980 Thonwaren- und Chamotte-Fabriken, Ziegeleien. 0 0 0 0 5 Dampfziegelei Kaiserwörth in Ludwigshafen 3 Rh. Gegründet: 28./8. 1893. Letzte Statutenänd. 27./12. 1899. Zweck: Betrieb der Dampfziegelei auf der Insel Kaiserwörth. Fabyfk Falzziegeln, Thonwaren etc. in 2 Ringöfen mit einer Produkfion . 8000 90% Die Ges. besitzt 200 Aktien à M. 1000 der Badischen Ziegelwerke. 00008 Kapital: M. 500 000 in 500 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./11.–21 10 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbjahr, Stimmrecht: 1 Aktie = ... Bilanz am 31. Okt. 1903: Aktiva: Grundbesitz 221 842, Gebäude 355 540, Einri Rollbahn 18 049, Fuhrpark 4696, Mobil. 3051, Rohmaterial 48 581, Waren 45 781 Badische Ziegelwerke A.-G. 202 649, Wechsel 13 364, Kassa 3026, Debit. 100 881 U= I0 Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 11 312, Gewinn-R.-F. 15 000, Kredit. 540 065. 83 1 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. u. Provis. 25 782, Gehälter 3000, U. 1 31. Dubiose 616. – Kredit: Vortrag 150, Warengewinn 36 930, Verlust 3936. Ga M 0, Dividenden 1893/94–1902/1903: 2, 2, 4, 5, 6, 6, 5, 0, 0, 0 %. Zahlbar ab 15 3 1 71 Direktion: Marx Adler. Aufsichtsrat: Vors, Gen.-Dir. Komm.-Rat C, Eawein, 0 „Gar, Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Ludwigshafen a. Rh.: Pfälz. Bank und deren Filiale alen. tein ten 224) Ruppenthal, Ludwigshafen a. Rh.; Rechtsanwalt Dr. I. Rosenfeld, Mannheim. Pfälzische Hohl- und Blendsteinfabrik. A.-G. in Ludwigshafen a. Rh. (In Konkurs.) Gegründet: 12./5. 1891. Nachdem eine aussergerichtl. Liquid. gescheitert wurde 2. 1903 über das Vermögen der Ges. der Konkurs eröffnet. Konkursverwalter: Re konsulent Adam Muy in Ludwigshafen a. Rh.; Frist zur Anmeldung 1./12. 1903 Prü termin 17./12. 1903. Das Etablissement, gelegen auf der Gemarkung Mundenheim Ras 23./5. 1899 nahezu vollständig ab, wurde erst gegen Ende Juli 1900 wieder betriebsfihe konnte sich aber bei dem Niedergange des Baugewerbes nicht wieder erholen, Die ge Sanierung scheiterte. Die Verbindlichkeiten belaufen sich auf ca. M. 359 313 ag seh zweifelhafte Aktivposten gegenüberstehen. Die Gläubiger mit Ausnahme der ersten Hypeß dürften wohl nur eine ganz mässige Quote erhalten. Die Aktionäre gehen ganz leer aus. Der Verlustsaldo war OÖkt. 1903 auf M. 123 766 angewachsen. Kapital: M. 210 000 in 210 Aktien à M. 1000 nach mehrmaligen Kapitalsreduktionen in den Jahren 1891–95. Urspr. M. 630 000. Hypotheken: M. 175 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Dividenden 1891–1902: 5, 0, 0, 0, 0, 3, 5, 5, 5, 4, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 5 J. (K.): Direktion: Aug. Kliver. Aufsichtsrat: (3–5) Ch. Kesselheim, Mannheim; Emil Vetter F. Hafner, Rechtsanw. Alb. Mayer, Ludwigshafen a. Rh.; Bankier Hch. Perron, Frankenthal, Magdeburger Verkaufs-Verein für Ziegeleifabrikate, Aktiengesellschaft in Magdeburg. Gegründet: 1894. Letzte Statutänd. v. 29./5. 1899. Zweck: Alleinankauf u.-Verkat der von den Ziegeleien in Magdeburg und Umgegend hergestellten Mauerziegel. Kapital: M. 70000 in 70 Nam.-Aktien à M. 1000, welche nur mit Genehmig, des A h übertragbar sind. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftsquart. Stimmrecht: 1 Aktie = Idt. Gewinn-Verteilung: Siehe Jahrg. 1902/1903. Bilanz am 31. März 1901: Aktiva: Kassa 2140, Wechsel 3840, Effekten 15 798, Konts ust 3936— men, 6427%% mobil. 1200. Debit. 199 231. – Passiva: A.-K. 70 000, R.-F. 8750, Spar-F. 15 000, Kredit. 122 22% * Gewinn 6230. Sa. M. 222 209. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 8549, Kontormobil. 160, Gewinn 6230, — Kredit: Vortrag 640, Waren 13 991, Zs. 307. Sa. M. 14 939. Dividenden: 1894/95–1903/1904: Je 8 %. Direktion: Otto Sack, Kramer. Aufsichtsrat: (5) Vors. Otto Foerster. Mallisser Ziegelei- u. Bergwerks-Gesellschaft in Malliss in Mecklenburg. Gegründet: 1883. Zweck: Dampfziegeleibetrieb (jährl. 10 000 000 Steine) und Braunkohlen.- förderung (jährl. ca. 120 000 hl). Kapital: M. 850 000 in 1700 Aktien à M. 500. Hypotheken: M. 180 000 (Tilg.-F. M. 267/% Anleihe: M. 300 000 in Oblig. à M. 500, wovon Ende Febr. 1903 noch M. 820 000 in Umlauf und M. 24 500 unbegeben im Besitz der Ges. waren. Zs. 1./3. u. 1./9. Tilg. durch jährl. Aus. in der G.-V. auf 1./9. Zahlst.: Hamburg: Crasemann & Stavenhagen. Geschäftsjahr: 1. März bis Ende Febr. Gen.-Vers.: März: Aug. Stimmrecht: 1 Aktie 8 1 8, Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis M. 200 000, vom Überschuss 4 % Div., vom Rest l (höchstens M. 5000) Tant. an Vorst., 1 % an jedes A.-R.-Mitgl., Überrest Super-Di