638 Kohlenbergbau und Koksgewinnung. Niederbringen von Bohrlöchern nicht vorgenommen sind, hat eine Ausbeute seitens d noch nicht verteilt werden können. der Gev. Kapital: M. 69 000 000 in 33 750 Aktien (Nr. 1–33 750) à Thlr. 200 = M. 600, 40 625 Akti (Nr. 33 751/52– 114 999/115 000) à M. 1200. Jede Aktie zu. M. 1200 hat zwei Num ün Das urspr. A.-K. betrug M. 13 500 000, in Aktien à M. 600; erhöht lt. G.-V BR 28. März 1882 um M. 6 750 000 in Aktien à M. 600 zu 115 % behufs Ankauf von Yn Stein und Hardenberg bezw. deren Kuxen; lt. G.-V.-B. vom 24. Mai 1886 um M. 2250 in 1875 Aktien à M. 1200 zu pari zur Abstossung der Hardenberg-Anleihe ete 6h vom 20. Okt. 1887 um M. 5 559 600 in 4633 Aktien à M. 1200 zum Ankauf qer 7 Erin; lt. G.-V.-B. vom 31. Jan. 1889 um M. 1 940 400 in 1617 Aktien à M. 1200 zum weisen Ankauf der Aktien des Westfäl. Grubenvereins; lt. G.-V.-B. vom 30, OÖkt 100 um M. 6 000 000 in 5000 Aktien à M. 1200 zu 150 % zum weiteren Ankauf der A des Westfäl. Grubenvereins, zu ferneren Besitzerwerbungen und zur Verstärkun— 10 Betriebsmittel; lt. G.-V.-B. vom 12. Okt. 1896 um M. 4 000 000 in 3332 Aktien 3 Maß und 1 solchen à M. 1600, begeben an ein Konsortium zu 146 % und von diesem 4 geboten den Aktionären 28. Okt. bis 10. Nov. 1896 zu 150 % plus 4 % Stückzinsen 10 1. Jan. 1896 zwecks neuer Anlagen. * Fernere Erhöhung lt. G.-V.-B. vom 11. Nov. 1897 um M. 4 000 000 (auf M. 44 000 0000 in 3332 Aktien à M. 1200 und 1 solchen à M. 1600, begeben an Disconto-Ges. zu 150% und von derselben angeboten den Aktionären 1.–11. Dez. 1897 zu 152 % (div.ber 43 1. Jan. 1898), ausgegeben zur Erwerbung und Ausgestaltung der Zeche Westhausen. Die G.-V. v. 4. Nov. 1899 beschloss Erhöhung um M. 10 000 000 (auf M. 54 000 000, wovon M. 6 000 000 zum Erwerb der Bergwerks-Ges. Ver. Bonifacius und M. 4 000000 zur Verstärkung der Betriebsmittel dienen. Die Angliederung des Ver. Bonifaciss erfolgte durch Übertragung des gesamten Aktiv- und Passivvermögens dieser Ges. al 8 8 Ganzes an die Gelsenkirchener Ges. gegen Gewährung von je einer neuen Gel sen- kirchener Aktie à M. 1200 für je 5 Bonifacius-Aktien à M. 300 (s. oben). 5 nicht zum Umtausch eingereichte Bonifacius-Aktien wurden am 13./7. 1901 für ungiltig erklärt. Der Erlös der an ihrer Stelle verkauften Gelsenkirchener Aktien War bis 31./8. 1901 ab. zuheben. Die neuen 5000 Aktien der Gelsenkirchener Ges. sind vollgezahlt und ad 1./1. 1899 div.-ber. Die zuletzt erwähnten M. 4 000 000 (ab 1./1. 1900 div.-ber.) wurden von der Disconto-Ges. zu 160 % übernommen, von dieser den Aktionären v. 13.–28./12. 1899 0 demselben Kurse plus ½ % Schlussnotenstempel angeboten und sind seit 15./3. 1900 woll. gezahlt. Auf je M. 15 000 nom. alte Aktien entfiel eine neue à M. 1200. Bei dieser Ge. legenheit wurden die früheren beiden Aktien à M. 1600 mit dem überschiessenden Betrag der 1899er Em. in 4 Aktien à M. 1200 umgewandelt. Zum endgiltigen Ausbau der in den letzten Jahren geschaffenen Neuanlagen, be. sonders der 3 neuen Schächte Rhein-Elbe III, Fürst Hardenberg II u. Zollern II „beschloss die G.