Dampfschiffahrts-Gesellschaften, Rhedereien etc. M. 4 000 000, am 31./3. 1870 auf Banco-M. 6 000 000, am 7./12. 1871 auf Banco-M. 7 000 00 am 26./3. 1872 auf M. 13 500 000, am 31./3. 1874 auf M. 16 500 000, am 23./4. 1875 at M. 22 500 000, am 20./10. 1877 herabgesetzt durch Zus. legung der Aktien auf M. 15 000 0% ferner erhöht am 6./10. 1887 auf M. 20 000 000, am 12./9. 1888 auf M. 30 000 000, lt. G.V.h). v. 2./2. 1897 um M. 15 000 000 in 15 000 Aktien à M. 1000, angeboten den Aktionären V. 6.–20./2. 1897 zu 112.50 %, weiter lt. G.-V.-B. v. 30./3. 1898 um M. 5 000 000, von denen M. 3 750 000 für die Erwerbung der Kingsin-Linie bestimmt (s. oben), der Rest von M. 1 250 000 anderweitig begeben wurde, lt. G.-V.-B. v. 14./1. 1899 um M. 15 000 000 in 15 000, ab 1./1. 1899 div.-ber. Aktien à M. 1000, angeboten 12 500 Stück den Aktionären 4: 1 v. 18.–28./1. 1899 zu 110 %, abzunehmen bis Ende Febr. und weiter 1 % Ende April bezw. Ende Juni 1899 zuzügl. 4 % Stück-Zs., lt. G.-V.-B. v. 27./2. 1900 um M. 15 000 000 (auf M. 80 000 000) in 15 000 ab 1./1. 1900 div.-ber. Aktien à M. 1000, über. nommen von einem Bankkonsortium, angeboten 13 000 den Aktionären 5: 1 v. 5.19./ 1900 zu 115 % zuzügl. 4 % Stück-Zs. ab 1./1. 1900 und halbem Schlussnotenstempel. ab- zunehmen ¼ bis Ende März und weiter je ¼ bis Ende Mai bezw. Juli 1900, und endlich zur weiteren Vermehrung des Schiffsparkes der Ges. lt. G.-V.-B. v. 27./3. 1092 um M. 20 000 000 auf M. 100 000 000) in 20 000 neuen, ab 1./1. 1902 div.-ber. Aktien à M. 1000, übernommen (von einem Bankkonsortium, angeboten den Aktionären 4: 1 v. 2.–16.0. 1902 zu 104 % zuzügl. 4 % Stück-Zs. v. 1./1. 1902 bis zum Zahlungstage; einzuzahlen 25 % nepst Agio u. ½ Schlussnotenst. sofort, 50 % bis 31./5. 1902 u. restl. 25 0% bis 1./7.1902. Anleihen: Über die Aufnahme von Prior.-Anleihen bis zur Hälfte des jeweils eingezahlten A.-K. bestimmt der A.-R., darüber hinaus die G.-V. I. M. 15 000 000 in 4 % Prior.-Oblig. von 1893, 12 000 St. à M. 1000 u. 6000 St. à M. 500. Zs. 15./5. u. 15./11. Tilg. ab 1894 mit 2½ % ohne Zs.-Zuwachs in 40 Jahren durch Pari- Ausl. am 15. Aug. auf 15. Nov. (kann seit 1896 verstärkt oder mit 3 Monate Frist gan; gekündigt werden). Sicherheit: Das ganze Vermögen der Ges. und Verpfändung qer sämtlichen Seedampfschiffe in erster Priorität. Werden verpfändete Schiffe verkauf. sind entweder dementsprechend Oblig. zu tilgen, oder das Inventar ist zu ergänzen. Dasselbe gilt von den im Falle eines Total-Verlustes von Seedampfschiffen erhobenen Versicherungsgeldern. Ende 1902 noch in Umlauf M. 11 625 000. – Zahlst.: Hamburg; Nordd. Bank: Berlin: Bank f. Handel u. Ind., Berliner Handels- Ges. Kurs Ende 189, bis 1902: In Berlin: 99.90, 101.50, 102.40, 102.25, –, 101, –, 98.60, –, 101.30 %. – In Ham. burg: 99.80, 101.50, 102.50, 103.20, 101.90, 100.75, 99.40, 100, 100.25, 101.20 %. II. M. 27 500 000 lt. Beschl. des A.-R. v. 7./2. 1901 u. staatl. Genehmigung v. 6.3. 