keiten von M. 645 806 lediglich daselbst Ende 1903: 104.25 %. Pro * Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. 149 Kapital: M. 16 050 000, und zwar M. 12 900 000 in 7400 St.-Aktien (Nr. 1–7400) à Thlr. 250 = M. 750 und 7350 St.-Aktien (Nr. 7401–14 750) à M. 1000 und M. 3 150 000 in 3000 Prior.- Aktien (Nr. 1–3000) à Thlr. 100 = M. 300 und 1500 Prior.-Aktien (Nr. 3001–4500) à M. 1500. Die Prior.-Aktien berechtigen zu 5 % Vorz.-Div., aber ohne Nachzahlungsanspruch und ohne Vorrechte im Falle der Liquidation. Urspr. A.-K. M. 4 500 000 in St.-Aktien à M. 750 (= Thlr. 250), erhöht 1866 um M. 900 000 in Prior.-Aktien à M. 300 (= Thlr. 100), 1869 um M. 1 050 000 in St.-Aktien à M. 750 (= Thlr. 250), 1885 um M. 2 000 000 in St.-Aktien à M. 1000 und um M. 2 250 000 in Prior.-Aktien à M. 1500. Ferner erhöht lt. G.-V.-B. v. 24. Mai 1899 um M. 5 350 000 in 5350 St.-Aktien (Nr. 9401–14 750) à M. 1000, div.-ber. für 1899/1900 zur Hälfte, später voll div.-ber., angeboten den Aktionären 9.–21. Juni 1899 zu 130 %, einzuzahlen 25 % und das Aufgeld sofort, weitere 25 % am 2. Jan. 1900 und 50 % am 1. April 1900. Mit den Mitteln der Aktien-Em. von 1899 wird in erster Linie der Bergbau bei Werne, sodann der weitere Ausbau des Osnabrücker Eisen- u. Stahlwerks durchgeführt. Hypothekar-Anleihen: I. M. 3 000 000 in 4 % Partial-Oblig. v. 1881, 3000 Stücke von M. 3000, 600, 300. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1886 durch jährl. Ausl. von mind. M. 60 000 15./6. auf 2./1. Hyp. zur I. Stelle auf Hüttenwerk Georgs-Marienhütte. Zahlst.: Hannover: Adolph Meyer; Osnabrück: Osnabrücker Bank; Oldenburg: Oldenb. Spar- u. Leihbank. II. M. 1 500 000 in 4 % Partial-Oblig. v. 1883, 3000 Stücke à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1886 durch jährl. Ausl. von mind. M. 30 000 15./6. auf 2./1. Hyp. zur I. Stelle auf Zeche Friedrich Wilhelm, zur II. Stelle auf übrigen Besitz exkl. Stahlwerk. In Umlauf 30./6. 1903 von I u. II noch M. 2 830 900. Kurs in Hannover Ende 1896–1903; 101, 101.70, 100.50, 99.75, 97.50, 100.25, 99.90, 100.35 %. Zahlst. wie bei Anleihe I. III. M. 3 500 000 in 4 % Partial-Oblig. von 1895, rückzahlbar zu 103 %, je 1000 Stücke à M. 500 (Lit. A), 1000 (Lit. B), 2000 (Lit. C), zur Abtragung des Restkaufgeldes von M. 2 000 000 an die Stadt Osnabrück und zur Verstärk. des Bau- u. Betriebs-F. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1900 durch jährl. Ausl. von mind. 2 % am 15./6. auf 2./1.; von 1899 ver- stärkte Tilg. und gänzliche Kündigung mit 6 Monaten Frist vorbehalten. Sichergestellt durch eine Kautionshypothek von M. 4 000 000 zu gunsten der Deutschen Bank, ein- getragen auf den Bergwerken am Piesberg und auf dem Stahlwerk. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke: 10 J. (F.) In Umlauf am 30./6. 1903 noch M. 3 192 000. Zahlst.: Berlin: Deutsche Bank; Hannover: Adolph Meyer, Herm. Bartels; Osnabrück: N. Blumenfeld; Essen: Essener Credit-Anstalt. Aufgelegt am 18. Febr. 1895 zu 103.50 %. Kurs Ende 1895 bis 1903: In Berlin: 103.50, 103.50, 103.50, 102.30, 98, –, 99, –, – %. – In Hannover: 103.50, 103.30, 103.50, 103, 100.75, 98, 98.75. 