Hypotheken- und Kommunal-Banken. Aktionären 15.–31. März 1898 zu 250 % und 3 % Spesenanteil. Die neuen Aktien von 1898 waren ab 1. April 1898 div.-ber. Pfandbriefe: Die Bank ist befugt, auf Grund der in ihrem Besitz befindlichen Hypotheken- darlehen bis zur 20fachen Höhe des eingezahlten A.-K. Pfandbriefe auszugeben. Die.- selben können sowohl auf Inhaber als auf Namen lauten. Durch Dekrete v. 28. März 1864, 13. Sept. 1885 und v. 7. Sept. 1899 ist in Anwendung des Art. 32 der bayer. Übergangs- vorschriften zum B. G.-B. v. 9./6 1899 den Pfandbriefen in Bayern Mündelsicherheit zu. gestanden worden. Dieselben sind in Bayern zur Anlage für Gemeinde-, Stiftungs- u. Sparkassenkapitalien befähigt. Auch die Reichsbank beleiht sie in erster Klasse. In Umlauf waren davon Ende 1900: M. 797 502 500, und zwar: 4 % verlosbare Pfandbriefe Serie XV=XXXII (1878–94 u. 1900). Stücke Lit. E zu 2000, F zu 1000, G zu 500, H zu 200, I zu 100 M. Ende 1900 in Umlauf: M. 61 928 900. Zs. Serie XV=XVII 1. Jan. u. 1. Juli, Serie XVII–XXV und XXVII–XXVXI 1. April u. 1. Okt, Serie XXXII 1. Mai u. 1. Nov. Verl. halbj. Mai und Nov. Kurs Ende 1891–1900: In München: 100.80, 102.50, 102.80, 101.30, 100.60, 100.50, 100.60, 100, 100.40, 99.60 %. – In Frankfurt a. M.: 100.80, 102.50, 102.80, 101.35, 100.55, 100.45, 100.60, 100.60, 100.20, 100 %. — Auch notiert in Augsburg. Weitere je M. 10 000 000 neue 4 % verlosbare Pfandbr. von 1901 wurden im Jan. bezw. März 1901 an der Münchener Börse eingeführt. Zs. 1./5. u. 1./11. Die Ausgabe weiterer M. 11 000 000 verlosbarer 4 % Pfandbr. genehmigte das Staatsministerium unterm 28./6.190l. Neue 4 % Pfandbr. Serie I von 1900, M. 46 000 000 unverlosbar, bei denen die Rückzahl. 10 Jahre ausgeschlossen ist. Stücke Lit. G G 5000, H H 2000, J J 1000, K K 500, L IL 200, M M 100. Zs. 1./5. u. 1./11. In Umlauf Ende 1900: M. 30 147 300. Eingeführt am 10./4. 1900 zu 100.50 %. Kurs Ende 1900: 100 %. Notiert in München. Ende Dez. 1900 auch an der Frankfurter Börse zugelassen. Weitere M. 20 000 000 dieser unverlosbaren 4 % Pfandbriefe, Stücke à M. 5000, 2000, 1000 u. 500 wurden im Jan. 1901 an der Münchener Börse eingeführt. 3½ % verlosbare Pfandbriefe Serie XXII–XXXVII (1885 – 1900) lt. staatl. Ge- nehmigung. Stücke Lit. K zu 2000, L zu 1000, M zu 500, N zu 200, 0 zu 100 I. In Umlauf Ende 1900: M. 551 035 900. Zs. 1./6. u. 1./12., seit 1887 1./2. u. 1./8., seit 1889 auch 1./1. u. 1./7. und seit 1896 auch 1./3. u. 1./9. Tilg. mind. ½ % jährl. Verl halbjährl. anfangs Mai u. Nov.; erste 1./5. 