Hypotheken- und Kommunal-Banken. 239 ― 7. Beamte 63 000 (Rückl. 8000), R.-F. nach §$§ 26 56 147 (Rückl.), Hypoth.-Pfandbr. 61 804 500, fäll. Pfandbr.-C 3906 u. Zs.-Anteil 632 685, Gläubiger 106 583, Depositen 15 082, noch zu zahl. Geschäfts-Unk. 20 000, Kaut. 250 000, Div. 422 500, do. alte 600, Tant. 48 244, Vortrag 36 500, Sa. M. 71 891 Gewinn- u. Verlust-K.: Debet: Pfandbr.-Zs. 2 222 383, Reichsstempel Steuern 35 850, as 84 585, Provis. 9096, Abschreib. auf Bankgebäude 20 000, noch zu zahl. Geschäfts-Unk. 2 20 000, Gewinn 634 307. – Kredit: Vortrag 35 890, Hypoth.-Zs. 2 739 857, Dar- lehens-Provis. 65 1685 div. Zs. 84 115, Mehrerlös auf Pfandbr. 81 680, Bankgebäude-Erträgnis 13 136. Sa. M. 3 039 861. Kurs der Aktien Ende 1894–1902: 113.50, 122.60, 122.50, 118.90, 114.25, 112.30, 106.50, 114.25, 130.25 %. Aufgelegt am 13./3. 1894 zu 105.50 %. Notiert in Berlin. aden 1894–1902: 4½, 5½, 5½, 5, 5, 5½, 06 6, 6½ %. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Treuhänder: Reg.-Rat Wenckebach, Stellv. Reg. -Rat Dütschke. Direktion: Präs. Dr. jur. Hans Jordan, Dir. Dr. J. von Buengner, Stellv. Friedr. Lambrich, Bruno Mannsfeld. Aufsichtsrat: (5–15) Vors. Komm.-Rat Walther Simons, Elberfeld; Stellv. Justizrat Dr. Friedrich Gorius, Hans Deyendecker, Cöln; Komm.-Rat Wernhard Dilthey, Rheydt; Landtagsabgeordneter E rnst von Eynern, Barmen; Freih. Aug. von der Heydt, Elberfeld: Bankier Eduard Marx, Bonn; Bank-Dir. Friedrich Thorw art, Fr ankfurt a. M.; Komm.-Rat Konsul Rob. Koelle, Karlsruhe; Komm.-Rat Emil Steckner, Halle a. S.; Komm.-Rat Siegmund Heichelheim, Giessen; Rob. Suermondt, Aachen. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank (u. deren Filialen); Bremen: E. C. Weyhausen; Cassel: L. Pfeiffer, H. Schirmer; Elberfeld: Berg. Märk. Bank (und deren Filialen), von der Heydt-Kersten & Söhne; Frankf. a. M.: Deutsche Genoss-- Bank; Leipzig u. Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Karlsruhe: Oberrhein. Bank; Magde- burg: Dingel & Co.; Halle a. S.: Reinh. Steckner; Hannover: Herm. Bartels; Stuttgart: G. E Keller' 8 Söhne, württ. Landesbank; Giessen: Aron Heichelheim, Bank f. Handel u. Ind.; Mannheim: Pfälz. Bank; Freiburg i. B.: J. A. Krebs; Strassburg i. E.: Oberrhein. Bank; Stettin: Pomm. landschaftl. Darflehnskasse; Wiesbaden: Pfeiffer & Co.; Würzburg: Friedr. Günthert. Grundkredit-Bank in Königsberg i. Pr. Gegründet: 21./7. 1873. Urspr. Firma bis 23./5. 1896: Genossenschaftliche Grundceredit-Bank für die Provinz Preussen. Letzte V. 21./12. 1899. Zweck: Förderung des Realkredits; Betrieb von Bankgeschäften jeder Art. Die Ges. ist befugt: a) gegen Verpfändung ländlicher und städtischer Grundstücke kündbare und Amortisationsdarlehen zu gewähren und auf Grund der erworbenen Hypoth. Schuldverschreib. (Pfandbr.) auszugeben. – b) gegen Provision zu vermitteln: 1) den An- und Verkauf von Grundstücken; 2) den Umsatz von Hypoth. und Grund- schuldbr.; 3) die Einziehung von Kapitalien und Zs.; – c) Hypoth. und Grundschuldbr. in den durch besonderes Reglement vorgeschriebenen Grenzen zu beleihen; – d) Depositen und Spareinlagen anzunehmen; — e) Darlehen zum Geschäftsbetriebe aufzunehmen; — f) zur Sicherung ihrer Forderungen Grundstücke zu erwerben, zu bewirtschaften und, auch in Parzellen, zu veräussern; – g) unter Enthaltung von allen Spekulations- geschäften jede Art von Bankgeschäften zu betreiben. Nur der innerhalb der Provinzen Ost- und Westpreussen liegende ländliche und städtische Grundbesitz wird hypoth. und zwar der Regel nach nur zur ersten Stelle beliehen. Die Beleihung darf die ersten ¾ 3 Wertes nicht übersteigen. Kapital: M. 600 000 in 968 alten Aktien (Nr. –968) à M. 300 und 258 neuen Aktien (Nr. 1–258) à M. 1200. Urspr. A.-K. M. 290 400, erhöht lt. G.-V.-B. v. 28. Mai 1896 um M. 159 600 in 138 Aktien à M. 1200 und lt. G.-V.-B. vom 11. Okt. 1898 um M. 150 000 in 125 Aktien à M. 1200, diese angeboten den Aktionären 19./10.– 3./11. 1898 zu 120 %. Die Aktionäre haben bei Neu-Em. Vorzugsrechte. Hypotheken-Pfandbriefe (Hypoth.-Anteilscheine): Die Ausgabe darf nur zum 10fachen Betrage des bar eingez. Grundkapitals und der ausschliessl. zur Deckung einer Unterbilanz oder zur Sicherung der Pfandbr.-Gläubiger bestimmten R.-F. erfolgen. Die Pfandbr. lauten auf Namen und an Ordre. In Umlauf Ende 1902: M. 2 471 900 bei M. 3 521 000 Hyp.-Deckung. Ende 1902 waren in Umlauf für M. 2 233 000 zu 4 %, Stücke à M. 1000, 500, 100. Zs. am 30./6. u. 31./12. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Kurs Ende 1896–1902: 102.50, 102, 101.50, 98.50, 95.75, 98, 99. 50 %. Notiert in Königsberg. M. 300 000 zu 3½ 2 %, Stücke à M. 1000, 500, 100. Zs. am 30./6. u. 31./12. In Umlauf Ende 1902: M. 238 900. Coup.- -Verj.: 4 J. (K.) Kurs Ende 1896–1902: 100, 97.75, 97, 91.50, 86, –, – %. Notiert in Königsberg. Geschäftsjahr: 5 Kalenderjahr. Gen.-Vers.: I der Regel Ende Febr. oder Anfang März. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 300 = 1 St., 1 Aktie à M. 1200 = 4 St.; Grenze 40 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., bis derselbe auf 15 % des A.-K. gelangt ist, event. sonst erforderliche Abschreib. u. Rücklagen, vom Übrigen 8 % Tant. an Vorst. u. Angestellte, 4 % Div., vom Restbetrage 12 % Tant. an A.-R. (%/0) d die Revisoren (/0), mind. zus. M. 3000; Überrest Super-Div. bezw. nach G.-V. R Ist der R.-F. erfüllt, so fliessen 50 des Reingewinns in die Extra-R.-F. (zur Sicherung der Pfandbr.-Gläubiger) bis 15 % des A. E