101, 101.75 %. IV. M. 6 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. It. G.-V. v. 28./10. 1902, rückzahlbar zu 103 %, 5000 Stücke Lit. A (Nr. 1–5000) à M. 1000, 2000 Lit. B (Nr. 1–2000) à M. 500, auf Namen der Deutschen Bank in Berlin oder deren Ordre u. durch Indossament übertragbar. Zs. 1./5. u. 1./11. Tilg. ab 1906 bis längstens 1935 durch jährl. Ausl. am 15./6. auf 1./11.: ab 1910 ver- stärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit 3 monat. Frist auf 1./11. vorbehalten. Als Sicherheit dient erststellige Kautions-Hyp. zu gunsten der Deutschen Bank in Berlin auf dem Berg- werks- u. Grundbesitz der Ges. bei Werne mit allen Anlagen u. Zubehör, bestehend insbes. aus dem konsolidierten Steinkohlenbergwerk Werne in Grösse von 23 174 012 qm (ca. 10 % Norm.- Felder), dem Salzsolbergwerk Freiherr vom Stein III in Grösse von 2 189 000 dm u. einem Grundbesitz von 34 ha 40 a 47 qm, wozu auch noch der Grunderwerb zu dem Eisenbahn- anschluss nach Ermelinghof kommt. Wert der Pfandgegenstände nach Fertigstellung der Anlagen ca. M. 9 051 899, demgegenüber der Buchwert der Steinkohlenbergwerksgerechtig- dem Erwerbspreis entspricht. Verj. der Coup. u. Stücke nach ahme der Anleihe IV war nötig, nachdem die Zeche Werne wie in Aussicht genommen und dadurch das durch aufgezehrt war, ferner weil die Baukosten bau des Osnabrücker Werkes den Vor- ahlst.: Berlin: Deutsche Bank; Elberfeld: gesetzl. Bestimmung. Die Aufn um 3 Jahre eher fertig geworden war, die Aktienausgabe 1899 beschaffte Kapital rascher für die Werner Anlagen sowohl wie für den Aus anschlag um rund M. 4 800 000 überschritten haben. Z Berg. Märk. Bank; Essen: Essener Credit-Anstalt; Hannover: Ad. Meyer, Hannov. Bank; Osnabrück: Osnabrücker Bank. Kurs in Berlin Ende 1902–1903: 103, 104.25 %. Zugelassen M. 6 000 000, davon M. 4 000 000 aufgelegt 18./12. 1902 zu 102.50 % zuzügl. Ausgleich der Stück-Zs. und ½ Schlussnotenstempel. Erster Kurs 27./12. 1902: 103 %. Auch notiert in Hannover; Hypotheken (in der Bilanz unter Kredit., 30./6. 1903): M. 273 000, zu 3½–―4¼ % verzinsl. auf verschiedenen für die Anleihen nicht verpfändeten Grundstücken. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Je M. 300 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), event. Sonderrücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. ein Beitrag an Arbeiterunterst.-F. etc., hierauf 5 % Div. an Prior.-Aktien, dann 5 90 Div. an St.-Aktien, Rest an alle Aktien gleichmässig. Der A.-R. erhält eine jährl. Vergütung zu Lasten des Unkostenkontos – jedoch nur in Jahren, in welchen Div. gezahlt wird — und zwar M. 10 000, wenn nicht mehr als 2 % Div. verteilt werden und M. 20 000 bei höherer Bemessung der Div., ferner 4 % des Reingewinns, welcher nach Abzug von 4 % Div. und nach Vornahme sämtl. Xbschreib. und Rücklagen verbleibt. Bflanz am 30. Juni 1903: Aktiva: Immobil. 10 217 039, Motoren 5 934 944, Geräte 194 490, dukte u. Material. 2 063 554, Kassa 385 263, Effekten 1 226 629, Sparvereins-Effekten 175000