190 in 4 % auf den Inhaber lautenden Oblig., 22 000 Stücke Lit. A (Nr. 1–22 000) à M. 100 und 11 000 Stücke Lit. B (Nr. 22 001–33 000) à M. 500. Zs. 1./2. u. 1./8. Tilg. zu pari ab 1904 in längstens 40 Jahren durch jährl. Ausl. von mind. 2½ % = M. 687 500 am 1.5. auf 1. S.; verstärkte Tilg. oder gänzliche Kündigung mit 3 Monate Frist ab 1.. 101) (nicht eher) vorbehalten. Die Anleihe dient zur Vermehrung des Schiffsparkes der Ges, Dieser Anleihe gehen die Ansprüche der Inhaber der ersten Prior.-Anleihe vor. Mit dieser Einschränkung haftet für die 2. Anleihe das ganze Vermögen der Ges., insbesonder- haften ihre sämtlichen Seedampfschiffe. Ein Pfandrecht für diese 2. Anleihe ist in das Schiffsregister nicht eingetragen, jedoch verpflichtete sich die Ges., andere Pfandrechte als solche zu gunsten der Inhaber von Schuldverschreib. der ersten Prior.-Anleihe auf ihre Seedampfschiffe nicht eintragen zu lassen. Die Ges. ist ferner nicht berechtigt weitere Anleihen aufzunehmen, deren Darleiher vor Befriedigung der Inhaber obiger Oblig. Zahlung ihrer Forderungen verlangen können. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke 10 J. (K.) Zahlst.: Hamburg: Nordd. Bank; Berlin: Disconto-Ges. Kurs Ende 1901–1902: In Hamburg: 101.70, 103.25 %. Zugelassen M. 27 500 000, hiervon durch die Hamburger Zahlst. 19./3. 1901 zur Subskription aufgelegt M. 9 000 000 zu 101 % zuzügl. 4½ % St.$= 1./2. 1901. In Berlin: 102, 103.25 %. Zugelassen M. 27 500 000. Erster Kurs 10./4. 1901: 101.75 % Hypotheken: M. 2 198 500 auf dem Verwalt.-Gebäude Hamburg zu 3 % verzinsl., teib unkündbar bis 1./10. 1905, teils halbj. kündbar. – M. 4 209 160 zu 4 % und unkündbar bis 15./11. 1905 auf H. A. L. Terminal & Navigation Co. (Besitz in Hoboken, s. oben). Beide Posten in der Bilanz vom Buchwert gleich abgezogen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 4 Mon. Stimmrecht: 1 Aktie =1 t Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., vom verbleibenden Überschusse 4 % Div., vom Rest Tant. an A.-R. u. zwar jedes Mitgl. 1 %, der Vors. 2 % (erst im Laufe des Jahres etwi eingetretene Mitglieder erhalten verhältnismässig weniger), Überrest Super-Div. Bei nur 4 % oder weniger Div. bestimmt die G.-V. die Vergütung für den A.-R. Der R.. und Assekuranz-R.-F., die auch für den Neubau oder Ankauf von Schiffen verwand werden dürfen, werden nicht getrennt verwaltet. Sämtliche Schiffe sind zu einem, vom Vorstande festzusetzenden Preise zu Vel: sichern und zwar entweder bei Assekuradeuren oder durch Selbstversicherung, indem der Vorstand ermächtigt ist, unter Zustimmung des Aufsichtsrats auf jedes Schiff einel Risiko bis zum jeweiligen Belaufe der Hälfte des Reserveassekuranzfonds für Rechnunt der Ges, selbst zu laufen. Die so ersparten Prämiengelder werden dem Reserveassckuram fonds gutgeschrieben. Sobald dieser den Betrag von M. 3 000 000 erreicht hat. fliesb bis derselbe auf M. 5 000000 angewachsen ist, nur noch die Hälfte der ersparten Prämien. gelder demselben zu, hat er M. 5 000 000 erreicht, fällt demselben, bis er des Aktien.