dann vertragsm. Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. 597 urypothekar- Anleihe: M. 1 100 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschl. des A.-R. v. 4.1903, rückzahlbar zu 102 %. Stücke Lit. A (Nr. 1– 800) à M. 1000. Lit. B (Nr. 801 – 1400) 1. 500, auf Namen des Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Co. in Cöln oder dessen Ordre u. Aaeb Indossament (auch in blanko) übertragbar. Zs. 2./I. u. 1./7. Tilg. ab 1905 bis längstens 1932 ae: dass die jährl. Tilg.-Rate von anfänglich M. 20 500 nach u. nach auf M. 66 500 feigt; Ver zuerst 1904) auf 2./1.; ab 1906 beschleunigte oder gänzl. Tilg. mit Imonat- Fr Zu Gunsten der Anleihe wurde eine erstklassige Sicherheits- Hrpoth und zwar wurden M. 1 200 000 auf den in He der verpfä M. 1030 0 des Hirzen entzoge hat die osowie mit der De wonach diese die von M. 1 100 000 übern Ahnleihe ein Bezugsrecht der daneben eine Vergüt. von 1/ % 9903. Auf den durch die Konversion nicht be Anleihe wurden 7./7. 1903 auch Barzeichnungen zu 101 % entgegengenommen, Schlussnotenstempel u. Ausgleich der St.-Zs. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1903: Zugelassen Juni 1903; erster Kurs 9./7. 1903: 101.25 %. Zulassung in Cöln Juli 1903. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende Mai. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., event. Sonderrückl. u. ausserord. Abschreib., Tant. an Vorst. u. Beamte, vom Übrigen bis 4 % Div., vom Rest 12 % I un A.-R., Überrest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1903: Aktiva: Grundstücke 292 743, Grubenberechtsame 68 257, Stollenanlagen 14 927, Tiefbauanlage 34 828, Wasserkräfte 92 000, Wehranlagen 35 284, Ge- bljude 644 654, Hochofenanlage 163 558, Geleise, Wegüberführungen etc. 28 135, elektr. Be- fjeucht.-Anlage 16 591, Masch. u. maschin. Apparate, Dampfkessel, Trockenanlagen etc. 447 433, Utensil. u. Werkzeuge 81 081, Pferde u. Wagen 4996, Modelle u. Formkasten 126 239, Kalk- ofenanlage 1, Cementfabrik 316 685, Arb.-Wohngebäude inkl. Grundstücke 33 097, Giesserei- Neubauten 100 116, Waren 225 709, Material. 160 284, Kassa 8320, Wechsel 61 548, Debit. u. Bankguth. 931 342, Kaut.-Kto 690, Versich. 4554, Beteil. an Ges. zur Erricht. von Wohnhäusern m. b. H. Lollar 5000, Bürgschaften 74 197. – Passiva: A.-K. 2 110 000, Anleihe 1 100 000, do. Zs.-Kto 19 102, do. v. 1895 Tilg.-Kto 510, Kredit. 194 429, Restlöhne aus Dez. 34 531, Frachtkredite do. 39 596, aufgelaufene Berufsgenoss.-Beiträge 13 100, R.-F. 76 974 (Rückl. 12 412), Rücklagen 10 251, Spec.-R.-F. 30 000, Pens.-F. 10 000, Bürgschaften 74 197, Div. 168 800, Tant. u. Grat. 39 428, Vortrag 51 352. Sa. M. 3 972 270. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern u. Feuerversich. 22 182, Handl.-Unk. inkl. Beklame 103 571, do. Berl. Fil. 13 920, Anlehens-Zs. 59 582, sonst. Zs. u. Diskont 9596, Anleihe- Urnk. 72 087, Abschreib. 144 505, do. ausserord. 167 922, Gewinn 301 992. – Kredit: Vortrag 593 752, Ertrag aus Fabrikat., Verkäufen u. Mieten 594 180, Gewinn aus Kapitalreduktion 240 000, Rückzahl. zuviel erhob. Steuern 7416. Sa. M. 895 348. Kurs: Zugelassen M. 2 110 000 im Mai 1904, davon M. 1 150 000 zur Zeichnung aufgelegt 11.6. 1904 bei den Zahlst. zu 125 % zuzügl. 4 % Stück-Zs. ab 1./1. 1904. Notiert in Frankf. a. M. Dividenden: St.-Aktien 1895–1902: 4, 0, 0, 0, 4, 6, 4, 0 %; Prior.-Aktien 1899–1902: 6, 8, 6, 6 %; gleichber. Aktien 1903: 8 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Zahlbar spät. 14 Tage nach der G.-V. (für 1903 nach Ablauf des Sperrjahres ab 14./5. 1904). Direktion: Herm. Steinecke. Prokuristen: A. Schoenwerk, Wilh. Kirchner, W. Düker. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. F. Schiele, Giessen; Stellv. Dir. O. Philipp, Berlin; A. Wein- schenk, Max Wertheimer, Bank-Dir. Karl Eckhardt, Frankf. a. M.; Alb. Seyberth, Wiesbaden; Geh. Komm.-Rat Hugo Buderus, Hirzenhain. Zahlstellen: Für Div.: Gesellschaftskasse; Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Bass & Herz. Mechernicher Bergwerks-Actien-Verein in Mechernich, Rheinpreussen. Gegründet: 9./2. 1861; eingetr. 1./5. 1862. Letzte Statutänd. 20./11. 1899 u. 15./5. 1902. IJweck: Bergbau auf allen Gruben, welche die Ges. eigentümlich oder pachtweise oder unter jedem anderen Titel besitzt u. auf alle in diesen zu gewinnenden nutzbaren Minerial. u. Verwertung derselben. Die Haupterzeugnisse der Ges. bilden Blei u. Silber. Daneben wird ein, wenn auch im Verhältnis zur Gesamtgewinnung geringer Teil der aufbereiteten Bleierze direkt als Glasurerz abgesetzt. Der eigentl. Bergbau oder Grubenbetrieb geht haupt- sächlich in den miteinander markscheidenden Konc.-Feldern Meinerzhagener Bleiberg und Neu Schunk Olligschläger um, welche in den Kreisen Euskirchen u. Schleiden gelegen sind