Hypotheken- und Kommunal-Banken. Die Pfandbr. sind in Württemberg zur Anlegung von Mündelgeld zugelassen, un die Reichsbank beleiht dieselben in erster Klasse. Coup.-Verj.: (K.) Die Bank übernimmt die Kontrolle über verl. und gekünd. Pfandbr. kostenfrei. Für gezogene Stücke wird 1 % Depositalzins vergütet, doch nicht für den ersten Monat. In Umhau waren Ende 1902: M. 140 898 300 bei M. 153 336 201 Deckungs-Hypoth. 4 % Pfandbr. von 1890–92, ausserord. Tilg. bis Ende 1900 ausgeschlossen und durch Aufdruck auf die Stücke ersichtlich gemacht; die bis 1891 ausgegebenen Stücke tragen indes den Aufdruck „ausserord. Tilg. bis Ende 1896 ausgeschlossen“, die Fristver. längerung bis 1900 wurde auf Verlangen durch Aufdruck bestätigt. Stücke à M. 2000, 10 00, 500, 200. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch jährl. Verl. (im Febr.) innerh. spät. 42 Jahren. In Umlauf Ende 1902: M. 20 833 000. Eingeführt in Frankf. a. M. am 13./5. 1891 zu 102.40 %. Kurs in Frankf. 90 15 Ende 1891–1902: 102.25, 103.25, 103.9%, 104. 90, 104.70, 103.20, 101.40, 100.80, 100.20, 9 101, 101.30 %. – In Stuttgart Ende 1806 bis 1902: 103.25, 101.25, 100.50, 100.80, 99. 90 161. 101.30 %. Pfandbr. von 1900, vor dem 1. Jan. 1908 unverlosbar und unkündbar. Die Aus. gabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000. Gesamt-Em. bis M. 20 000 000, 10 000 Stücke zu M. 200 Serie A IV Nr. 30 001–40 000, 8000 Stücke zu * 500 Serie B VII–VIII Nr. 24 001–32 000, 6000 Stücke zu M. 1000 Gelie CXI=–XIII Nr. 20001–26 000, 4000 Stücke zu M. 2000 Serie D XIL–XIV Nr. 10 001–14 000. Zs. 2. YM. 1. 1./. bezw. 1./4. u. 1./10, Tilg. ab 1908 lt. Plan in spät. 42 J. Verstärkte Tilg. ab 1908 vorbehalten. In Umlauf Ende 1902: M. 18 992 300. Eingeführt im Jan. 1900 in Frankf. a. M. u. Stuttgart. Erster Kurs 10./1. 1900: 101 = Kurs Ende 1900–1902: In Frankf. a. M.: 102, 102.30, 103. 60 %. In Stuttgart: 101, 102.15, 103.60 %. 4 % Pfandbr. von 1901, lt. „„ Genehmigung vom 18. 3. 1901, vor 1./1. 1908 unverlosbar u. unkündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000. Gesamt-Em. bis M. 16 000 000, 4000 Stücke zu M. 500, Serie B IX Nr. 32 001–36 000, 6000 Stücke zu M. 1000, Serie C XIV=XVI Nr. 26 001– 32 000, 4000 Stücke zu M. 2000, Serie D XV=XVVIII Nr. 14 001–18 000, Zs. 2./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1908 lt. Plan in spat 42 J. Verstärkte Tilg. ab 1908 vorbehalten. In Umlauf Ende 1902: M. 3 863 000. Zu. lassung in Frankf. a. M. u. Stuttgart erfolgte im April bezw. Mai 1901. Kursnotiz wie bei 4 % Pfandbr. von 1900. 3½ % Pfandbr. in Stücken à M. 2000, 1000, 500, 200. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1.4. u. 1./10. Tilg. innerhalb spätestens 42 Jahren durch Verl. im Febr. In Umlauf Ende 1902: M. 90 315 400. RKurs in Frankf. MN. Ende 1891–1902: 95 25, 97.10, 97.55, 100.35 019 100.50, 100.20, 98.40, 95, 93.20, 94.80, 98.30 %. – In Stuttgart Ende 1896–1902: 101, 100, 98.40, 95.40, 93.20, 95.10, 98.40 %. 