Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. (Geschäftsutensilien); 5) in folgenden Werten: a) M. 255 000 4 % Deutsche Reichsschatz. anweisungen mit Zinscoupons per 1./10. 1901 u. ff., b) M. 145 000 4 % dergl. mit ins. coupons per 1./7. 1901 u. ff., c) M. 2 000 000 Aktien der Akt.-Ges. für Grundbesitz und Hypothekenverkehr zu Berlin, d) M. 300 000 Anteilen des Märk. Immobilienvereinz G. m. b. H. zu Berlin, e) M. 697 200 Preuss. Hypoth.-Actien-Bank-Aktien, f) M. 84 907 326,.30 der Deutschen Grundschuld-Bank in Liquid. gehörigen Hypoth. u. Grundschulden nebst allen Zinsrechten, welche der Deutschen Grundschuld-Bank in Liquid. nach Inhalt des Grundbuches von den eingetragenen Anfangstagen der Verzinsung ab bezw., soweit ihre Eintragung als Gläubigerin noch nicht erfolgt war, nach Inhalt der Erwerbsurkunden zustanden, sowie mit allen Nebenrechten; 6) in allen übrigen Rechten u. Forderungen, namentlich auch den nach Gegenstand u. Betrag unbestimmten u. aus den Büchern der Deutschen Grundschuld-Bank in Liquid. nicht ersichtlichen Rechten und Forderungen, einschl. der der Deutschen Grundschuld-Bank in Liquid. nach dem Vergleich vom 28,3, 1901 zustehenden Rechte an der Chirographarmasse der Preuss. Hypoth.-Act.-Bank und einschl. der Barbestände der Konkursmasse. Die sämtlichen durch den Konkursverwalter der Deutschen Grundschuld-Bank in Liquid. bezogenen nom. M. 25 600 000 Aktien, nom. M. 20 623 600 4 % Teilschuldverschreib. nom. M. 5 376 400 3½ % Teilschuldverschreib. der Neuen Boden-Aktienges. wurden von ersterem an die Bank für Handel und Ind. zu Berlin um den Preis von M. 37 944 640 verkauft und zwar gemäss eines vor der Zeichnung der Aktien zwischen der Bank für Handel und Ind. und dem Konkursverwalter abgeschlossenen Vertrages. Dabei hatte die Bank für Handel und Ind. die Verpflichtung übernommen, den Realobligationären der Deutschen Grundschuld-Bank in Liquid. deren Realobligationen mit Coup. per 1.1. bezw. 1./4. 1901 derart umzutauschen, dass auf je nom. M. 4000 4 %, bezw. 3½ % Real- obligationen der Deutschen Grundschuld-Bank nom. M. 1000 Aktien und nom. M. 1000 4 % bezw. 3½ % Teilschuldverschreib. der Neuen Boden-Aktienges., sowie 1½ % des Nominalbetrages der Realobligationen der Grundschuld-Bank in bar zu gewähren waren. Die Realobligationäre der Deutschen Grundschuld-Bank sind zur Ausübung dieses Be- zugsrechtes erstmalig am 21./5. 1901 seitens der Bank für Handel und Ind. eingeladen worden. (Frist bis 21./8., dann verlängert bis 16./9. 1901, wobei die Barvergütung von 1½ % in Wegfall kam.) Um auch den Aktionären d. Deutschen Grundschuld-Bank die Beteilig. an der etwaigen Entwickelung der die Masse bildenden, auf die Neue Boden-Aktienges. übergegangenen Werte und Forderungen zu ermöglichen, hat die Bank für Handel und Ind. diesen Aktionären durch Bekanntmachung in einer Reihe von Zeitungen nom. M. 1 250 000 Aktien der Neuen Boden-Aktienges. in der Weise zur Verfügung gestellt, dass auf je nom. M. 8000 Aktien der Deutschen Grundschuld-Bank unter Zuzahlung von M. 700 bar, nom. M. 1000 Aktien der Neuen Boden-Aktienges. mit Div.-Ber. v. 1./7. 1901 ab bezogen werden konnten. Dieses Bezugsrecht war bei Vermeidung des Verlustes desselben in der Zeit v. 24./5. 1901 bis spät. 6./6. 1901 (inkl.) auszuüben. Neben der Zahlung des obengenannten, an den Konkursverwalter abzuführenden Kaufpreises von M. 37 944 640 übernahm die Bank für Handel und Ind. die bei der Einbringung der Grundschuld-Bank-Aktiven seitens der Neuen Boden-Aktienges. ein- gegangene Verpflichtung zur Bestreitung aller Masseschulden und Massekosten der Deutschen Grundschuld-Bank, ferner aller Ausgaben, welche durch die sich ergebende Transaktion an Stempeln, Steuern, Gerichts-, Notariats- und sonstigen dergleichen Kosten erwachsen (siehe oben unter IVb und IVf), jedoch nur bis zum Höchstbetrage von M. 1 451 360. Soweit die Spesen diesen Betrag übersteigen, hat die Neue Boden-Aktienges. dieselben aus eigenen Mitteln zu tragen, soweit sich aber bei der Abrechnung ergeben sollte, dass die Spesen den beregten Betrag von M. 1 451 360 nicht erreichen, hat die Bank f. Handel u. Ind. den nicht verbrauchten Rest an die Neue Boden-Aktienges. herauszuzahlen. Dagegen verpflichtete sich die Neue Boden-Aktienges. zu der Barzahlung von 1½ %, welche die Bank für Handel und Ind. denjenigen Realobligationären der Deutschen Grundschuld-Bank, die ihre Titres zum Bezug der Neuen Boden-Aktienges.-Werte ein- reichen, zu zahlen hat, den Betrag von M. 423 000 beizusteuern. Grundstücke: Der Bestand von 1901 hat sich 1902 auf der einen Seite vermehrt infolge des Erwerbes einer Anzahl von Hausgrundstücken im Wege der Subhastation u. durch freiw. Übernahme bezw. Kauf, auf der anderen Seite verringert durch den Verkauf einer Anzahl von Hausgrundstücken in Berlin und seiner näheren Umgebung. Die Ges. besitzt gegenwärtig a) an Hausgrundstücken in: Berlin 82, Charlottenburg 2, Schöneberg 5, Wilmersdorf 10, Pankow 17, Spandau 1, Potsdam 1, Inowrazlaw 1; b) Terrains in Berlin, Wilmersdorf, Schöne- berg, Dalldorf, Spandau, Dresden; c) 2 Ziegeleien in Borgsdorf bei Berlin, sowie das Elektr- Werk in Steinbach-Hallenberg (Thür.); d) die Herrschaft Driesen-Steinbusch. Aus dem Ver- kauf von 16 Hausgrundstücken hat sich, abzügl. eines geringen Verlustes an einigen solcher Grundstücke, ein Gewinn von M. 214 860 ergeben. Von der Herrschaft Driesen-Steinbusch sind die beiden Güter Holm und Schöneberg, sowie eine Anzahl von Einzelgrundstücken in der Stadt Driesen und in der Nähe derselben zum Verkauf gekommen. Die seit einiger Zeit schweb. Verhandlungen mit dem Fiskus, betr. die Übernahme der Herrschaft Steinbusch, sind 1903 perfekt geworden. (Verkaufspreis M. 2 970 000.) Es verbleiben der Ges. aus der Herrschaft dann noch die Güter Schlanow und Woldenberg und einige Driesener Parzellen.