Noten-Banken. 11 2, Copitz, Crimmitschau, Delitzsch, Deuben, Dippoldiswalde, Döbeln, Ebersbach i. S. (0.-1). aenfriedersdorf, Eibenstock, Eilenburg, Eisenach, Ellefeld, Elsterberg, Falkenstein i. S., ankenberg i. S., Freiberg i. S., Geithain, Geringswalde mit Altgeringswalde, Geyer, Glauchau, snitz, Gotha, Greiz in Reuss ä. L., Grimma, Groitzsch, Grossenhain, Gross-Röhrsdorf i. S., ssschönau i. S., Hainichen, Hartha, Herrnhut, Hildburghausen, Hof, Hohenstein-Ernstthal, Hüttengrund b. Marienberg, Ilmenau, Jena, Jöhstadt, Kamenz, Kirchberg, Kleinrückers- walde, Klingenthal, Königstein a. d. Elbe (mit Hütten b. Königstein), Krögis, Leisnig, Leitels- hain, Lengefeld, Lengenfeld i.V., Lichtenstein i. S., Limbach b. Chemnitz, Löbau i. S., Lobenstein, Lommatzsch, Lugau, Marienberg, Markneukirchen, Markranstädt, Meiningen, Meissen (mit Cölln a. d. Elbe), Meuselwitz, Mittweida, Mylau i. V., Netzschkau, Neugersdorf, Neukirchen a. d. Pleisse, Musalza i. S. (Oberlausitz), Neustadt b. Chemnitz, Neustadt i. S., Niederpfannenstiel, Nieder- planitz, Niederzwönitz, Nossen, Oberfrohna, Oberplanitz, Obersachsenfeld, Oberwiesenthal, Oderan, Olsnitz i. E., Ölsnitz i. V., Olbernhau, Oschatz, Pegau, Penig, Pirna, Poessneck, Pot- schappel, Pulsnitz, Radeberg, Reichenau, Reichenbrand, Riesa, Rochlitz, Rodewisch i. V., Ronne- burg, Rosswein, Rudolstadt, Ruhla, Saalfeld, Salzungen, Schandau, Scheibenberg, Schleiz, Schmalkalden, Schmölln (S.-A.), Schöneck, Schwarzenberg i. S., Sebnitz i. S., Seifhennersdorf, Siegmar, Sondershausen, Sonneberg, Spremberg b. Neusalza i. S., Stollberg i. E., Torgau, Treuen i. V., Untersachsenfeld, Waldenburg i. S. (mit Altstadt W aldenburg), Waldheim, Weida, Werdau, Wilkau, Wittenberg, Wolkenstein, Wurzen, Zeitz, Zeulenroda i, Reuss, Zschopau, Zwönitz. „ Württembergische Notenbank in Stuttgart. Agenturen: Aalen, Backnang, Biberach, Calw, Cannstatt, Ebingen, Ellwangen, Esslingen a. N., heim u. T., Künzelsau, Ludwigsburg, Mergentheim, Ravensburg, Reutlingen, Rottenburg a. N., Rottweil a. N., Schwenningen, Tübingen, Tuttlingen, Ulm, Wildbad. Pari-Plätze: Alten- steig, Balingen, Bietigheim, Calmbach, Crailsheim, Ehingen a. D., Friedrichshafen, Gaildorf, Geislingen a. St., Giengen a. Br., Herrenberg, Höfen a. E., Horb a. N., Isny, Leutkirch, Mar- bach a. N., Maulbronn, Metzingen, Münsingen, Munderkingen, Nagold, Neuenbürg, Nürtingen. Oberkochen, Oehringen, Schorndorf, Sulz a. N „Tettnang, Unterkochen, Urach, Vaihingen a. E., Waiblingen, Waldsee, Wasseralfingen, Weingarten, Winnenden. Gegründet: Im Sept. 1871. Letzte Statutänd. 30./12. 1899. 3 Zweck: Betrieb einer dem $§ 44 des Reichsbankgesetzes v. 14./3. 1875 und dem Artikel 7 eein Notenprivileg bis zu M. 25 714 285, wovon M. 10 000 000 steuerfrei sind), Dieses Privileg kann durch Beschluss der Kgl. württemb. Landesregierung oder des Bundesrats des Deutschen Reiches v. 1./1. 