Hypotheken- und Kommunal-Banken. 283 1, lauf. Zs. 1 370 418, Kredit. u. Vorträge 308 463, Pens.-F. für Angestellte der Bank 238 507, a) gesetzl. 1 500 000, b) vertragsm. 900 000, c) Zs. u. Agio-R.-F. 300 000, Zuschuss-An- ns-F. 735 000 (Rückl. 110 000), Tant. 106 486, Div. 825 000, do. alte 742, Vortrag 80 108. M. 169 939 667. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 5 457 704, Steuern inkl. Reichsstempel 4612, Geschäfts-Unk. 124 414, Grat. an Angestellte 20 000, Mindererlös aus Pfandbr. 44 111 rovis. 4471, Gewinn 1 082 432. – Kredit: Zs. aus Hypoth. 6 740 070, do. aus Wertp., Wechseln, ontokorrent 71 861, Ertrag der Bankgebäude 25 812. Sa. M. 6 837 745. Kurs 1888–1901: Aktien: 137, 137, 130, 131, 136, 137, 144.50, 150. 150, 155, 157, 150, 150, 3.50, 163.50, 166. 168.50 %. Notiert in Stuttgart. Dividenden 1886–1904: 7, 7, 6¾, 6¼, 6½, 7 „.„ , , 7½ 7½ 7½, 7½, 7½ũ % Coup.-Verj, 5 J (F.) Staats-Kommissar: Ministerialrat von Scharpff. Treuhänder: Kgl. Gerichtsnotar P. Kohler, Stellv. Kgl. Gerichtsnotar L. Merz. Direktion: Komm.-Rat Reinh. Keller, Finanzrat Fr. Cronmüller; Stellv.: Dir. Osk. Schott, 7,Bonnet. Prokuristen: Ad. Knoblauch, Rich. Hägele, W. Keller, K. Sax. Aufsichtsrat: (69) Vors. Gen.-Konsul J. von Federer, Stellv. Rechtsanw. Fr. Payer, Komm.- Konsul Dr. jur. G. Doertenbach, Oberbaurat L. Eisenlohr, Bankier H. Keller, Kgl. Oberkammer- Exc. Freih. C. von Neurath, Komm.-Rat Fr. Blezinger, Privatier 0. Körner, Rechtsenw. Carl Gutbrod, Stuttgart. Zahlstellen: Für Div.: Eigene Kasse; für Pfandbriefe u. deren Zs.: Eigene Kasse; Frank- furt a. M.: Disconto-Ges.; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Abteil. Becker & Co.; München: Pfälz. Bank; Heidelberg: Filiale der Rhein, Creditbank. 7. J 0e 3 83 Wi.üürttembergische Vereinsbank in Stuttgart, lialen in Heilbronn u. Reutlingen; Kommanditen in Cannstatt, Gerabronn, Göppingen, Heidenheim, Mergentheim, Pforzheim, Tübingen u. Ulm. Gegründet: 30./1. 1869. Letzte Statutänd. 15./12. 1899 u. 24./3. 1905. Die Vereinsbank steht im Kartellvertrag mit der Württ. Bankanstalt vorm. Pflaum & Co. (siehe dieselbe), nach welcher Vereinbarung beide Ges. alle Gewinne u. Verluste im Verhältnis des A.-K. teilen, ck: Betrieb von Bank- und Handelsgeschäften; Betrieb von Hypoth.-Geschäften nach Massgabe der Bestimmungen des Hypoth.-Bank-Gesetzes vom 13./7. 1899, jedoch unter Beschränkung der hypothekarischen Beleihungen auf das Königreich Württemberg. Den Inhabern der Hypoth.-Pfandbr. ist der Anspruch auf vorzugsweise Befriedigung aus den zur Deckung der Pfandbr. dienenden Hypoth. gesetzl. gewährleistet; die Ein- haltung der gesetzl. Vorschriften, insbesondere das Vorhandensein der vorschriftsmässigen Deckung für die Hypoth.