1008 Porzellan-Fabriken. Kurs: In Berlin Ende 1894–1903: 191.50, 281, 297.25, 338.75, 332.75 380 %. Eingef. 25./4. 1894 zu 165 %. – In Dresden Ende 1890–1903; 250. 633)))))))%))%% Dividenden 1888–1903: 14, 19, 20, 12, 12, 12, 12, 20, 22 Zahlbar spät. 1./7. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: K. Potzler, E. Bolbrinker, Kahla; O. Arke, Herm Prokuristen: Dr. Hch. Lange, Kahla; E. Albrecht, Herms Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Geh. Komm.-Rat Dr. jur. Komm.-Rat Konsul H. Palmié, H. Koch, Dresden; Geh. M. Strupp, Meiningen. 25 0 22, 24, 25, 30, 30 hausen, Salzunge B Berlin: Mitteld. „ * Porzellanfabrik zu Kloster-Veilsdorf bei Hildb mit Filialfabrik in Brattendorf bei Eisfeld, Thür. Gegründet: 1884. Letzte Statutänd. v. 12./3. 1901 u. 8./4. 1902. Die Ges übe öb Gründung das Geschäft der Firma Kieser & Heubach, das bereits 1862 erlel Zweck: Fabrikation von Porzellanwaren und Handel mit solchen. In Brattendorf, 1900 zwei neue Ofen aufgestellt; 1901 u. 1902 wurden in Kloster-Veilsdorf u. Rs 0 upha Veeitere Bauten aufgeführt, besonders im Interesse der Arbeiter. 110 Kapital: M. 600 000 in 1200 Aktien (Nr. 1–1200) à M. 500. 3%%. Genussscheine: 2400 Stück, ausgegeben lt. G.-V.-B. vom 6./5. 1895. Dieselben wurden dem mit Ablauf 1893 die Gewinnbeteiligung der Vorbesitzer weggefallen den Aktionir in der Weise gewährt, dass auf jede Aktie 2 Genussscheine entfielen. Genuss nehmen am Reingewinn wie unten vermerkt teil, haben aber vorerst keine rechte. Im Falle Liquidation der Ges. erhalten sie, nachdem die Aktien zum Nenny zurückbezahlt sind vom etwaigen Rest die eine Hälfte. Prioritäts-Anleihen: I. M. 200 000 in 4 % Oblig., rückzahlbar jährl. mit 3 %; Stücke Zs. am 1./4. u. 1./10.; davon Ende 1903 noch M. 117 000 in Umlauf. II. M. 400 000 in 4 % Oblig. lt. G.-V.-B. vom 6. April 1898, übernommen von B. in Meiningen und Günther & Rudolph in Dresden. Stücke à M. 500, Zs. am 2/1. Noch in Umlauf Ende 1903 M. 392 000. Geschäftsjahr: Kalenderj Gen.-Vers.: Im I. Sem. in Hildburghausen oder Meiningen. Stimmrecht: 1 Aktie: Gewinn-Verteilung: Bis 10 % zum R.-F. (ist erfüllt), bis 4 % Div. vom Rest zur Hälfte zur Verwendung in das Unternehmen oder zur Amort. von Akt Ubrigen, wenn keine ausserord. Abschreib. u. Rücklagen beschlossen werden, 10 % 15 %, jedoch keinesfalls mehr wie im ersteren Falle, als Tant. an A.-R., vertrags an Vorst. und Beamte, vom Rest erhalten die Aktionäre 1 % Div., Überrest z Super-Div. an Aktien, zur anderen Hälfte an die Genussscheininhaber. Bilanz am 31. Dez. 1903: Aktiva: Immobil. Kloste Dividenden 1886–1903: Aktien: 13, 15, 11, 11½, 11, 11, 11, 11½, 14, 12, 13, 14,1 13½, 12, 10½, 10, 11 %; Genussscheine 1895–1903: M. 17½, 20, 22½, 17½, 21 1% 13¾ 12½ 15 per Stück. Zahlbar spät. 1./7. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Diairektion: Gen.-Dir. Komm.-Rat A. Heubach: Direktoren: Dr. H. Heubach, G. Ne Makx Heubach. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Geh. Komm.-Rat Dr. jur. G. Strupp, Meiningel Stellv. Komm.-Rat Konsul Palmié, Dresden; Bankier M. Strupp, Meiningen; A. Uüge Bank-Dir. Charles W. Palmié, Dresden. Prokurist: Theodor Roschlau. Hahlstellen: Gesellschaftskasse; Meiningen, Gotha, Hildburghausen, Salzungen u. Jena: B. M. Strupp; Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt.