Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 9 =- 93 366, do. Radebeul 6486, Inventar 1, Verlust 991 035. – Passiva: A.-K. 5 250 000, Kredit. 10 034, Hypoth.: a) Dresden, Bürgerwiese 295 500, b) Löbtau 30 000, Hypoth.-Zs.-Rückstell.-Kto 4000, Rückstell. Kto 300 000. Sa. M. 5 889 534. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 965 688, Unk. 15 132, Effekten 30 969, Grundstücks-Reparat. 6474, do. Hypoth.-Zs. 4000, „ Kontokorrent 3988. – Kredit: Zs. 19 245, Provis. 1279, Konsortial 975, Hypoth. 4500, abgeschrieb. Forder. 9217, Verlust 991 034. Sa. M. 1026 252. Dividenden 1898/99–1899/1900: 7 % p. r. t, 4 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Liduidator: Dr. Felix Popper. Aufsichtsrat: (4–7) Geh. Seeh Dr. jur. Paul Schubart, Berlin; Stellv. Bank-Dir. A. G. Wittekind, Berlin; Mitgl.: Geh. Staatsrat Rob. Freih. von Ketelhodt, Gotha; Konsul Dr. jur. Walter Sobernheim, Sigm. Bodenheimer, Berlin; Geh. Komm.-Rat Alex. Philipp, Chemnitz. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Bank f. H: u. Ind., Mitteld. Creditbank. Emmericher Creditbank, Act.-Ges. in Emmerich a. Rh. Gegründet: 1876. Letzte Statutänd. 19./12. 1899 u. 21./1. 1901. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Kapital: M. 500 000 in 500 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 200 000, erhöht lt. G.-V. v. 21./1. 3 1901 um M. 300 000 durch Ausgabe von 300 Aktien zu 102 % Geschäftsjahr: Kalenderj Gen.-Vers.: Mai-Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. Sonderrücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div., vom Rest 4 % Tant. an A.-R., Überrest Super- Div. Bilanz am 31. Dez. 1903: Aktiva: Kassa 30 396, Wechsel 310 901, Debit. 2 546 103, Mobil. u. Drucksachen 1392, Hypoth. 12 588, Effekten 34 482, Aktien 1175, E 10 000. – Passiva: A.-K. 500 000, Kredit. 886 741, Sparkto 1142 664, Accepte 64 451, Tant. 200, alte Div. 500, R.-F. 155 000, Delkr.-F. 78 803, Spar-R.-F. 15 624, Kaut.-Kto 15 250, Gewinn 87 805, Sa. M. 2 947 040. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 108 161, Unk. 27 543, Gewinn 87 805. – Kredit: Zs. 220 924, Agio 274, Effekten 1930, abgeschrieb. Forder. 380. Sa. M. 223 510. Dividenden 1888–1903: 7½, 7, 7, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 9, 8, 6, 9 7 % Ceup.-Verj:. Direktion: Frau Witwe Fr. P. okuristen: Joh. van Nooy, Karl Swertz, Fr. Swertz. Aufsichtsrat: (4) Clem. Saltzmann, F. Kaminski, F. Brockhausen, Gg. Lohmann. Essener Industrie Bank, Aktiengesclkchaftt in Essen, Ruhr. (In Konkurs seit 2. Jan. 1901.) Gesrundets 25./4. 1900 mit Wirkung ab 1./1. 1900; eingetr. 30./6. 1900. Gründer s. Jahrg. 1901/1902. Wilh. Keienburg als Inhaber der Firma Rese & Cie. hat auf das Grundkapital folgende Einlage gemacht: 1) M. 200 000 Aktien der Portland- Cement-Werke Rhenania, A.-G. zu Ennigerloh bei Beckum zu 105 % = M. 210 000, 2) 40 Kuxe der Thon- und Ziegel- werke Maximilian, Gewerkschaft zu Ennigerloh à M. 3500 = M. 140 000, 3) 100 Kuxe der Gewerkschaft Glückauf, Westfälische Dampfhammer- und Stahlwerke zu Dahlhausen a. d. Ruhr à M. 1500 = M. 150 000, 4) 280 Kuxe des Steinkohlenbergwerks Rudolph in Oefte bei Werden à M. 1050 = M. 294 000, 5) 200 Kuxe der Gewerkschaft Pluto, Dolomit- und Weisskalkwerke zu Gruiten bei Elberfeld à M. 750 = M. 150 000, 6) 120 Kuxe der Gewerkschaft Wetterau, Portland-Cement-Werke zu Lengfurt a. Main à M. 870 = M. 104 400, 7) 300 Kuxe der Gewerkschaft Union, Thon- und Falzziegelwerke zu Schermbeck bei Wesel à M. 550 = M. 165 000, 8) Cementwerke Altendorf, Bremer & Co. zu Altendorf a. d. Ruhr mit Grundstücken M. 250 000, 9) Thon- und Falzziegelwerke zu Diepenau mit den Grundstücken M. 470 000, 10) Baugrundstücke bei Zeche Graf Bismarck in Buer in Westfalen M. 466 000 = Sa. M. 2 100 000. Einbegriffen waren sämtliche auf den Grundstücken befindlichen und in der „ begriffenen Gebäude, Baulichkeiten, Maschinen, Werkzeuge und Utensilien, Geleis- und Beleuchtungsanlagen. Für diese Ein- lage sind dem Gründer Wilh. Keienburg 2100 Aktien = M. 2 100 000 gewährt. Ausserdem hhat sich die Ges. verpflichtet, dem Gründer an Zubussen und sonst. Aufwendungen, die er seit dem 1./1. 1900 auf die Einlagestücke gemacht hat, M. 211 608.10 zu erstaften. bflak: M. 3 000 000 in 3000 Aktien (Nr. 1–3000) à M. 1000. Die Aktien Nr. 1–2300 sind voll eingez., Nr. 2301–3000 nur mit 25 %; restl. 75 % wurden zum 29./12. 1900 eingefordert, aber nicht eingez., sodass alle Rechte aus den gen. Aktien für verlustig erklärt wurden. Mitte 19005 verschwanden die ersten Direktoren der Bank Wilh. Keienburg und wWilh. Schucht. Die G.-V. vom 30. Aug. 1900 beschloss Herabsetzung des A.-K., doch hob die G.-V. vom 17. Nov. 1900 diesen Beschluss wieder auf, indem sie Auflösung der Ges, verfügte, bis dann am 2. Jan. 1901 der Konkurs über die Ges. eröffnet wurde, da die in Konkurs befindliche Firma Keienburg & Co., die Hauptaktionärin der Bank, die noch ausstehenden 75 % Resteinzahlungen nicht leisten konnte, infolgedessen die Bank nicht im Stande war, die auf ihre diversen Beteilig. ausgeschrieb. Zubussen zu leisten. Geschäftsjahr: Kalenderf. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Konkursverwalter: Rob. Schulte, Dreilindenstr. 87.