8 Elektrische Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen etc. 1531 ien aufgenommen worden. Eigene Kraftstation. Beförderte Personen 1900–1903; 1584, 1 023 528, 1 207 364, 1 296 109; Einnahme M. 69 174, 96 141, 112 985, 121 398. anden 15 Motorwagen u. 8 Anhängewagen. apital: M. 1300 000 in 1300 Aktien à M. 1000. Urspr. A.-K. M. 320 000; über die Wandlungen des A.-K. s. Jahrg. 1901/1902. eschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Bis 30. April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., event. bes. Rücklagen, 4 % Div., vom Überschuss 0% Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an den Dir., Rest weitere Div. bezw. lt. G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1903: Aktiva: Bahnanlage 1 450 000, Kaut.-Kto 4750, Effekten 2125, t.-Kasse 436, Betriebsmaterial. 18 541, Debit. 2333, Bankguth. 30 771, Kassa 2453. –— va: A.-K. 1 300 000, Kredit. 120 111, Kaut.-Kto 2125, do. Hypoth. 6100, Unterst.-Kasse isp.-F. 46 874, Ern.-F. 25 778, Abschreib. 8650, z. R.-F. 66, Gewinn (Vortrag) 1268. Sa. 411. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebausgaben 84 899, Zs. 5405, Ern.-F. 22 300, z. Ab- reib.-F. 8650, z. R.-F. 66, Gewinn 1268. – Kredit: Vortrag 49, Fahrgeldeinnahme 120 053, akatmiete 1345, Zs. 667, Stromabgabe 474. Sa. M. 122 590. Dividenden 1895–1903: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Vorstand: Ing. Martin Kubiersky, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Hedderich, nstadt; Stellv. Ed. Blossfeldt, Gen.-Dir. von Oechelhacuser, C. Pertz, W. Koch, Dessau; Bachstein, Berlin; Dir. Roetelmann, Darmstadt. Döbelner Strassenbahn in Döbeln. Bahnlänge 3 km. Spurweite 1 m. Personenbeförderung 1902–1903: 204 022, ?, : M. 110 000 in 550 Nam.-Aktien à M. 200. Gen.-Vers.: Bis Ende März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. agen 4809, Pferde 3715, Geschirr 162, Bekleidung 286, Inventar 533, Zentesimalwage ut. 3000, Kassa 111, Bankguth. 8382, Fourage 1266, Anlagen des R.-F. etc. 3548. – A.-K. 110 000, Bahnanlage-Amort.-F. 12 483, R.-F. 2563, Arb.-Unterst.-F. 101, Div.- 1100, Div. 3850, do. alte 282, Vortrag 206. Sa. M. 130 587. inn- u. Verlust-Konto: Debet: Fourage 5709, Gehälter u. Löhne 9355, Betriebs-Unk. etc. 54, Zz. Bahnanlage-Amort.-F. 1274, Abschreib. 3379, Gewinn 5367. – Kredit: Vortrag 43, iebseinnahmen 29 027, Zs. 370. Sa. M. 29 440. Hlenden 1892–1903: ½, 1, 2, 3, 3½, 3½, 4, 3, 3½, 2, 3, 3½ % OCoußp.-Verj.: 4 J. (K Direktion: Clemens Hebenstreit, Oscar Wilsdorf, Oscar Ziegenhirt. Aufsichtsrat: (4–8) Vors. Ed. Braun, Stellv. C. H. Müller, M. Liebschner, Stadtrat Th. Ehr- Stadtrat O. Greiner, Gutsbes. Cl. Frohberg, Rentier W. Rossberg. Zahlstelle: Döbeln: Aug. Wilsdorf.* Deutsche Strassenbahn-Gesellschaft in Dresden.“ sründet: 8./11. 1889. Die Ges. übernahm die E. Grumbt, R. Bierling und O. Schwab vom Rate der Stadt Dresden erteilte Konc. Letzte Statutänd. 24./3. 1900 u. 13./1. 1904. ck: Erbauung u. Betrieb von Strassenbahnen, Erwerbung von Strassenbahnkoncessionen, haupt Betrieb öffentl. Verkehrsmittel mittels Pferde- oder anderer Kraft, besonders in Dresden oder dessen Umgebung; Ankauf u. Veräusserung derartiger Unternehmungen. Linien Ende 1903: 1) Friedrichstrasse-Striesen-Blasewitz; 2) Theaterplatz-Schnorr- Strasse-Neumarkt; 3) Bergkeller-Wilder Mann; 4) Güntzplatz-Grenadierkaserne; 5) Neu- markt-Gruna; 6) St. Pauli-Friedhof-Albertplatz; 7) Schlossplatz-Blasewitz- Loschwitz; Hauptbahnhof-Ackermannstrasse; 9) Marienstr.-Neustädter Bahnhof; 10) Postplatz- btau-Plauen. Gesamtlänge Ende 1903: 92,98 Geleismeter = 47,67 Betriebs-km, welche elektr. betrieben werden. flierzu trat am 8./10. 1903 die von dem Staat gepachtete Linie Löbtau-Deuben (7 km). Am 18./6. 1903 erfolgte die pachtweise Übernahme der den betr. Gemeinden gehörenden Strecke Loschwitz-Pillnitz (5,9 km). Die Koncession ist bis 19. Juli 1939 erteilt, kann jedoch am 30. Okt. 1921 gekündigt werden, welchenfalls die gesamte Bahnanlage von der Stadt Dresden zum Zeitwerte zu ernehmen ist. Ab Ablauf der Koncessionsdauer (1939) steht es der Stadt Dresden frei, tweder a) sämtliche Linien samt den Betriebseinrichtungen zu übernehmen oder pb) die Ges. anzuhalten, dass sie die Strassen und Plätze unter Entfernung dey Bahn auf ihre Kosten wieder in vollkommen guten Zustand versetzt. Bei der event. Übernahme sind die zum Betriebe erforderlichen Grundstücke nebst Gebäuden, das Geleis nebst Ober- und Unterbau und das gesamte sonstige tote und lebende Inventar der Stadtgemeinde, sie es im ganzen übernehmen will, gegen einen Schätzungsbetrag zu überlassen Die Abnahme der zum Betrieb der Linien erforderlichen elektrischen Energie erfolgt ragsgemäss ausschliesslich aus der städtischen Centrale und bezieht sich diese Ver- tung nicht nur auf die Fahrstrecken innerhalb des Stadtgebietes, sondern auch auf