8VBꝑB..................... 33....................... 448 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Bilanz am 30. Juni 1901: Aktiva: Gebäude u. Maschinen 174 635, Mobilien u. Werkzeuge 41 346, Accumulatoren 5265, elektr. Beleuchtungsanlage 13 461, Rohrbach: Neuanlage 373120 do. Sägewerk 39 176, do. Anschlussgeleis 63 609, do. Maschinen, Mobilien, Werkzeuge u. elektr. Beleuchtungsanlage 51 943, Bestände an Holz, Eisen, Kohlen u. im Bau befindl Wagen 910 420, Versich. 2578, Kassa 4810, Avale 139 000, Debitoren 485 172. Passiva: A.-K. 1 500 000, Arbeiterunterst.-F. 17 932, R.-F. 9056, Avale 139 000, Kreditoren 423 866, Gewinn 214 687. Sa. M. 2 304 541. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunkosten, Gehälter, Steuern 124 717, Kohlen 29 745, Abschreib. 27 563, Gewinn 214 687 (davon Spec.-R.-F. 20 000, R.-F. 8291, Div. 120 000, Tant. 13 654, Vortrag 52 742). – Kredit: Vortrag 28 866, Fabrikationsgewinn 355 824, Diskont 12 023. Sa. M. 396 714. Dividenden 1899/1900–1900/1901: 8, 8 %. Coup.-Verj.: 5 J. n. F. ab 1./4. Direktion: Karl Weissgerber. Prokuristen: Eberhard Hübsch, Ing. Wilh. Lautenschläger. Aufsichtsrat: Vors. Stadtrat Karl Fuchs, Stellv. Bank-Dir. Dr. Otto Grunert, Brauerei-Dir. Friedr. Olinger, Heidelberg; Gen.-Konsul Komm.-Rat Karl Reiss, Rechtsanw. Dr. Isid. Rosenfeld, Mannheim. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Mannheim: Rheinische Creditbank u. deren Filialen. * Schnellpressenfabrik A. Hamm Aktiengesellschaft in Heidelberg. Gegründet: Am 30. Mai 1899. Gründer siehe Jahrgang 1899/1900. Wilh. Müller und Karl Geiger als Inhaber der Firma A. Hamm in Heidelberg haben ihr daselbst Eppelheimerstrasse 1/5 belegenes, seit 1850 bestehendes Fabriketablissement samt allem Zubehör, Vorräten, Patenten, Kassa, Wechsel und Aussenständen, sowie das Filialfabrikgeschäft zu Frankenthal i. Pfalz ebenso mit allem Zubehör aber exkl. Terrain und Gebäude für zus. M. 1 328 229 in die A.-G. eingebracht. Sie haben dafür erhalten M. 332 229 bar und M. 996 000 in 996 als vollbezahlt geltenden Aktien der Ges. à M. 1000. Betrieb für Rechnung der Ges. ab 1. April 1899. Passiva wurden von der Ges. nicht mit übernommen. Zweck: Übernahme und Fortbetrieb der Schnellpressenfabrik der Firma A. Hamm, Heidelberg. Specialität: Schnellpressen für Buch- u. Steindruck; Flachdruckpressen, endloses Papier von gewöhnlichem Satze bedruckend. Kapital: M. 400 000 in 400 Aktien (Nr. 1–400) à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, herabgesetzt It. G.-V.-B. v. 27./7. 1901 um M. 600 000 auf M. 400 000, durch Zus. legung von je 5 Aktien à M. 1000 in 2 Aktien à M. 1000. Die Einreichung der Aktien hatte bis 1./12. 1901 zu erfolgen. Anleihe: M. 500 000 in 4½ % Oblig. von 1899, rückzahlbar zu 105 %, aufgenommen beim Bank- haus S. Katz in Hannover; Stücke à M. 200, 500, 1000. Sicherheit: Hypothek zur ersten Stelle. Geschäftsjahr: 1. April bis 31. März. Gen.-Vers.: Spät. Juli. Stimmrecht: Jede Aktie = 18t. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., Einlage in etwa zu bildende Sonderrücklagen, 4 % Div., vom verbleib. Betrage vertragsm. Tant. an Vorst. u. Angestellte, 8 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergütung von zus. M. 3000), Rest Super-Div. bezw. Vortrag. Bilanz am 31. März 1901: Aktiva: Grundstück 240 000, Gebäude 327 300, Maschinen 278 600, Werkzeuge u. Geräte 118 400, Modelle u. Patentkto 61 600, Wechsel 294 503, Debitoren 391 849, Kassa 2068, Vorschusskto 876, Beleucht.-Neuanlage 18 300, Warenvorräte 351 032, Vielfarbendruck 17 819, Verlust 205 321. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Oblig. 500 000, Kreditoren 692 168, alte Div. 420, Accepte 112 366, R.-F. 2717. Sa. M. 2 307 671. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Versich.-Beiträge, Handlungs- u. Betriebsunkosten, Steuern, Provisionen, Gehälter, Oblig.-Zs. etc. 269 894, Abschreib. 78 608. – Kredit: Vortrag a. 1899/1900 2625, Fabrikationsgewinn 140 556, Verlust 205 321. Sa. M. 348 503. Dividenden 1899/1900– 1900/1901: 4, 0 %. (Verlustsaldo am 31./3. 1901 M. 205 321.) Coup. Verj.: 4 J. (K.) Max Thedy. Aufsichtsrat: (3–5) Rechtsanwalt F. E. Hammer, Bank-Dir. Dr. Grunert, Heidelberg; Bankier Herm. Soherr, Mannheim. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Mannheim: Wingenroth, Soherr & Co.; Hannover: S. Katz, Maschinenfabrik Rockstroh & Schneider Nachf. Aktiengesellschaft in Heidenau bei Pirna. Gegründet: Am 1. Mai 1900 mit Wirkung ab 1. Juli 1899; handelsger. eingetragen am 20. Juni 1900. Gründer: Max Rockstroh, Wold. Döring, Heidenau; Bankier Adolf Paderstein, Dresden; Bankier Meinhold Strupp, Meiningen; Sächsische Handelsbank, Dresden Die Übernahme der früheren Firma Rockstroh & Schneider Nachf. erfolgte für M. 2 262 000 und entfielen auf die einzelnen eingelegten Vermögensobjekte folgende Übernahmepreise: Grundstücke 360 000, Gebäudekto 559 912, Giessereineubau 126 175,