-Pfandbr. wird von einem durch das Königl. Ministerium des Innern aufgestellten Staatskommissar u. einem Treuhänder überwacht. Die Bank ist beteiligt bei den Bankkommanditen Thalmessinger & Co., Ulm; Jul. Kahn & Co., Pforzheim; Hartenstein & Co., Cannstatt; Deutschle & Schwab, Göppingen; Landauer & Co., Gerabronn; Pratz & Co., Künzelsau; Bittel & Co., Heidenheim; Fleiner & Co., Tübingen, Roeser & Co., Mergentheim, sowie bei der Firma Schlack & Fritsch, Ekllwangen u. Aalen; J. Höchstädter's Nachf. A. Fleiner, Hechingen. Kapital: M. 21 000 000 in 30 000 Aktien (Nr. 1–30 000) à M. 600 u. in 2500 Aktien (Nr. 30001 bis 32 500) à M. 1200. Urspr. M. 15 000 000, erhöht 1881 um M. 3 000 000 anlässlich der Gründung der Württ. Bankanstalt. Fernere Erhöhung lt. G.-V. v. 24./3. 1905 um M. 3 000 000 fauf M. 21 000 000) in 2500 Aktien à M. 1200 (div.-ber. für 1905 zur Hälfte), übernommen von einem Konsort. zu 137 %, angeboten den Aktionären 6: 1 v. 1.–15./4. 1905 zu 139 einzuzahlen 25 % u. das Agio = M. 768 bei der Anmeld., 50 % .. 600 am 0%6% % = M. 300 am 30./9. 1905. Hypotlleken-Pfandbriefe: Dieselben lauten auf den Inhaber, können aber kostenfrei auf Namen umgeschrieben werden. Am 31./12. 1904 waren in Umlauf M. 24 272 600 (wovon M. 12 946 200 zu 3½ % und M. 11 226 400 zu 4 %) bei M. 24 934 523 gegebenen Hypoth.- Darlehen. Auf Grund der Bank gehöriger Hypoth. wurden ausgegeben: 4 % Hypoth.-Pfandbr. (Bank-Oblig.), Ser. XVu. XVI von 1899, je M. 1 500 000 in Stücken à M. A 100, B 200, 0C 500, D 1000, E 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. u. Künd. bis 1905 aus- geschlossen; Tilg. mittels Verl. von mind. 1 % ab 1905 in 50 J.; ausserord. Tilg. sind ab 1905 zulässig. Aufgelegt am 7./8. 1899 zu 100.50 %. Kurs Ende 1899–1904: 101, 100, 100.50, 102.30, 102.50, 100.80 %. Notiert in Frankf. a. M. und Stuttgart. 4 % Hypoth.-Pfandbr., Serie XVII u. XVIII von 1900, je M. 1 500 000 in Stücken M. A 100, B 200, C 500, D 1000, E 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. u. Künd. bis 1905 aus- geschlossen; Tilg. mittels Verl. von mind. 1 % ab 1905 in 50 J.; ausserord. Tilg. sind ab 1905 zulässig. Die Einführung der Pfandbr. an den Börsen in Frankf. a. M. u. Stuttgart fand um Aug. 1900, statt. Erster Kurs am 28./8. 1900: 100 %. Kurs wie bei Ser. XV–XVI. 4 % Hypoth.-Pfandbr.. Serie XIX u. XX, lt. minist. Genehmigung v. 21./1. 1901, je . 1 500 000 und Serie XXI u. XXII, lt. minist. Genehmigung vom 13./11. 1901, je M. 2 000 000. Stücke A à M. 100, B 200, C 500, D 1000, E 2000. Zs. 1./5. u. 1./11. und. bis 1907 ausgeschlossen. Tilg. mittels Verl. oder freihänd. Rückkauf von mind.