Hypotheken- und Kommunal-Banken. 275 103.50 %. Notiert seit Ende Jan. 1901 in München, seit Febr. 1901 in Augsburg, seit 24./8. 1901 auch in Frankf. a. M., Kurs daselbst Ende 1901–1904: 100.60, 103, 103.50, 103.50 %. 4 % Ser XXII, M. 10 000 000 It. minist. Genehm. v. 28./11. 1902, Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Verl. u. Künd. bis 1912 ausgeschlossen, von da Tilg. durch jährl. Verl. in 60 Jahren. Noch an keiner Börse eingeführt, weil noch nicht emittiert. 3½ % Ser. VIII, IX a u. XIV, Ende 1904 in Umfjauf inkl. Ser. XV, XXIII–XXVI M. 98 491 200. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100, F 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. in 60 Jahren zu pari durch Verl. am 1./2. auf 1./4. Kurs Ende 1893–1904: In München: 96.80. 99.80, 100.50, 99.70, 99.50, 97, 94.30, 91.40, 93.80. 97.70, 99 20, 98883 In Frankf. a. M.: 96.30, 99.80, 100.50, 99.70, 99, 97.20, 94.30, 91.40, 93.80, 97.70, 99.20 98.90 %. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ %, Ser. XV von 1896. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100, F 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. in 60 Jahren durch Verl. am 1./2. (erste 1898) auf 1./4. Kurs wie Ser. VIII, IXa u. XIV. Notiert seit 1896 in München u. Frankf. a. M. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XVI von 1897 M. 15 000 000. Ende 1904 inkl. Ser. XIX in Umlauf M. 33 956 300. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100, F 5000. Zs. ― U. 1./7. Verl. und Künd. vor 1907 ausgeschlossen, von da an Tilg. durch jährl. Ausl. innerh. 60 J. Kurs Ende 1897–1904: In München: 99.40, 97.20, 94.50, 91.40, 93.80, 97.40, 99.20, 98.90 %. – In Frankf. a. M.: 99.40, 97.20, 94.50, 91.40, 93.80, 97.40, 99, 98.90 %. – Juli 1900 in Augsburg eingeführt. ½ % Ser. XVII u. XVIII von 1897 je M. 30 000 000. Ende 1904 in Umlauf M. 55 932 700. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100, F 5000 (ausschliesslich zum Umtausch gegen 4 % Oblig. Ser. VII bestimmt gewesen). Zs. 2./1. u. 1./7. Verl. u. Künd. vor 1904 ausgeschlossen, von da Tilg. durch jährl. Verl. innerh 60 Jahren. Erste Verl. 1/4. 1904. Kurs Ende 1897–1904: In München? 99.40, 97.20, 94.40, 91.40, 93.80, 97 509 0 98.90 % —– In Frankf. a. M. 99.40, 97.20, 94.40, 91.40, 93.80, 97.50, 99.10, 98.90 %. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XIX von 1898. M. 30 000 000 in Stücken à M. 5000, 2000, 1000, 500, 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. u. Künd. vor 1907 ausgeschlossen, von da ab Tilg. durch jährl. Ausl. innerh. 60 Jahren. Kurs wie Ser. XVI. Notiert seit 1898 in München u. Frankf. a. M. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. Ser. XXIII, XXIV, XVI je M. 10 000 000 lIt. minist. Genehm. v. 28./11. 1902, 16.3. 1903 u. 24./11. 1904, Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Verl. längstens in 60 J. vom Tage der Ausgabe ab. Zulassung der Ser. XXIII u. XXIV in München u. Augsburg unter Entbindung vom Prospektzwang erfolgte im Ahril 1903, der Serie XXV im Abpril 1904. Die Zulass. der Ser. XXIII–XXV in Frankf. a. M. erfolgte im Sept. 1903. Kurs wie Serie VIII. 3½ % Ser. XXVII M. 10 000 000 It. minist. Genehm. v. 28./3. 1905, Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Tilg. durch Verl. längstens in 60 J. vom Tage der Ausgabe ab. Die Tilg. aller Pfandbr. kann beliebig verstärkt werden. — Verj. der Coup.: 4 J. n. F., der Stücke nach Ablauf von 30 J. gemäss den Vorschriften des B. G.-B. Deposital-Zs. flür verloste Stücke 1 %. eschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Gewöhnlich im März. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 300 = 1 St., 1 Aktie à M. 1200 = 4 St. inn-Verteilung: 5 % zum gesetzl. R.-F.; nachdem derselbe auf 10 % des A.-K. gebracht, was bereits der Fall ist, mind. 5 % zum Spec.-R.-F. bis M. 4 000 000; ist dieser Betrag erreicht (was ebenfalls bereits der Fall), so ist ein Allg. R.-F. zu bilden u. solange mit den 5 % des Gewinns, sowie mit den Zs. der übrigen Reserven zu dotieren, bis er 5 % des A. -K. erreicht hat (seit 1902 der Fall). Seine Bestimmung ist, dass die G.-V. ihn dazu ver- wenden kann, aussergewöhnliche Verluste zu decken oder die Div. auf 4 % zu ergänzen. Nach etwaigen weiteren Abschreib. und Rücklagen haben aus der so verbleib. Summe Dir. und Beamte 10 % als Tant. zu beanspruchen, dann 4 % Div., vom Rest erhält der A.-R. 10 % Tant.; was verbleibt, wird als Super-Div. verteilt bezw. nach G.-V.-B. Wenn alle R.-Fs. die angegebene Höhe erreicht haben, was, wie oben bemerkt schon der Fall, so fliessen ihre Zs. dem gesetzl. R.-F. zu, bis sämtliche Fonds zus. die Höhe des A.-K. erreicht haben werden. Die statutenm. R.-Fs. dürfen nicht zum Betrieb des laufenden Geschäftes verwendet werden, sind vielmehr gesondert zu verwalten und verzinslich anzulegen. Der Spec.-R.-F. in der vorhandenen Höhe von M. 4 000 000 dient zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger, der allg. R.-F. kann zur Deckung aussergewöhnlicher Verluste sowie zur Ergänzung der Div. auf 4 % verwendet werden. u.-Bilanz am 31. Dez. 1904: Aktiva: Kassa 423 096, Sorten 43 488, Coup. 61 193, Wechsel 69, Lombard 429 437, Effekten 1 875 544, eigene Oblig. 572 485, Effekten des allg. R.-F. 0. des gesetzl. R.-F. 3 437 359, do. des Spec.-R.-F. 3 999 351, do. des Pens.-F. 778 690, 9 467 211, Bankguth. 3 036 227, Hypoth.-Abteil. 4 487 325, do. Gewinn ber 1904 1 259 926, ebäude 584 558. – Passiva: A.-K. 15 000 000, Tratten 833 553, Kredit. 4 548 291, Spar- 0 185 507, Kassascheinkto 287 625, allg. R.-F. 750 000, gesetzl. R.-F. 3 438 228, Spec.-R.-F. 00, Pens.-F. 778 780, Immobil.- u. Bau-Res. 828 147 (Rückl. 20 000), Vortragskto 1333, 18