0 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. ewinn-Verteilung: 5–―10 % zum R.-F., 6 % Div. (auf 5 J. garantiert von der Mutter-Ges. Babcock & Wilcox Limited, London), vom Rest 5 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Überrest Super-Div. Bilanz an 30. Sebt. 1902: Aktiva: Grundstück 220 000, Gebäude 236 000, Inventar 54 500, Masch., Werkzeuge u. Geräte 287 000, allg. Betriebskto: a) Vorrat 283 469, b) in Arbeit befindl. J52 207, Illationskto 728 500, Effekten 82 331, Kassa 13 131, Bankguth. 47 593, Debit. 617 074, ale 10 700, Zinsgarantie 120 000. – Passiva: A.-K. 2 000 000, Kredit. 407 252, Hyp. 196 000, ate Div. 1800, R.-F. 10515, Avale 10 700, Reserven für: a) fakturierte Kommissionen 75 100, Dubiose 30 564, Zs.-Zahlung an Aktionäre 120 000, Gewinn (Vortrag) 575. Sa. M. 2 852 506. Gewinn- u. Verlust-Konto: Deb et: Geschäfts-Unk. 254 007, Res. f. Dubiose 30 564, Ab- chreib. 87 926, Gewinn (Vortrag) 575. – Kredit: Bruttogewinn 169 072, Hyp.-Tilg. 204 000. en. M. 373 072. Dividenden 1898/99–1901/1902: 6, 6, 6, 6 %. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Direktion: Ing. G. W. Thode. Prokuristen: Rob. Jurenka, Berlin; Herm. Adolphs, Oberhausen. nfsichtsrat: Vors. Friedr. Kirchhoff, Ludwig Wilh. Herbers, Iserlohn; Ing. James Herm. Rosenthal, Ing. Harold Werner Kolle, London. Vaklstellen: Berlin: Deutsche Bank u. deren Filialen; London: Barclay & Co., Limited. Deutsche Cigarren-Maschinen-Aktien-Gesellschaft in Rerlin W., Behrenstrasse 58 I. (In Liquidation.) Gegründet: 1895. Letzte Statutänd. 11./12. 1899, bis wohin die Ges. „Deutsche Ges. zur Verwerthung der J. Reuse'schen Patente für Herstellung von Cigarren-Maschinen-“ lautete. Die G.-V. v. 28./12. 1901 beschloss die Auflösung der Ges. Dieselbe erwarb die deutschen eichspatente für Maschinen zur Cigarrenfabrikation, die dem Jean Reuse erteilt und von liesem der Compagnie générale pour Pexploitation des machines à fabriquer les cigares Brevets Vean Reuse in Brüssel übertragen wurden. Die Ges. ist mit 200 Aktien à frs. 500 mit 75 % Dinzahlung an der Basler Cigarrenfabrik zu St. Ludwig beteiligt, dieselben sind inzwischen volständig abgeschrieben. Die noch bestehenden Patente sind für frs. 20 000 nach dem Aluslande verkauft. Die Ges. hatte der belgischen Stamm-Ges. 2000 ihrer Aktien als Entgelt für Überlassung des Reuseschen Patentes auf Cigarrenmasch. ausgehändigt. Hiervon sind 500 als Entschädigung für Verluste der Berliner Ges. zurückgeliefert. Über die Zurückgabe des Bestes der Aktien siehe unter Kapital. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000 nach Herabsetzung um M. 500 000 lt. G.-V. v. 28./12. 1897 durch Vernichtung von 500 Aktien à M. 1000, welche die belgische Mntter-Ges. zurückgegeben hat, u. lt. G.-V. v. 3./3. 1899 um weitere M. 1 500 000 (auf M. 2 000 000), d h. um den Rest der in Besitz der Mutter-Ges. befindl. Aktien, welche ebenfalls vernichtet wurden. Die belgische Ges. erhielt für die von ihr hergegebenen Aktien Genussscheine. Von den Patenten wurden 1900: M. 1 152 822, 1902 weitere M. 1 543 997 abgeschrieben. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1902: Aktiva: Debit. 30 894, Masch. 3000, do. Vorricht. 1000, Bankier- guth. 26 206, Verlust 1 973 922. – Passiva: A.-K. 2 000 000, Delkr.-Kto 30 000, Kredit. 5023. I. M. 2 035 023. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 29 210, Abschreib. auf Masch. 338 896, do. Poyrricht. 59 000, do. Patente 1 543 997, Unk. 3466. — Kredit: Zs. 648, Verlustsaldo 1 973 922. Sa. M. 1 974 570. Dividenden 1895/96–1900/1901: 0 %. Liquidator: Fritz Keyser. Aufsichtsrat: Vors. Herm. Walter, B. Arons, Berlin; Alfred hernheim, Mülhausen i. E.; Advokat Gust. Lechien, Brüssel. Zahlstelle: Berlin: Arons & Walter. Deutsche Industrie-Werke, A.-G. in Berlin. Gegründet: 1./10. 1902 bezw. 10./2. 1903; eingetr. 13./2. 1903. Gründer: Rentner Wilh. Löbinger, Dt.-Wilmersdorf; Kaufm. Paul Witzleben, Leipzig; Dir. Hceh. Troost, Westend- Charlottenburg; Kaufm. Curt Trompler, Kaufm. Otto Ehmcke, Stettin. In Anrechnung auf das A.-K. brachte der Mitbegründer Rentner Wilh. Löbinger in Dt.-Wilmersdorf die ihm gehörige Erfindung der „selbstthätig wirkenden Fahrradluftpumpe mit „Regulierschraube“, owie seine sämtl. Rechte aus dieser Erfindung mit den ihm bereits erteilten Patenten für Deutschland Nr. 117 235 u. Nr. 111 128, Ver. Staaten von Amerika Nr. 664 281, Grossbritannien V. 22 816, Ungarn Nr. 22 312, Frankreich Nr. 294 782, Belgien Nr. 146 065, Italien Vol. 157 V. 134, Österreich Nr. 9328, Schweiz Nr. 23 500 und die Rechte aus den noch zu erwerbenden P atenten für die übrigen geeignet erscheinenden Staaten als Sacheinlage in die Ges. ein. Der Wert dieser Einlage M. 250 000, wofür der Einbringende M. 15 000 in bar u. 235 Aktien erhielt. Zweck: Herstellung und Vertrieb physikalischer, insbes. meteorologischer Apparate, so- wie Erwerb und Ausbeutung von Patenten und zwar zunächst der von Wilh. Löbinger auf Grund der von ihm erfundenen selbstthätig wirkenden Fahrradluftpumpe mit Regulier- Ainakfüns Die G.-V. v. 13./6. 1903 hat folg. Tagesordnung: Beschlussfassung a) über Liquid. er Ges., weil die von Wilh. Loebinger eingebrachte Fahrradluftpumpe den gemachten Zu- agen nicht entspricht; b) über Einstell. des Betriebes; c) über Veräusser. einzelner Patente.