7 Hypotheken- und Kommunal-Banken. Pfandbr. in Umlauf: M. 247 079 500, an Kommunal-Oblig. M. 400 400 (Hypoth.-Bestand M. 255 405 028, davon zur Pfandbriefdeckung M. 252 276 482) und zwar: 3½ % Pfandbr. in 30 Serien, und zwar I u. III–XV zu je M. 5 000 000, XIX–XX u. XXII–XXNV zu je M. 10 000 000 in Stücken zu M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100. Zs. Serie I, XX, XXII–XXXI, XXXXXIII–XXXV am 1./4. und 1./10.; die übrigen am 1./1. und 1./7. Tilg. in 50 Jahren; kann verstärkt werden. Die Pfandbr. der Serie XXXII sind unverlosbar; sie werden in längstens 50 Jahren durch Kündigung oder durch frei- händigen Rückkauf aus dem Verkehr gezogen. 1 % Depositalzins. Ende 1900 in Umlauf: M. 200 348 100. Kurs in Berlin Ende 1889–1900: 98, 95.20, 94.70, 97, 96.50, 100, 100.80, 99.60, 99, 97.40, 94.60, 91.60 %. – In Frankfurt a. M.: 98, 95.20, 94.70, 97, 96.50, 100, 100.80, 99.60, 99, 97.40, 94.60, 91.70 %. – Auch in München notiert. Durch Entschliessung des königlich bayerischen Staatsministeriums des Innern wurde die Bank für die Einführung der Serie 32 ihrer 3½ % unverlosbaren Pfandbriefe im Betrage von M. 10 000 000 an der Börse zu München von der Verpflichtung zur Einreichung eines Prospektes entbunden. 4 % Pfandbr. in 8 Serien, und zwar XVI–XVIII, XXI, XXXVII=–XL M. 5 000 000 und 10 000 000, Stücke à M. AA 5000, A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100. Zs. bei XXI am 1./4. u. 1./10., bei den anderen am 1./1. u. 1./7. Tilg. in längstens 50 Jahren durch Verl.; kann verstärkt werden. Serie XXXVII von 1899 kann auch freihändig zurück- gekauft werden, Ser. XXXVIII u. XXXIX von 1900 können auch gekündigt oder durch freihändigen Rückkauf aus dem Verkehr gezogen werden. 1 % Depositalzins. Ende 1900 in Umlauf: M. 46 713 400. Eingeführt in Frankfurt a. M. am 25./7. 1891 zu 101 %. Kurs Ende 1891–1900: 100.60, 102.40, 102.30, 103.80, 101.40, 100.30, 100, 100.10, 100.60, 99.60 %. Notiert auch in München. 4 % unverlosbare Kommunal- Oblig. Ser. I von 1900, unkündbar bis 1. Jan. 1905, Stücke à M. 2000, 1000, 500, 200 und 100 auf den Inhaber. Tilg. ab 1905 in längstens 50 Jahren im Wege der Künd. mit mind. 3 monat. Frist oder durch freih. Rückkauf. Ende 1900 in Umlauf M. 400 400. Kurs Ende 1900: 99.70 %. Eingeführt am 3./10. 1900 zu 100 %. Notiert in München. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis. 10 % des A.-K., ist erfüllt), event. weitere Rücklagen und Abschreib., bis 4 % Div., vom Übrigen vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 7½ % Tant. an A.-R., ausserdem der ständigen Kommission weitere 7½ %, Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Inventar 100, Kassa, Reichs- u. Notenbank-Saldo 1 493 153, Wechsel 3 716 569, Effekten 41 005, Debitoren im Kontokorrent: Bankguthaben 5 011 672, Zs.- u. Annuitäten-Rückstände 51 069, Zs. u. Annuitäten fällig am 1./1. 1901 2 094 060, Hypoth.-Darlehen 255 405 028, Komm.-Darlehen 1 154 050, Bankgebäude 250 000, Pfandbr. des Unterstütz.-F. 404 560, Stempel auf noch nicht ausgegebene Pfandbr. u. Komm.-Oblig. 35 884, Darlehen-Zs. 949 406. – Passiva: A.-K. 13 000 000, Hypoth.-Pfandbr. 247 061 500, Komm.-Oblig. 400 400, R.-F. 4 000 000, Kreditoren 459 596, alte Div. 2890, unerhob. Zins- scheine 1 595 661, verloste Pfandbr. 18 000, Aktien-Einzahl.-Kto 15 308, für gemeinnützige Zwecke 5975, Beamten-Unterstütz.-F. 404 836, Zs.-Res. 300 390, Provisions-Res. 171 861, Hypoth.-Pfandbr.-Zs. 1 191 363, Gewinn 1 978 780. Sa. M. 270 606 562. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftskosten 471 446, Inventar-Abschreib. 3384, Pfandbr.- u. Komm.-Oblig.-Zs. 8 555 067, Gewinn 1 978 780. – Kredit: Wechsel-Zs. 6 76 711, Kontokorrent-Zs. 180 283, Darlehen-Zs. 10 433 466, Prov. 318 218. Sa. M. 11 008 679. ewinn-Verwendung: Div. 1 170 000, Tant. 301 288, Beamten-F. u. Grat. 75 000, R.-F. 330 000, 1 Vortrag 102 491. urs der Aktien: Ende 1889–:1900; In Mannheim: 112, 117, 116.75, 131, 139.25,158 4766 159.50, 168, 162, 162, 160 %. – Ende 1892–1900: In München: 130.50, 139.25, 158, 175.50, 161.25, 168.50, 161.25, –, 160.50 %. – Ende 1896–1900: In Frankfurt a. M.: 0. 168.50, 162, 161.90, 161.50 %; daselbst eingeführt am 27./7. 1896 zu 163 %. –— Di in. I 161, –, –, –, – %); daselbst eingeführt am 28./11. 1896 zu 159.80 %. Widenden 1886–1900: 2.038, 3, 4, 5, 9―%―§ 6½ 6/% % %%%%%%%1...... 13 Verj.: 4 33 (k.) 0 2 27 2 ) 2 27 7 27 0 Staats-Kommissar u. Treuhänder: Reg.-Rat W. Landgraf, Speyer; Stellv. des Treu- . Amtsgerichtssekretär Ph. Heist, Ludwigshafen. 3 lon: Geh. Hofrat Dr. jur. Felix Hecht, Franz Wagner, Gen.-Konsul Carl Reiss, Dr. jur. Tröltsch. Prokuristen: H. Dammert, Fr. Kallenbach. ichtsrat: (Mind. 6) Vors. Reichsrat Dr. Aug. von Clemm, Haardt; Stellv. Dr. Alb. Bürklin „ Wachenheim; E. Bassermann-Fordan, Deidesheim; F. Freih. von Bodman, Reichsrat Dr. E. von Buhl, Deidesheim; Geh.-Rat C. J. von Lavale, Ludwigs- 15 a. Rh.; Geh. Komm.-Rat Carl Eckhard, Gen.- Konsul S. Hartogensis, Dr. Aug. 3 .. Gutsbes. Ferd. Scipio, Mannheim; Hofrat u. Bürgermeister F. A. Mahla. 4 ndau; Fr. Graf von Oberndorff, Neckarhausen; M. Pflüger, Lörrach; Gutsbes. Ernst Kabfs Freih. von Göler, Sulzfeld. Eigene Kasse; Nürnberg: Kgl. Hauptbank und die Kgl. Filialbanken in Amberg. sbach, Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Fürth, Hof. Kempten, Ludwigshafen a. Rh.,