1887. Kurs Ende 1891–1900: In München: 95.80, 97.70, 97, 100.10, 100.50, 100, 99.30, 97.80, 94.80, 92.40 %. – In Frankfurt a. M.: 95.90, 97.60, 97, 100.20, 100.60, 99.90, 99.30, 97, 94.90, 92.40 %. – Auch notiert in Augsburg, Dresden, Leipzig u. seit 1897 in Berlin; daselbst Ende 1897–1900: 99.30, 97.70, 94.70, 92.40 %, 3½ % unverlosbare Pfandbriefe. Serie I=–IV (1897–1900) Stücke A A 5000, B B 2000, 0C C 1000, D D 500, EE 200, F F 100 M. Zs. 1./4. u. 1./10. Diese unverlosbaren Pfandbr. sind während der ersten 10 Jahre, vom Datum der Em. an gerechnet, nicht kündbar, In Umlauf Ende 1900: Serie L=IV M. 154 390 400. Aufgelegt im April 1897, eingeführt mit 100.30 %. Kurs Ende 1897–1900: In München: 99.60, 97.70, 94.80, 91.60 %. – In Frankfurt a. M.: 99.60, 97.70, 94.80, 91.80 %. – In Berlin: 99.30, 97.70, 94.90, 92 %. Die Bank ist seitens der bayer. Staatsregierung von der Prospekt-Einreichung an der Münchener Börse entbunden worden. Coup.-Einlösung schon ½ Monat vor Fälligkeit. Tilg. bei den 4 % u. 3½ % verlos- baren jährl. mind. ½ % mit Zs.-Zuwachs. Reglementgemäss werden die verlosbaren Pfandbr alle Jahre im Mai und Nov. verlost und die gezogenen Pfandbr. am nachfolgenden ersten Kalenderquartalstag im Nennwert heimbezahlt. Die verlosbaren Pfandbr. sind seitens der Bank halb- oder viertelj. kündbar und rückzahlbar im Wege der Verl. nach Massgabe des zu bildenden Tilg.-F. Die unverlosbaren Pfandbr. sind vierteljährlich kündbar seitens der Bank und müssen nach Ablauf von 10 Jahren, vom Datum der Em. an ge. rechnet, während welcher eine Rückzahlung seitens der Bank nicht erfolgen darß innerhalb längstens 70 Jahren im Wege der Kündigung oder des freihändigen Rück. kaufes eingelöst werden. Zur Tilg. werden verwendet die eingegangenen Kapitals-Tilgungsquoten der Pfandbr. Anlehen und die darüber hinaus freiwillig gemachten Kapitals-Rück- oder Abschlags- zahlungen der Hypoth.-Schuldner, insoweit dieselben in barem Gelde geleistet werden Wenn durch diese Summe der Tilg.-F. nicht mind. M. 200 000 erreicht, findet eine Ver. nicht statt. 1 % Depositalzins. Für die Verzinsung und Heimzahlung ihrer Pfandbriefe haftet die Baxe Hypotheken- und Wechsel-Bank mit ihrem ganzen Vermögen, namentlich aber mit Gesamtzahl ihrer in das Hypoth.-Register eingetragenen Hypoth.-Darlehen und papiere, sowie den dem Treuhänder in Verwahrung gegebenen Geldern, welche niema weniger betragen dürfen als die Gesamtsumme der umlaufenden Pfandbr. Die Einbalu dieses Verhältnisses wird von dem von der kgl. Staatsregierung aufgestellten Bankkommissa7ß welcher zugleich als Vertreter der Pfandbr.-Gläubiger (Treuhänder) fungiert, überwach) Bank-Obligationen: Es sind dies Schuldscheine zu 3½ % mit 12 monat. Kündigungsfrit Zs. 1./1. u. 1./7. Ende 1900 in Umlauf: M. 1 800 000. Kurs Ende 1887–1900: 10 102.70, 98.80, 100, 100, 100, 100, 100.60, 101.50, 100, 100, 100, 100, 100 %. Notiert in Müne