3½ % Pfandbr., lt. minister. Genehmigung v. 1./3. 1902 u. 22./4. 1903, vor 1./1. 1912 unverlosbar u. unkündbar. Die Ausgabe erfolgt in Serien von je M. 2 000 000 bis zum Gesamtbetrage von M. 20 000 000; 10 000 Stück à M. 200, Ser. K III Nr. 20 001–30 000, 8000 à M. 500, Ser. L V=–VII 16 001–28 000, 6000 à M. 1000, Ser. MIX=–XV Nr. 16 001 bis 30 000, 4000 à M. 2000, Ser. N XII–XIX Nr. 11 001–19 000. Zs. 1./1. u. 1./7. u. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1912 lt. Plan in 42 Jahren. Verstärkte Tilg. ab 1912 vorbehalten, In Umlauf Ende 1902: M. 6 894 600. Kurs Ende 1902: In Frankf. a. M.: 98.70 %. – In Stutt. gart: 98.70 %. Zulassung erfolgte April 1902. Erster Kurs 4./5. 1902 zu 98.50 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr Gen. Vers.: Im April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Das Stimmrecht wird nach Aktienbeträgen ausgeübt. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. bis 20 % des A.-K. (ist erfüllt), dann bis 4 % Div, event. ausserord. Abschreibungen und Rücklagen, sowie event. 1 % des Grundkapitak an Zuschussanlehensfonds, vom Rest Tant. an Vorst. und A.-R.: a) wenn die G.-V. keine ausserord. Entnahmen beschliesst, der sechste Teil, b) wenn dieselbe solche beschliesst, der fünfte Teil, jedoch keinesfalls mehr als die Tant. im Falle a) betragen würde; Über- rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Der Zuschussanlehensfonds (Spec.-Reserve) ist dazu bestimmt, in besonders günstigen Fällen die Bewilligung von Darlehen über die zur Deckung der Pfandbr. festgesetzbe Grenze von 50 % der Schätzung zu ermöglichen. (Siehe oben.) Bilanz am 31. Dez. 1902: Aktiva: Hypoth. 153 336 202, rückst. Hypoth.-Zs. 17 852, lauf, do, 1 670 455, Bankgebäude 705 200, Kassa u. Reichsbank 500 404, Wechsel 455 184, Wertp. 1 153 730, Lombard 59 132, Bankguth. 226 332. – Passiva: A.-K. 11 000 000, Hyp.-Pfandbr. 4 % 43 688 300, 40.33½ % 97 210 000, do. noch „%„ gekündigte 8300, noch nicht eingelöste Zinsscheine 173 331, Zs. 1 254 093, Kredit. u. Verträge 355 332, Pens.-F. 212 075 (Rückl. 10 000), R.-F.: a) gesetzl. 1 500 000, b) vertragsm. 900 000, c) Zs. u. Agio- R.-F. 300 000, Zuschuss-Anlehens-F. 550 000 (Rückl. 100 000), Div. 825 000, do. alte 1147, Tant. 96 216, Vortrag 99 498. Sa. M. 158 124 493. Gewinn- u. Verlust-Konto: „ Pfandbr.-Zs. 5 045 139, Steuern inkl. Reichsstempel 92 795, Geschäfts-Unk. 106 526, Grat. an Angestellte 20 000, Abschreib. 8600, Mindererlös aus Pfandbr. 94 640, Gewinn 1 021 081. – Kredit: Zs. aus Hypoth. 6 260 393, do. aus Wertp, Wechseln etc. 56 362, Gewinn aus Wertp. 32 213, Ertrag der Bankgebäude 26 177, Darlehens- Provis. 13 636. Sa. M. 6 388 781. Kurs 1888–1902: Aktien: 137, 137, 130, 131, 136, 137, 144.50, 150, 150, 155, 157, 150, 153. 50, 163. 90. Notiert in Saasaxb Dividenden 1886–1902: 7, 7, 6¾, 61 „6½, 7 „ ( /%/(il æ P PP¾Pœ 70