Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Unmobilien-Gesellschaften ete. bindung stehen, namentlich kann die Ges. auch Baulichkeiten errichten; ferner Er werbung und Betrieb von industriellen Unternehmungen, insbesondere von Ziegeleien, Handel mit den Erzeugnissen dieser Unternehmungen, sowie den Roh- und Hilfss materialien für letztere; endlich Errichtung von Zweigniederlassungen und Beteiligung mit Kapital an anderen Unternehmungen in jeder Form. Die Ges. kann auch Hypo- theken erwerben und veräussern. Die Ges. bezweckt hauptsächlich die geeignete Ver- wertung bedeutender Geländeflächen an verschiedenen Punkten des Kieler Hafens und am neuen Kieler Bahnhof, die Vereinigung des Betriebes der dicht bei Kiel belegenen Ziegeleien Meimersdorf, Hassee, Petersburg und Schönkirchen, sowie andere industrielle Unternehmungen, von denen eine wesentliche Hebung der Kieler Gewerbthätigkeit erhofft werden darf. Von ihrem Landbesitz verkaufte die Ges. 1899 rund 2570 qm. Die von der Ges. betriebene Baumschule erbrachte 1899 für verkaufte Pflanzen M. 33 000,. Die Leistungsfähigkeit der Petersburger und Schönkirchener Ziegeleien wurde 1900 durch Neuanlagen wesentlich erweitert. Ziegelsteine wurden hergestellt 1899: 11 000 000 Stück Kapital: M. 2 500 000 in 1250 Aktien (Nr. 1–1250) à M. 2000. Hypotheken: M. 361 400. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., M. 10 000 Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1899: Aktiva: Ziegeleien 585 937, Landbesitz 1 626 236, Maschinen 35 276, Inventarien u. Betriebsmaterialien 54 978, Kontorutensilien 1263, Wegematerin 825, Anlagen (Forstecker Baumschule) 912, Debitoren 230 899, Bestände 82 746, Pflanzen bestand (Forstecker Baumschule) 90 679, Kassa 1891, Effekten 9877, Kontokorrent 151 248 Passiva: A.-K. 2 500 000, Hyp. 361 400, Kreditoren 3422, Reingewinn 7950. 83 M. 2 872 773. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Lohn u. Salär 106 736, Kohlen 39 950, Unkosten 1007) Futter 8312, Beleuchtung u. Schmiere 2409, Zs. 2821, Effekten 124, Gründungsunkosten 65 629, Abschreib. 19 091, Reingewinn: R.-F. 397, Vortrag a. neue Rechnung 7552. — Kredit: Steinkto 162 672, Grundstückskto 70 715, Pflanzen 21 956, Miete 5597, Fuhren 2158. Sa. M. 263 100. Dividenden 1899: 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: H. Giesecke. Aufsichtsrat: Geh. Komm.-Rat Aug. Sartori, Konsul Ferd. Mohu, Kiel; Komm.-Rat Victor Lynen, Stolberg; Hinrich Blunck, Neumünster; Komm.-Rat Leob. Peill, Dbüren. olnner Hypothekenbank, Aktien-Gesellschaft in Köln a. Rh. Gegründet: Am 28./4. 1880. Letzte Statutenänd. vom 22./3. 1900 u. 3./4. 1901. Zweck: Beschaffung sichern Realkredits für den Grundbesitz in Stadt und Land; Ves- mittelung der Anlage von Geldern in Hypotheken, Annahme von Depositen. Kapital: M. 600 000 in 1000 Aktien à M. 600. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Maximum 20 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., bis 5 % Div., vertragsm. Tant., bis 20 % an A.-R., Rest Super-Dir. Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Kassa 11 607, Hypoth. u. Restpreise 1789 303, Lombardkto 321 343, Immobilien 191 000, Mobiliar 1, Debitoren 21 108, Hypoth. 393 774. — Passivd A.-K. 600 000, Depositen 1 234 955, R.-F. 60 000, Kreditoren 411 936, Hypoth. 384 288, Gewinn 36 956. Sa. M. 2 728 137. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Depositen-Zs. 49 276, Unkosten 7142, Gebäudesteuel, Reparaturen etc. 1356, Gewinn 36 956. – Kredit: Vortrag 250, Zs. v. Hypoth.- u. Lom- bardkto 81 144, Mieten 11 435, Provision 1902. Sa. M. 94 732. Dividenden 1886–1900: 7, 7, 7, 7, 7, 6½, 6½, 5¼, 5 ¾, 5 , 6, 6, 6, 6, 6 %. Coup.-Verj.: 5 J.n. Direktion: J. Elkan. Aufsichtsrat: Dr. P. J. Röckerath. Kölnische Immobilien-Gesellschaft in Köln a. Rh., Richmodstrasse 8. Gegründet: Am 23. Dez. 1891; handelsger. eingetragen am 19. März 1892. Die Ges. ist 13 der seit 1880 bestandenen Firma Leybold & Co. hervorgegangen, welche die gleie Geschäfte betrieb. Letzte Statutenänd. vom 29. April 1899. ben im weitesten Sinnd 32 158 qm Bauterraim m Terrains 389 285 qm Pautefaß burg, Villenvorstadt Köln-Marienburg den Ausbau s