Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 113 nhesitzes. Die eingetauschten Aktien der Rhein. Disconto-Ges. sind div.-ber. ab 1./1. 1904. %ölnische Ges. ist aufgelöst. Der Aktienumtausch erfolgte 19./2.–30./6. 1904. al: M. 12 000 000 in 8657 Aktien (Nr. 1–8657) à M. 600 und 5609 Aktien à M. 1200, sowie 25 Aktien à M. 3000 mit den Nummern 8658/59– 19 999/20000. Dias ursprüngl. A.-K. betrug Thlr. 1 000 000 = M. 3 000000. Erhöht 1880 um M. 3 000 000. Hiervon wurden M. 2 194 200 in 1880 und restl. M. 805 800 in 1895 emittiert. Weiter erhöht It. G.-V.-B. vom 25. Febr. 1897 um M. 1 500 000 und lt. G.-V.-B. vom 3. Aug. 1898 um M. 4 500 000 in 3750 neuen Aktien à M. 1200 (div.-ber. ab 1. Jan. 1899), angeboten den ersten Aktienzeichnern und den Aktionären zu 100 % plus 1 % für Aktienstempel etc. Kurs Ende 1891–1903: In Berlin: 95.50, 97.10, 97.80, 101.50, 104, 107.50, 106.70, 105.60, 11. 81.75, 96.75, 101 % —– In Frankf. a. M. 95.50, 97.10, 98.25, 101.60, 104, –, 106, 105, 104.50, –, 82, 96.30, 100 %. – Auch notiert in Köln. Ab 1./3. 1904 wurden die Aktien franko Zs. gehandelt. Dividenden 1886–1902: 5, 5, 4¼, Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Erckens, rtscheid; Rentner P Emil Pastor, Gen.- r. Fr. Schröder, an, Berlin.)* Rheinische Volksbank in Köln. Gegründet: 22./3. 1875. Letzte Statutänd. 30./10. 1899. Zweck: Hebung des Standes der Handwerker und Gewerbetreibenden durch Darlehen, echsel- u. Diskontogeschäfte unter erleichterten Bedingungen: Annahme von Depositen und sparnissen. Ausgeschlossen sind Spekulationsgeschäfte. Kapital: M. 3 000 000 in 6000 Nam.-Aktien Lit. A (Nr. 1–6000) à M. 150 und 6000 Nam.- Aktien Lit. B (Nr. 6001 – 12 000) à M. 350, letztere mit 90 % Einzahlung. Das urspr. A.-K. betrug M. 150 000 und wurde successive auf den jetzigen Stand erhöht. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: In I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Maximum 40 St. für sich und in Vertretung. Gewinn-Verteilung: Mind. 20 % z. R.-F., dann bis zu 6 % Div. an Aktien Lit. A, dann 0%Div. f. Aktien Lit. B, vom Übrigen vertragsm. Tant. an Dir., bis zu 20 % Tant. an A.-R., Super-Div. an beide Aktienarten Prozentualiter. Bilanz am 31. Dez. 1903: Aktiva: Kassa 204 414, Guth. auf Girokto 106 854, Wechsel 588, Devisen 15 338, Effekten 2 652 424, Lombard 1801176, Avale 52 000, Guth. bei Privaten 924, do. bei Banken 1 184 276, Bankgebäude 185 000, Mobil. 1. – Passiva: A.-K. 2 790 000, Zzahl. auf Aktien 73 640, Depos. 8 447 704, Sparkasse 542 193, Kredit. (Private) 1 958 981, Banken) 135 367, Checkkto 863 567, Accepte 6757, Avale 52 000, Zs.-R.-F. 4004, R.-F. A 00, do. B 330 000 (Rückl. 30 000), Delkr.-Kto 210 000 (Rückl. 10 000), Div. 236 700, do. alte 510, 32 000, Vortrag 5570. Sa. M. 16 150 998. „ Gewinn- u. Verlust-K.: Debet: Zs. 366 660, Zs.-R.-F. 4004, Unk. 35 102, Saläre 38 225, Gewinn 314 270. – Kredit: Vortrag 9300, Diskont, Inkassospesen, Effekten etc. 206 209 uf Kontokorrent 478 457, Provis. 64 295. Sa. M. 758 292 Dividenden 1890-1903: Aktien Lit. A: 9, 9, 9½, 9, 9½, 9½, 9 9 9½ 9% 9½ 9½, 9½ %; Aktien Lit. B: 88%%%% . 3 Direktion: J. Elkan, K. Wolff. Prokuristen: Jos. Dumont, Pet. Seegers. Aufsichtsrat: Vors. Dr. P. J. Röckerath, Aug. Baur, Justizrat von Coelln, M. Froitzheim Müller, H. Niessen, Joh. Klefisch, Ch. Rech, Wilh. Wolff, Justizrat K. Custodis, ambr. nzen, Ed. Fuchs. ... A. Schaaffhausen'scher Bankverein in Köln t Zweigniederlassungen in Berlin W., Essen a. d. Ruhr und Düsseldorf; Kassen in Köln-Ehrenfeld, Venloerstr. 239 u. Köln-Lindenthal, Geibelstr. 33, auch Wechselstuben in Schöneberg-Berlin, Hauptstr. 5/6 u. in Potsdam. (Siehe auch Seiten 45 u. 118.) Gegründet: 3./19./8. 1848, landesh. bestätigt 28./8. 1848. Letzte Statutänd. 31./3. 1900, 1901, 10./12. 1903 u. 28./6. 1904. Der A. Schaaffh. Bankver. wurde 1848 aus dem alten und esehenen Kölner Bankhause A. Schaaffhausen unter Mitwirkung der Preuss. Regierung nister David Hansemann) in eine A.-G. umgewandelt und war die erste in Preussen konc. vatbank ohne Notenausgabe. Zweigniederl. wurden errichtet: 1891 in Berlin, 1901 in en a. d. R., 1902 in Düsseldorf, 1903 in Potsdam. Die Bank ist kommanditarisch bei dem 3 Khause Phil. Elimeyer in Dresden beteiligt, ebenso mit Aktienbesitz bei der Niederrhein. t-Anstalt Peters & Co., Krefeld, bei der Westfäl.-Lipp. Vereinsbank in Bielefeld mit Fil. rford, Detmold, Lemgo u. Minden, sowie seit 1902 bezw. 1903 bei der Pfälz. Bank in igshafen etc. u. bei der Mittelrhein. Bank in Coblenz u. Duisburg, von welch letzterem ut 1903 M. 3 000 000 neue Aktien zu 105 % übernommen wurden. Ende 1903 wurde die schaft des Bankh. A. & L. Camphausen in Köln mit allen Aktiven u. Passiven übernommen. wischen dem A. Schaaffh. Bankver. u. der Dresdner Bank ist Mitte Nov. 1903 unter Zu- umung der beiderseitigen A.-R. u. mit Genehmig. der G.-V. v. 10./12. 1903 für die Dauer Handbuch der Dentschen Aktien-Gesellschaften 1904/1905. I. 8