Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. sortialgeschäften 210 666. Sa. M. 406 956. Unterstützungs-F. 10 000, Vortrag 6599. Kurs Ende 1887–— 1900: 169, 180, 178, 167, 159, 145, 141, 149, 152.25, 164, 183.50, 191, 169, 162 %. Notiert in Leipzig. Dividenden 1887–1900: 8¼, 9, 10, 9, 7½, 6, 6½, 6, 7, 8¼, 9½, 9½, 9½, 9 %. Zahlbar spät. ab 1. Mai. Coup.-Verj.: 3 J. (F.) Direktion: Justizrat Dr. L. Colditz. Aufsichtsrat: (7–12) Vors. Geh. Komm.-Rat A. Thieme, Stellv. Geh. Komm.-Rat R. Gruner, Julius Harck, Justizrat Dr. 0. Langbein, Bank- Dir, a. D. Dr. Max Messerschmidt, Ferd. Ulrich, Jul. Zoellner, Leipzigs Prokuristen: C. Binder, W. Riedel, Rob. Hennig. Zahlstelle: Eigene Kasse. Leipziger Westend-Baugesellschaft in Leipzig. Schleussig, Könneritzstrasse 2. Gegründet: Am 24. Mai 1888. Die Ges. führt das von Dr. Karl Heine in den 40er Jahren ge- gründete Geschäft weiter. Letzte Statutenänd. vom 23. Febr. 1900. Zweck: Erwerbung und Wiederveräusserung, sowie Bewirtschaftung von Immobilien aller Art für fremde und eigene Rechnung, Ausführung von Hoch- und Tiefbauten jeder Art und aller damit in Verbindung stehenden Geschäfte, Erwerb, Begebung und Be- leihung von Hypoth., Vermittelung von Darlehen auf Grundstücken, Fuhrwerksbetrieb. Die Ges. betreibt ein Mörtelwerk und hat das Rittergut Schönau erpachtet. Die Ges. erwarb 1900 an 100 510 qm Fläche in Leipzig-Lindenau und 58 790 am in Burghausen. Kapital: M. 1 650 000 in 1650 Aktien (Nr. 1–1650) à M. 1000. Hypotheken: M. 435 700. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Semester. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), 4 % Div., vom verbleib. Überschuss 10 % Tant. an A.-R., weitere 10 % zur Verf. des A.-R. behufs Gewährung vertragsm. und sonstiger Tant. und Gratifikationen, Rest Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Grundstücke 2 061 639, Mörtelwerk 14, Inventar 1, Hypoth. 1 223 690, Wertpapiere 100 939, Debitoren 3145, Bestände der Nebenbetriebe 83 449, Wechsel 8582, Kassa 56 307, Bankguthaben u. Diskonten 399 355. – Passiva: A.-K. 1 650 000, R.-F. 165 000, Spec.-R.-F. 236 755, Baukostenreserve 700 000, Delkrederekto 50 000, Hypoth. 651 700, Kreditoren 18 229, Gewinn 465 439. Sa. M. 3 937 124. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unkosten 53 118, Abschreib. 126 072, Gewinn 452 904. — Kredit: Grundstückserträgnisse 59 315, Zs. 80 230, Grundstücksverkäufe u. sonst. Gewwinn 402 548. Sa. M. 632 095. Gewinn-Verwendung: Div.-Erg.-F. 220 000, Div. 198 000„, LHant. an A.-R. 16 690, an Vorst. u. Beamte 16 690, Vortrag 14 058. „ Dividenden 1888–1900: 2 %, 10, 10, 5, 4, 4, 4 6, 8, 9 12 12 12 %. Zahlbar spät. am 1. Juli. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Justizrat A. Zinkeisen. Prokurist: Paul Scholze. Aufsichtsrat: (3–6) Vors. Rittergutsbes. Otto Braun, Niederlangenau; Stellv. H. G. Schomburgk, 1. Jur. Carl Günther, Leipzig; Herm. Rossner, Zeitz; Werner Ernst, Goslar. Zahlstellen: Eigene Kasse; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt. Berliner Cementbau-Actien-Gesellschaft in Liquid. in Lichtenberg, Kreis Niederbarnim, mit Zweigniederlassung in Berlin, Kaiser Wilhelmstrasse 2. Gegründet: Am 20. Nov. 1872. Die G.-V. vom 23. März 1898 beschloss Auflösung der Ges. Statutenänd. vom 5. Febr. 1900 u. 21. Jan. 190l1. Meck: Erwerb, Parzellierung, Bebauung und Veräusserung von Grundstücken in Berlin und dessen Umgegend, früher auch Ausführung von Bauunternehmungen, namentlich von Cementhäusern. Die Ges. besitzt noch in Rummelsburg Terrains B. mit M. 39 029.45 urspr. zus. mit Terrains A. 12 000 qR., übernommen zu à M. 67) und Terrains in Lichten- a an der Ostbahn. Verkauft wurden 1898 der Rest des Rummelsburger Terrains A. 1 48 132, in Lichtenberg 4 Parzellen für M. 92 780, zusammen für M. 140 912 mit 15 344 Nutzen, 1899 15 Parzellen in Lichtenberg für M. 331 639 mit M. 147 528 Nutzen, s fanden keine Verkäufe statt. ital; M. 946 800 in 1578 Aktien à Thlr. 200 = M. 600 nach Amortisation von M. 394 200 Annahme derselben in Zahlung und von M. 159 000 durch Rückkauf lt. G.-V.-B. März 1875 und 12. Dez. 1877, nach welchen das urspr. A.-K. von M. 1 500 000 bis geschäfaß 000 reduziert werden kann. Hypotheken: M. 170 000. Gewinn I: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Quartal. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Werteilung: Etwaige Rückstellungen, 4 % Div., vom verbleibenden Betrage 5 % Tant. 3 (mindestens M. 6000, höchstens M. 15 000), 5 % Tant. an Dir. und Beamte, Rest Uper-Div. bezw. nach G.-V.-B. * an A.-R.0 3817, Provisionen 39 927, Zs., Mieten 152 544, Gewinn a. Grundstück-Verkäufen u. Kon- Gewinn-Verwendung: Div. 270 000, Tant. an A.-R. 15 278, an Vorst. u. Beamte 22 917, Arbeiter-