Ö Baumwoll-Spinnereien und -Webereien. 137 der schlechten Konjunktur des Baumwollmarktes; auch war die Spinnerei II nur teil- weise in Betrieb. Hapital: M. 1 500 000 in 230 Aktien (Nr. 1–230) à M. 5000 und 350 Aktien (Nr. 231–580) à M. 1000. Jede Aktie à M. 5000 kann auf Wunsch des Inhabers und auf seine Kosten in 5 Aktien à M. 1000 umgewandelt werden. A.-K. bis 1897 M. 1 150 000, erhöht lt. G.-V.-B vom 12. März 1897 um M. 350 000 in 350 Aktien à M. 1000, verkauft zu 140 %. Der G.-V.-B. vom 4. März 1899, das A.-K. weiter um M. 200 000 zu erhöhen, wurde in der G.-V. vom 24. März 1900 aufgehoben. Inleihen: I. M. 327 500 in Oblig., getilgt bis auf M. 131 000. II. M. 1 000 000 in 4 % hypothek. sichergestellten Oblig. von 1897, rückzahlbar zu 103 %, Stücke à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1901 innerhalb 12 Jahren durch durch jährl. Ausl. im Jan. auf 1./7. Zahlstellen: Elberfeld: Bergisch-Märkische Bank und deren Zweiganstalten; Berlin: Deutsche Bank. Kurs Ende 1897–1900: 102.50, 102, 100, – %. Notiert in Düsseldorf. III. M. 850 000 in 4½ % Oblig. von 1899, rückzahlbar zu 103 %, 300 Stücke à M. 2000, 250 Stücke à M. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./4. 1902 durch jährl. Ausl. Die Anleihe III ist nicht hypothekarisch sichergestellt. Notiert in Amsterdam. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Quartal. Stimmrecht: Jede Aktie à M. 5000 = 5 St., jede Aktie à M. 1000 = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 4 % Div., etwaige Verstärkung der Reserven, vom Ubrigen 8 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant an Vorst., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Die Gesamtabschreib. seit Bestehen der Fabrik bis Ende 1900 betragen M. 715 090. Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Fabrik I 887 265, do. II 1 647 124, Arbeiterwohnhäuser 144 205, Baukto 556 152, Spulen 48 404, Reparaturkto 18 000, Vorräte an Baumwolle, Garn, Materialien etc. 544 026, Fuhrwerk 900, Feuerversich. 3225, Debitoren abzügl. Kreditoren 443 544, Kassa 5013, Verlust 144 643. – Passiva: A.-K. 1 500 000, Oblig. 2 016 000, Accepte 698 752, Zs. 32 190, Löhne 5553, Unkosten 5877, R.-F. 179 131, Gewinn 5000. Sa. M. 4 442 506. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Baumwolle 2 322 026, Betriebskosten 815 378. – Kredit: Garne 2 992 762, Verlust 144 643. Sa. M. 3 137 405. Dividenden: 1891–96: 4, 8, 7, 10, 13, 13 %; 1897: 12.8 % für die Aktien à M. 5000 und 5.1 % für die Aktien à M. 1000. – 1898–1900: 12, 8, 0 %. (Verlustsaldo am 31./12. 1900 M. 144 643, der durch Entnahme aus dem R.-F. gedeckt wird.) Div.-Zahlung spät. 31./5. Coup.- Verf.: 4 J. (K.) Direktion: A. H. Jannink, H. Honegger. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. H. J. Selkers, Stellv. J. E. Scholl-Engberts, H. C. F. Schweigman, Adolf Wollstein. Prokurist: Carl Schubert. Zahlstellen: Elberfeld und Düsseldorf: Bergisch Märkische Bank; Gronau: Gronauer Bank- verein, Ledeboer ter Horst & Co.; Almelo: Scholl Engberts & Scholten; Enschede: B. Höpink; Amsterdam: Nederlandsche Bank, Twentsche Bankvereeniging. Westfälische Baumwollspinnerei in Gronau i. W. Gegründet: Im Jahre 1894. Letzte Statutenänd. vom 2........; . Unternehmen ist eine Familiengründung. Zweck: Betrieb einer Baumwollspinnerei (vorm. J. Stroink & Co.). Die Fabrik arbeitet mit ca. 33 000 Spindeln und verbraucht jährlich ca. 7000 Ballen Baumwolle. Hapital: M. 930 000 in 430 St.-Aktien (Nr. 1–430) und 500 Vorz.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 750 000, erhöht lt. G.-V.-B. vom 20. Febr. 1897 um M. 250 000, von denen jedoch nur M. 109 000 begeben wurden, sodass das A.-K. alsdann M. 859 000 betrug. Zwecks Tilg. der Unterbilanz von M. 155 741 per 31. Dez. 1899 beschloss die G.-V. vom 18. Aug. 1900 Herabsetzung des St.-A.-K. auf M. 430 000 (also um die Hälfte) durch Zusammenlegung der St.-Aktien 2: 1 und gleichzeitig Ausgabe von 300 Vorz.-Aktien zum Nennwert, div.-ber. ab 1./1. 1901. Weiter erhöht lt. G.-V.-B. v. 15./3. 1901 um M. 200 000 (auf M. 930 000) in 200 Vorz.-Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1902, angeboten den Ationären zu pari; bis 1./1. 1902 werden die Einzahlungen mit 5 % verzinst. Die Vorz.-Aktien berechtigen zu 5 % Vorz.-Div., an dem nach Verteilung von 5 % Div. an die St.-Aktien verbleib. Gewinn nehmen die Vorz.-Aktien mit den St.-Aktien zu gleichen Teilen teil; im Falle Liquidation der Ges. werden sie vor den St.-Aktien befriedigt. eschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. ilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Anlage 449 104, Neuanlage 90 680, neue Spinnerei 465 247, Grundstück 17 817, Wohnungen 13 527, Inventar 236 345, Kassa 1297, Effekten 1904, Vorschüsse 57, Assekuranz 1700, Debitoren 345 940, Verlust 101 341. Peassiva: A.-K. 430 000, Accepte 298 179, Depositen 353 219, Kreditoren 622 894, rückst. Löhne u. Beiträge 3488, R.-F. 17 182. Sa. M. 1 724 963. m: 1895–98: M. 152 679, 122 278, 40 758, 17 930; 1899: Verlust M. 155 741; 1900 nach Dirckterabsetzung des A.-K. um M. 429 000 noch M. 101 341. ktion: Carl Goeters. Mffichtsrat: Vors. Gerrit van Delden, Willem van Delden, Helmich Ledeboer. Gew