1891 an mit vorausgegangener einjähriger Aufkündigung aufgehoben werden, ohne dass der Bank irgend eine Entschädigung zustände, und erlischt bei nicht erfolgender Künd. am 1./1. 1911. Es werden nur Noten à M. 100 ausgegeben. Noteneinlösungskasse in Frankf. a. M. Gapital: M. 9 000 000 (fl. 5 250 000 = Thlr. 3 000 000) in 15 000 Akt. (Nr. 1–15 000) à M. 600 (ü. 350 = Thlr. 200). Die Aktien lauten auf den Inhaber, können jedoch auf Verlangen in Nam-Aktien umgewandelt und auf Verlangen wieder auf den Inhaber gestellt werden. Vom 1./1. 1901 ab darf die Bank nicht unter dem gemäss § 15 des Bankgesetzes öffent- lich bekannt gemachten Prozentsatze der Reichsbank diskontieren, sobald dieser Satz 4 % erreicht oder überschreitet, und im übrigen nicht um mehr als ¼ % unter dem öffentlich bekannt gemachten Prozentsatze der Reichsbank diskontieren, oder falls die Reichsbank selbst zu einem geringeren Satze diskontiert, nicht um mehr als % unter diesem Satze. Durch- ccshnittl. Wechseldiskontsatz 1898–1904: 3.70, 4.45, 4.53, 3.90, 3.14, 3.76, 4.22 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 3 Monaten. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.. Maximum 125 St. und 125 Stück in Vertretung. Gewinn-Anteil des Staates: 1872–1904: M. 9437, 129 545, 91 128, 69 667, 8417, 3830, 7707, –, 12 460, 23 556, 50 016, 22 329, 4646, 33... 2225 31 00 II 103, 22 529, 44 279, 80 274, 87 684, 13 474, –, 18 572, 21 472, zus. M. 806 913. Gewinn-Verteilung: 4½ % Div., vom verbleib. Überschuss 20 % zum R.-F. bis zu ¼ des A.-K. vom Rest bis 20 % vertragsm. Tant. an Bankbeamte, von dem vorbleib. Betrage wird die Div. bis 5 % ergänzt und von dem alsdann noch verbleib. Rest fallen 33½ % an den Staat, 66 % bleiben zur Verf. d. G.-V. Sollte gemäss der genannten Verteilung die Rückl. in den R. „Weniger als 5 % des Reingewinns ausmachen. so werden zuerst 5 % vom Reingewinn dem R.-F. überwiesen und sodann bis 4½ % Div. Wenn die Württemb. Notenbank liquidiert oder ihre Befugnis zur Notenausgabe aufhört, so ist sie verpflichtet, % des bilanzmässigen , soweit derselbe nicht zur Deckung von Verlusten in Anspruch zu nehmen ist, dem Staat auszufolgen u. den Wert des Grundeigentums der Bank in die betreffende Schlussbilanz auf Grund emer amtl. Schätzung einzustellen. ZBilanz am 31. Dez. 1904: Aktiva: Kassa: Deutsches, geprägtes Geld 9 609 829, Reichs- 3 Kassenscheine 112 035, eigene Banknoten 247 700, Reichsbanknoten 810 600, Noten and. Banken 44 200, sonst. Kassenbestände 56 931; Wechsel 15 226 170, Lombard auf Effekten 10 949 821, elg. Effekten 930 333, Debit. (Agenturen) 714 300, Reichsbank u. Frankf. Bank 176 774, Inkasso- wechsel b. Agenturen 374 662, diverse Saldi 547 846, Bestand eingelöster Noten in Frankf. a. M. . 7 Freudenstadt, Gerabronn, Gmünd, Göppingen, Hall, Heidenheim a. Br., Heilbronn, Kirch- 2 u. 3 der Reichsbanknovelle v. 7./6. 1899 unterworfenen Privat-Notenbank. Die Bank hat