.. und „ Geld-Institute. 6838 Geschäftsjahr: Kalender jahr. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div., vom Übrigen 8 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Fahresvergütung von M. 3000), Rest Super- -Div. bezw. nach G.-V.-B. Dividende: Die erste Bilanz wird am 31. Dez. 1901 gezogen. Direktion: Charles Friedr. Arnecke, Hch. Kugel. Aufsichtsrat: (5–9) Vors. Justizrat Gust. Dedolph, Cottbus; Stellv. Reg.-Rat a. D. Ronald Kessler, Bank-Dir. Karl Holfelder, Niöschenrode; Dir. Karl Wagner, Cottbus; Bergwerks-Dir. Paul Schmidt, Lichterfeld N.L. „Culmsee'er Volksbank“ J. Scharwenka & Co., Kommanditgesellschaft auf Aktien in Culmsece. Gegründet: Im Jahre 1874. Dauer bis 31. Dez. 1905. Zweck: Annahme von Kapitalien gegen Zinsen, Kreditgewährung. Kapital: M. 210 000 in 270 Aktien. Nr. 1–150 à M. 60 0, Nr. 151–270 à M. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im Febr. Stimmrecht: 1–3 Aktien = 1 St., 4=6 Aktien = 2 St., 7–9 Aktien = 3 St., 10 und mehr Alktien = 4 St. Kein Mitglied kann mehr als 8 St. für sich in Vertretung vereinigen. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn vorweg an den persönlich haftenden Gesellschafter zur Deckung seiner Unkosten M. 1200, alsdann an Kommanditisten 60 %, zum R.-F. 5 %, an A.-R. 2 %, an persönlich haftenden Gesellschafter 33 %. Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Utensilien 756, Girokto 5835, Kassa 18 984, Debitoren 174 118, Wechsel 456 310. – Passiva: A.-K. 210 000, R.-F. 17 943, Spec.-R.-F. 7326, Depositen 377 734, Div.-Kto 1810, Depositen- -Zs.-Kto 8453, Gewinn 32 737. Sa. M. 656 005. Dividenden 1892–1900: 6, 7, 6, 4, 6, 8, 7¼, 9, 9 %. Direktion: M. Scharwenka, pers. haftender Gesellschafter. Aufsichtsrat: Vors. C. Strübing, B. Ulmer, H. Wegner, Oscar Welde, F. Höltzel, J. Vorreyer. Spar- und Verein zu Dahlen. egründet: Am 14. Okt. bezw. 12. Dez. 1889; hervorgegangen aus dem früheren Spar- und Vorschussverein e. G. Letzte Statutenänd. v. 15. Dez. 1899. weck: Betrieb von Bank- und Handelsgeschäften. apital: M. 120 000 in 120 Aktien à M. 1000, wovon 25 % = M. 250 eingezahlt sind. eschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Febr. April. Stimmrecht: 1–2 Aktien = 1 St., 3–5 = 2 St., 6–10 = 3 St., 11–15 = 4 St., 16–20 = 5 St. Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Kassa 87 769, Vorschusskto 305 852, Debitoren 54 382, Hypoth. 433 390, Rückstandsprovision 748, Rückstands-Zs. 18 245. — Passiva: A.-K. ein- gezahlt 30 000, Kapitalkto 81 682, Spareinlagen 740 344, unerhob. Zs. für Kapitale 2295, do. für Spareinlagen 23 939, R. F. 16 000, Reingewinn 6125. Sa. M. 900 387. Dividenden 1890–1900: 9, 9, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 0, 19, 19 %. irektion: Paul Weis, Herm. Reif, F. H. Weis. Aufsichtsrat: Vors. Theodor Hofmann, Stellv. Herm. Fischer, Carl Engst, Heinr. Heinze, Carl Schmidt, Carl Voigt, Moritz Reif. Danziger Privat-Actien-Bank in Danzig mit Zweigniederlassung in Stolp i. Pommern. gründet: Am 21. Nov. 1856. Letzte Statutenänd. v. 28. Jan. u. 25. März 1899 u. 24. März 1900. Zweck: Handel und Gewerbe durch den Betrieb von Bankiers- und anderen Geschäften und durch Teilnahme an Bank-, Handels-, Industrie- u. anderen Unternehmungen zu unterstützen. Das Privilegium der Notenausgabe lief Ende 1890 ab und wurde nicht wieder erneuert. In Stolp wurde am 24. Okt. 1900 eine Filiale eröffnet. M. 6 000 000, zerlegt in 2000 Nam.-Aktien (Nr. 1–2000) à Thlr. 500 = M. 1500, in 1000 Nam.-Aktien KQr. 2001–3000) à M. 1500, in 1000 Inh.-Aktien (Nr. 3001–4000) à M. 1500. Urspr. A.-K. M. 3 000 000, erhöht lt. G. V.-B. v. 24. März 1894 um M. 1 500 000 (an die Aktionäre zu 125 %) und lt. G.-V.-B. v. 25. März 1899 um M. 1 500 000 in 1000 Inh.- Aktien à M. 1500 (div.-ber. ab 1. Juli 1899), angeboten den Aktionären zu 126.50 %, anderweitig zu 128.50 %, einzuzahlen 25 % nebst Aufgeld sofort, ferner je 25 % am 10. Juni, 25. Sept. und 25. Okt. 1899. Die Nam.-Aktien können auf Antrag und Kosten der Besitzer in Inh.-Aktien mit Mark-Währung unter Beibehaltung der alten Nummer umgewandelt werden. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 16⅝ % zum R.-F., solange dieser nicht 25 % des A.-K. beträgt (ist erfüllt), vom Uöprigen 4 % Div., vom Rest 10 % zum R.-F. II (Grenze 10 % des A.-K.), vom