an Dir. und Beamte, Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Kassa u. Bankguthaben 17 761, Coup. u. Sorten 680 Wechsel 105 330, Effekten 4513, Debitoren 65 497, eigene Hypoth. 226 248, Terrain 2251 130 abzügl. 1 735 500 Belastung bleibt 515 630, Hausgrundstücke 2 372 774 abzügl. 1 860 0% Belastung bleibt 511 791, Utensilien 2000. – Passiva: A.-K. (Lit. C) 1 122 000, Depositen 25 116, Oblig. 123 000. Zs. 31 599, Kreditoren 113 202, R.-F. 34 542. Sa. M. 1 449 461. Augusta-Allee (ca. 3300 qR) M. 1 324 450, Neu-Babelsberg (ca. 340 qR) M. 31 920, Grosse, ―――― =