* und Hefenb. * ke 36% Erzbergwer Kapital: M. 7 500 000 in 22 000 Aktien (Nr. 1–22 000) à Thlr. 100 = M. 300 und 600 Aktien (Nr. 22 001–22 600) à M. 1500. Ursprüngl. A.-K. M. 6 600 000, erhöht 1889 um M. 900 000 (auf M. 7 500 000) in 600 Aktien à M. 1500, angeboten den Aktionären zu 114 %. Gründerrechte: Bei einer Erhöhung des A.-K. bis auf M. 9 000 000 bestehen Bezugsrechte für die Aktionäre zu den vom A.-R. festzustellenden Bedingungen. Produktion: 1896 895 1896 8 33893 1899 1900 1901 BZiees% ... 6w1 010 0 Zinkerz . 3 145 6 92 17 921 17971 16 812 17764 17 551 132283 Rohes Zink u. Zinkstaub. , 8 979 9 976 9 854 10 452 10 800 10 186 10 210 10 951 Raff. Blei u. Hartblei . . „ 4 697 5 657 6 367 6 718 7 203 7 160 7 975 8 835 % ? cfG ? %%% % 000 ?% 988 972 954 34066 ll d;%(LLL //( .. IIBfprfkf 9.76 7 980 83.39 8917 Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Bis Ende April in Stolberg oder Köln. Stimmrecht: Jede Aktie à M. 300 = 1 St., jede Aktie à M. 1500 = 5 St. Gewinn-Verteilung: 5–10 % zum R.-F., 4 % Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R. (mindestens M. 20 000, höchstens M. 40 000), vertragsm. Tant. an Dir., Überrest zur Verf. d. G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1901: Aktiva: Immob. u. Koncessionen 4 300 000, Eisenbahnen 265 000, Erz- u. Metallvorräte 1 388 241, Debit.: a) Bankiers 444 060, b) Käufer 348 873, c) Ver- schiedene 340 373, Kassa 22 968, Wechsel 8084, Wertp. 1 013 268. Passiva: A.-K. 7 500 000, Kredit. 722 914. R.-F. 680 000, Delkr.-Kto 160 520, alte Div. 4208, Gruben-Ern.-F. 100 000, Gewinn 271 168. Sa. M. 9 438 810. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 203 640, Abschreib. 296 369, Gewinn 271 168 (davon R.-F. 15 000, Div. 225 000, Tant. an A.-R. 20 000, do. an Vorst. u. Beamte, sowie Grat. 7603, Vortrag 3565). – Kredit: Vortrag a. 1900 19 807, Betriebsgewinn 694 063, Effekten-Zs. etc. 57 307. Sa. M. 771 177. Kurs Ende 1886–1901: 74.10, 96.90, 136.90, 127.10, 113, 93, 80.10, 59.25, 71.25, 77, 117, 132.80, 194, 225.10, 137.10, 124.50 %. Notiert in Berlin, Köln. Dividenden 1886–1901: 3½, 5½, 7, 5½, 7½, 6½, 0, 0, 0, 1, 5, 7½, 12½, 15, 10, 3 %. Div.- Zahlung spät. am 1./6. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Direktion: Gen.-Dir. Ludwig Tügel, Gen.-Dir. Wilh. Hocks. Prokuristen: Jacob Sauer, H. Brandt. Aufsichtsrat: (8) Vors. Geh. Justizrat Rob. Esser, Köln; Stellv. Berg-Ass. a. D. Carl Hupertz, Aachen; Konrad Eichhorn, Bonn; Carl Ohligschläger, Komm.-Rat F. W. Hupertz, Aachen; Bank-Dir. Carl Döring, Bankier Ad. Jarislowsky, Berlin; Dir. Carl Mundt, Freden a. L. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: S. Bleichröder, Disconto-Ges.; Köln: Sal. Oppen- heim jr. & Co.; Köln u. Berlin: A. Schaaffh. Bankverein; Aachen: Aach. Disconto-Ges., Joh. Ohligschläger; Lüttich: Nagelmackers & Fils. Buderus'sche Eisenwerke Aktiengesellschaft zu Wetzlar. Gegründet: 13./3. 1884 in Lollar. Sitz seit 1./6. 1896 nach Wetzlar verlegt. Letzte Statutänd. 3 v. 10./1. 1900 u. 19./4. 1900. Übernahme des gesamten Gruben- und Hüttenbesitzes der früheren Handels-Ges. Gebr. Buderus. Zweck: Betrieb von Eisensteingruben und Hochöfen. Gewinn und Vertrieb von Eisenstein uund sonstigen Mineralien. Herstellung und Verkauf von Roheisen, Erzeugung und Ver. trieb der bei dem Hochofenbetrieb zu gewinnenden Nebenprodukte, Herstellung und Vertrieb von Portland-Cement, Herstellung und Verkauf von gusseisernen Röhren und sonstigen Gusswaren. Die Ges. besitzt in dem Lahn- und Dillgebiet und in der Provinz Oberhessen ca. 400 Grubenfelder, welche auf Eisenerz und zum Teil noch auf Mangan- und Kupfererz verliehen sind, mit einem Gesamtflächeninhalt von über 500 000 000 qm. Ausserdem ist die Ges. in gewerkschaftlichem Verhältnis an 76 Eisensteinfeldern mit einem Gesamt- flächeninhalt von 57 000 000 qm zum Teil mit , zum Teil mit beteiligt. Die Ges. besitzt auch Kalksteinbrüche. Die Untersuchung der Braunkohlenberechtigungen auf dem Westerwald hat ein an sich abbauwertes Braunkohlenvorkommen nachgewiesen, doch unterlässt die Ges. einst- weilen, den Aufschluss weiter zu verfolgen. In Betrieb stehen zur Zeit 20 Erzgruben, welche zusammen einen Flächeninhalt von rund 17 500 000 qm haben, und die zwei Hüttenwerke: Sophienhütte bei Wetzlar mit 2 Hochöfen und Georgs-Hütte in Burgsolms mit 2 Hochöfen, von denen der eine wegen Betriebseinschränkung Ende Sept. 1901 ausgeblasen wurde. Behufs besserer Aus- nützung der Schlacken bewilligte die G.-V. v. 5./7, 1898 M. 600 000 zum Bau einer Portland. Cementfabrik auf der Sophienhütte, welche im Aug. 1899 in Betrieb gekommen ist und anfänglich auf eine jährliche Produktion von 100 000 Fass Portland-Cement eingerichtet feste Maschinen u. Apparate 940 000, Utensil. u. Gerätschaften 100 000, Material. 267 943,