-V. v. 25./2. 1901 weitere Erhöhung des A.-K. um M. 6 000 000 (auf M. 60 000 000) in 5000. ab 1./1. 1901 div.-ber. Aktien à M. 1200 (X. Em.), übernommen von der Disconto-Ges, in Berlin zu 145 %, angeboten den Aktionären 6.–21./3. 1902 zum gleichen Kurse; auf je M. 10 800 alte Aktien entfiel 1 neue à M. 1200; einzuzahlen waren 25 % u. Agio, sowie 4 % Stück-I8 sofort, 50 % spät. 26./6. 1902 und restl. 25 % zum 26./9. 1902. Der Schlussnotenstempel fiel den Aktionären nicht zur Last. Agio mit M. 2 336 975 in den R.-F. – Zum Erwerb des Gesamt- vermögens der Gew. Ver. Hamburg u. Franziska, der Kuxe der Gew. Prinz Schönaich, sovis zum Ausbau der älteren Anlagen der Ges. beschloss die G.-V. v. 29./1. 1904 um noch M. 9 0000000 (auf M. 69 000 000) in 7500 neuen, ab 1./1. 1904 div.-ber. Aktien XI. Em. (Nr. 100 001/2 bis 114 999/115 000) à M. 1200 zu erhöhen. Hiervon dienten M. 3 600 000 zur Abfindung der Gewerken von Ver. Hamburg u. Franziska, M. 3 000 000 zum Ankauf der Prinz Schönaich. Kuxe und M. 2 400 000 zum Gewinn der Mittel zur Barabfindung von M. 1 000 000, die den Gewerken von Ver. Hamburg u. Franziska vertraggemäss zu gewähren ist, und zum Ausbau der Betriebsanlagen; hierbei kommen insbesondere die Fertigstellung der neuen Schacht- anlage auf Zeche Zollern II, der Bau von je einer Kokereianlage mit Nebengewinnung auf Rhein-Elbe III und Zollern II, sowie der Bau von Arb.-Wohnungen auf Minister Stein, Zollern II, Grimberg und Westhausen in Frage. Die ganze Neu-Em. wurde von der Disconto- Ges. in Berlin übernommen, und zwar die zuerst genannten M. 6 600 000 zu pari unter Aus- schluss des Bezugsrechtes der Aktionäre zur Abfindung der beiden oben erwähnten Gew, die letztgenannten M. 2 400 000 zu 180 % zuzügl. 4 % St.-Zs. seit 1./1. 1904, angeboten den Aktionären 10.–24./2. 1904 zu den gleichen Bedingungen, wobei auf je M. 30 000 nom. alte Aktien eine neue kam. Agio mit M. 1 780 000 in den R.-F. Die Übernahme des Vermögens der Gew. Ver. Hamburg u. Franziska erfolgte auf Grund nachstehender Bilanz v. 31./1. 1904: Aktiva: Immobil.: Bergwerkseigentum 1 000 000, Schacht- u. Grubenbau 1 361-883, Gebäude u. Anlagen 1 374 000, Grundeigentum 463 282, Eisenbahnen u. Wege 78 500, Wasserleitung 1; Masch. 1 830 458, Betriebsinventar u. Mobil. 1, Magazin 1033, Beteilig.: Rhein.-Westf. Kohlen- Syndikat 15 900, Brikett-Verkaufsverein 6600, Rhein.-Westt. Kohlen- u. Kokslager, Bahnhof Sternschanze Hamburg 10 000, Märk. Verkaufsverein für Ziegeleifabrikate 2000; Effekten 18 906, Oblig. 24 000, Kassa u. Bankguth. 418 624, Debit. 653 876. – Passiva: Anleihe 1 320 000, Hypoth. 59 700, Kredit. 1 088 873, Kapital-Kto feinschl. M. 3 600 000 nom. neue Gelsenkirch.-Aktien u. M. 1 000 000 Barabfind.) 4 790 491. Sa. M. 7 259 064.