Hypotheken- und Kommunal-Banken. 100.30 %. – In Hamburg: –, 103, 101,75, 100.25, 97.75, 94.50, 99, 100 %. – In Dresden: 103.75, 103.20, 101.75, 100.25, 97.75, 94.50, 99, 100.30 %. – Ausserdem notiert in Leipzig. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe III: M. 20 000 000. In Umlauf Ende 1903: M. 11720 400; Stücke à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. nicht vor 30./6. 1907; von da ab mit 6monat. Künd. gestattet. Kurs Ende 1896–1903: In Berlin: 104, 103.50, 102, 100.50, 98, 94.75, 99.10, 100.30 %. – In Frankf a. M.: 104, 103.50, 102, 100.50, 98, 95, 99.10, 100.30 %. – In Dresden: 103.75, 103.50, 102, 101.50, 98, 94.75, 99.10, 100.30 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe IV von 1898: M. 20 000 000. In Umlauf Ende 1903; M. 10 248 900; Stücke à M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 2000, F 5000. Zs. 2./1. u. 1./7, Unkündbar bis 1./1. 1909; von da ab mit 6 monat. Frist gestattet. Kurs Ende 1898–1903; In Berlin: 102.50, 101.50, 99, 95.10, 100.25, 101.25 %. Eingeführt im Dez. 1898 zu 102 %. – In Frankf. a. M.: 102.50, 101.50, 99, 95, 100.20, 101.20 %. – In Dresden: = 101. % 95, 100.25, 101.25 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Reihe V von 1898: M. 10 000 000. Stücke à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Unkündbar vor 1./1. 1903, von da ab mit 6monat. Künd. rück- zahlbar. In Umlauf Ende 1903: M. 586 700. Diese Serie ist spec. für das Ausland bestimmt. Notiert seit Anfang Dez. 1898 in Amsterdam; daselbst Ende 1900–1903: 98.25, 3½ % Kommunal-Obligationen nach Massgabe der erworbenen Kommunal-Forderungen, Stücke à M. 200, 500, 1000. Zs. 1./1. u. 1./7. Ausl. wie bei den Grundrentenbriefen. Von diesen, seitens der Fürstl. Landesregierung mit der Mündelmässigkeit versehenen Oblig. waren Ende 1903 M. 74 600 in Umlauf. Grundrentenbriefe: Die Fürstl. Reuss. Regierung hat den Grundrentenbriefen, welche im gleichen Masse durch Ausl. und Rückzahlung zu tilgen sind, wie die allmähliche Tilg. der Rentenkapitale sich vollzieht, den Charakter der Mündelmässigkeit beigelegt, hierbei aber vorgeschrieben, dass die gegen Rentenbestellung hinzugebenden Kapitalien 50 % desjenigen Wertes nicht überschreiten dürfen, welchen die mit Rente zu belegenden Grundstücke schon vor der Ausführung der betreffenden Meliorationen (Strassenherstel- lungen u. dergl.) gehabt haben. Es tritt mithin dem für das Rentengeschäft fest- zustellenden Beleihungswerte der Grundstücke der durch die ausgeführte Melioration herbeigeführte Mehrwert erst nachträglich noch hinzu, sodass die Beleihungsgrenze auch in den alleräussersten Fällen thatsächlich noch weit unter 50 % des im Hinblick auf die ausgeführte Melioration bestehenden Neuwertes bleibt. Übrigens steht in Wahrheit das hingegebene Kapital in den allermeisten Fällen schon nur einem geringen Bruch- teile desjenigen Wertes gleich, welchen das mit Rente belegte Grundstück im unbebauten Zustande hat, sodass durch die nachfolgende Bebauung des Grundstücks die Sicherheit der Rente noch weiter wesentlich erhöht wird. – Ende 1903 befanden sich in Umlauf: M. 19 529 900, der Gesamtbetrag der gegen Erwerbung von Grundrenten zur Auszahlung gebrachten Rentendarlehen belief sich auf M. 21 140 929. 3 % Grundrentenbriefe von 1896. Reihe I: M. 3 000 000. In Umlauf Ende 1903: M. 408 000; Stücke à M. 2000 u. 500. Zs. 1. 4. u. 1./10. M. 400 000 aufgelegt am 30./12. 1896 in Dresden zu 92.50 % und noch M. 400 000 am 17./6. 1897 zu 92.75 % in Dresden u. Gotha. Kurs Ende 1896–1903: –, 92, 90, 85.50, 81.25, 80, 85.50, 97 %. Notiert in Dresden. 3½ % Grundrentenbriefe von 1898, Reihe II: M. 20 000 000. In Umlauf Ende 1903; M. 881 300; Stücke à M. A 300, B 500, C 1000, D 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Ausl. in dem- selben Masse, in welchem die gegen Rente hingegebenen Kapitalbeträge, welche als Grund- lage der Rentenbriefe dienen, getilgt werden. Kurs Ende 1898–1903: In Berlin: 99.80, 94, 90, 90, 95.25, 97 %. Davon aufgelegt M. 2 000 000 6./6. 1898 zu 99.75 %. – In Dresden: 99.50, 94.50, 90.50, 90, 95.25, 97 %. 4 % Grundrentenbriefe von 1899, Reihe III: M. 20 000 000. Stücke à M. 200, 500, 1000, 3000. Zs. 2./1. u. 1./7. Ausl. in demselben Masse, in welchem die gegen Rente Hingegebenen Kapitalbeträge, welche als Grundlage der Rentenbriefe dienen, getilgt werden. In Umlauf Ende 1903: M. 18 240 600. Aufgelegt je M. 5 000 000 am 29./5. 1899 zu 100.50 %, am 18./12. 1899 zu 99 %, am 12./6. 1900 zu 98.25 %, am 16./3. 1901 zu 98 %. Erster Kurs am 5./6. 1899 zu 100.60 %. Kurs Ende 1899–1903: In Berlin: 99.50, 98.25, 95.10, 100.10, 101.50 %. In Dresden: 99.50, 98.25, 94.75, 100.10, 101.50 %. Auf den Betrag zahlbarer, nicht vorgelegter Pfandbr. etc. vergütet die Bank bis auf weiteres 2 % Deposital-Zs. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. ausserord. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, dann 4 % Div., hierauf 5 % Tant. an A.-R., Überrest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Ausser der Tant. erhält der A.-R. eine unter den Verwaltungskosten zu ver- rechnende feste Vergütung, welche so viel mal M. 1500 beträgt, als die höchste im Ge- Schäftsjahre thätig gewesene Mitgliederzahl mehr eins ausmacht. Als Gebühr für die Genehmigung zur Ausgabe von Inh.-Papieren sind der Ges. von der Fürstl. Reg. auferlegt worden: 1) M. 8000 jährl., wenn das eingez. Kap. bis M. 6 000 000 be- trägt; M. 15 000, wenn es bis M. 12 000 000, wobei jedoch dieser Betrag für die 5 Jahre 1898–1902 auf M. 10 000 herabgemindert worden ist, solange das eingez. A.-K. M. 7 500 000 nicht übersteigt, und M. 25 000, wenn es bis zu M. 18 000 000 beträgt, während für den Fall, dass es M. 18 000 000 übersteigt, die Bestimm. der Abgabe vorbehalten bleibt. 2) 5 % der- jenigen Summe, welche die Ges. über 4 % hinaus für das abgel. Jahr an die Aktionäre verteilt.