%%%%%%% ..W.W.Q.W.QQÜÜXÜIÜÜ‚ ꝰ ..Ü ‚‚êͥꝰ .W..ä * „. * ........ ..%.... Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Die Betriebszweige sind: Herstellung von aufrechtstehend gegossenen Muffen und Flanschrohren bis 1200 mm Durchmesser, ferner: Rohrfaconstücke, Maschinenguss, Bau. guss, Lehmguss, Hartguss, Handelsguss, Kanalis ationsgegenstände, Feuerungsgarnituren, 9 Heizungsanlagen, Ziegeleiarmaturen, Gasanstaltsausr üstungen, Wasserleitungsapparate 10 Die Maschinenbauanstalt fertigt Dampfmaschinen, Kräne und Hebezeuge, Sicherheits. aufzüge, Zerkleinerungsmaschinen, Transmissionen-Triebwerke etc. Die Handelsgiesserei ist 1897/98 erheblich vergrössert und neu ausgerüstet worden, sodass in derselben jetzt Gussstücke im Einzelgewicht von 25 000 kg hergestellt werden können. Die Röhrengiesserei soll bedeutend erweitert werden, weshalb auch das A.-K. Ende 1900 um M. 602 000 erhöht wurde. An Terrain besitzt das Werk 129 Morgen. Produktion an Gusswaren 1897/98–1900/1901: kg 5 740083, 6663 567, 6917 054, 6593 209; der Gesamtabsatz belief sich auf kg 5 722 419, 7316 749, 6 895 686, 6 095 074 im Netto- Fakturenwert von M. 946 103, 1 261 870, 1 374 620 1215 666. Die Maschinenfabrik faktu- rierte ausserdem für M. 70 574, 105 470, 95 948, 86 435 Fabrikate und fertigte für eigene Zwecke des Werkes u. fremde Kommissionen für Rechnung der Giesserei für M. 68 150, 43 357, 36 217, 53 102 Waren. An Löhnen u. Meistergehältern wurden M. 282 449, 316 833 331 726, 348 412 gezahlt. Kapital: M. 1 700 000 in 1700 Aktien (Nr. 1–1700) à M. 1000. Das urspr. Aktienkapitz von M. 394 500 (789 Aktien à M. 500) wurde lt. G.-V.-B. vom 7. Dez. 1897 durch Rückkauf von 5 Aktien zum Preise von à M. 50 und durch Zusammenlegung der übrigen Aktien (4 zu 1) auf M. 98 000 in 98 Aktien à M. 1000 reduziert, dann gleichzeitig erhöht um M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1. Juli 1897, begeben an das Bank. haus S. Frenkel in Berlin zu 101.50 %. Ferner erhöht lt. G.-V.-B. vom 3. Nov. 1900 um M. 602 000 (auf M. 1 700 000) in 602 Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1. Juli 1901; über- nommen von einem Konsortium zu pari, angeboten den Aktionären 5.–19. Dez. 1900 zu 102 %, auf 2 alte Aktien entfiel 1 neue. Geschäftsjahr: 1. Juli bis 30. Juni. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. in Berlin. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % und bis zu 20 % an R.-F. (bis 10 % des A.-K.), event. Dotation eines ausserord. R.-F., vom verbleib. Gewinn bis zu 35 erste Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R. und vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Überrest Super- Div. Bilanz am 30. Juni 1901: Aktiva: Etablissements- u. Grundstückskto 510 000, Inventar 193 494, Werkzeug 1, Giesserei-Modelle 805, Maschinen-Modelle 1, Zweigbahn 1, Pferde u. Wagen 1, elektr. Anlage 1, Giessereibetrieb 223 488, Maschinenbaubetrieb 63 388, Material 47 847, Kassa 16 480, Effekten 18 651, Bankguthaben 639 667, Kautionen 780, Debitoren 288 27 1, Giesserei- Neubau 99 014. Passiva: A.-K. 1 700 000, R.-F. 149 800, Kreditoren 120 142, Tant. an Dir. 10 000, do. an A.-R. 6610, Div. 98 820, alte Div. 140, Vortrag 15 577. Sa. M. 2 101 091. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Reparaturen 37 035, Fuhrwerksunkosten 5243, allgem. Unkosten 80 895, Versich. u. Steuern 23 784, Emissionskosten 12 786, Abschreib. 32 854, vertragsm. Tant. an Dir. 10 000, Reingewinn 128 008 (davon R.-F. 7000, Div. 98 820, Tant. an A.-R. 6610, Vortrag 15 577). – Kredit: Vortrag a. 1899/1900 2608, Ackerpacht, Miete 3280, Giesserelbetrieb 261 624, Maschinenbau 43 118, Zs. 19 976. Sa. M. 330 608. Kurs Ende 1898–1901: 140. 105 164. 75, 120, 106 %. Aufgelegt am 3. Nov. 1898 zu 130 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1892/93–1900/1901: 0, 0, 0, 0, 0, 9, 12½, 14, 9 %. Div.-Zahlung spät. einen Monat nach der G.-V. Coup.-Verj.: 4 33 (K.) Direktion: Ingenieure Fritz Heuser u. Eckhard Heuser, Kaufmann Christian Schmidt. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Herrm. Frenkel, Stellv. Jos. Goldschmidt, Carl Mennicke, Reg.-Baumeister Albin Seyfferth, Mor. Frenkel, Berlin. Keula: Gesellschaftskasse; Berlin: S. Frenkel, Berliner Bankinstitut Jos. Gold- schmidt & Co. Allgem. Betriebs- Actiengesellschaft für Motorfahrzeuge in Köln a. Rh. (Zollstock), Vorgebirgsthor 113. Gegründet: Am 13. Mai 1899. Gründer siehe Jahrgang 1899/1900. Zweck: Betrieb und Verwertung von Motorfahrzeugen aller Art, ferner Errichtung, Über- nahme, Betrieb von Verkehrsunternehmungen jeder Art zur Beförderung von Personen, Waren u. Gütern; Erwerb u. Verkauf diesbezüglicher Neuerungen, Patente u. Licenzen; Betrieb und Ausnutzung von Kraft- u. Lichtanlagen aller Art und verwandter Betriebe, Die Ges. besitzt General-Licenz der Motorwagen, System Krieger. Lieferung von elektr. und Benzinmotoren etc. für Geschäftszwecke, Omnibus- und Lastenverkehr, für Luxus und Sport. Kapital: M. 600 000 in 600 Aktien (Nr. 1–600) à M. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.