286 Hy potheken- und Kommunal-Banken. 3½ % Pfandbriefe, Serie VIII. M. 15 000 000; Stücke à M. 3000, 2000, 1000, 500, 30 200. 100, auf Inhaber lautend; Zs. 2./1. u. 1./7.) ITilg mind. 1 % jahrl. (Zs.-Zuwach nicht erwähnt) durch Verl. (erste Januar-Woche) oder Ankauf nicht vor 2./1. 1906 auf 1./7. (kann auch von da an verstärkt werden). Eingeführt 3./3. 1896 in Berlin zu 101.60 % Kurs Ende 1896–1904: In Berlin: 101, 100, 97.80, 93.60, 87.25, 91, 95.10, 96, 95 %. – In Frankfurt a. M.: 101, 100, 97.80, 93.60, 87, 91, 94.70, 96.10, 95.60 %. 3½ % Pfandbriefe von 1897, Serie IX, M. 10 000 000. Verlosung und Kündigung bis 1. juli 1907 ausgeschlossen. Stücke à M. 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200, 100, auf Inhaber lautend; Zs. 2./1. u. 1./7.; Tilg. 1 % jährlich erste Woche des Juli zum nächstfolg. 2. Jan. Eingef. im März 1897 zu 100.50 %. Kurs Ende 1897–99: In Berlin: 100, 98, 93.79 % In Frankf. a. M.: 100, 98, 93.70 %. Seit 1900 mit Serie VIII zus. notiert. 4 % Pfandbriefe von 1900, Serie X, M. 5 000 000. Kündigung vor 1. Juli 1909, Verl. vor 1. Juli 1910 ausgeschlossen, Stücke à M. 3000 (Lit. A Nr. 1–400), M. 2000 (Lit. B Nr. 40 1––750), M. 1000 (Lit. C Nr. 751–2250), M. 500 (Lit. D Nr. 2251–3750), M. 300 (Lit. E Nr. 3751–5750, M. 200 (Lit. F Nr. 5751–6500), M. 100 (Lit. G Nr. 6501–7500). Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. durch freihänd. Ankauf oder durch Verl. ab 1. Juli 1909 mit mind. 2½ = M. 100 000 jährl. in der ersten Juli-Woche zum nächstfolg. 2. Jan. Zugelassen M. 5 000 000, davon zur Subskription aufgelegt M. 2 500 000 am 24,. Febr. 1900 zu 99.90 %. Kurs Ende 1900–1904: 97, 98.75, 101.40, 101.75, 101.50 %. Notiert in Berlin. 4 % Pfandbriefe von 1900, Serie XI, M. 5 000 000, rückzahlbar nach sechsmonatiger Kündigung, Verl. vor 1. Juli 1910 ausgeschlossen, Stücke à M. 3000 (Lit. A Nr. 1–400, M. 2000 (Lit. B Nr. 401–750), M. 1000 (Lit. C Nr. 751–2250), M. 500 (Lit. D Nr. 2251–3750. M. 300 (Lit. E Nr. 3751–5750), M. 200 (Lit. F Nr. 5751–6500) M. 100 (Lit. G Nr. 6501–7500, Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. jederzeit nach sechsmonat. Künd., ferner Verl. ab 1. Juli 1910 mit mind. 2 % = M. 100 000 jährl. in der ersten Juli-Woche zum nächstfolg. 2. Jan. Zu- gelassen M. 5 000 000, davon zur Subskription aufgelegt M. 2 500 00 am 24. Febr. 1900 zu 99.60 %. Kurs Ende 1900–1904: 97, 99, 101.40, 101.70, 101.50 %. Notiert in Berlin. 4 % Pfandbriefe von 1903, Serie XII, M. 10000 000, Künd. vor 1./10. 1912 ausgeschlossen, Stäcke à M. 3000 (Lit. A 1–350), M. 2000 (Lit. B 351–700), M. 1000 (Lit. C 701–2400), M. 500 (Lit. D 2401–4000), M. 300 (Lit. E 4001–6000), M. 200 (Lit. F 6001–6500), M. 100 (Lit. G 6501 bis 7000). Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. nach 6 monat. Kündig.; Tilg. ab 1./10. 1903 auf 1/4. mit mind. 2 % des Em.-Betrages gleich M. 200 000 Pfandbriefe durch freihänd. Ankauf oder durch Verl. Kurs Ende 1903–1904: 102.30, 102 0%. Eingef. M. 5 000 000 im Juni 1903; erster Kurs 12./6. 1903: 102.50 %. Weitere M. 5 000 000 im Okt. 1904 zugelassen. Notiert in Berlin. 3½ % Pfandbriefe von 1903, Serie XIII, M. 5 000 000. Kündigung vor 1./10. 1912 aus- geschlossen. Stücke, Zs., Tilg. etc. wie bei Serie XII. Kurs Ende 1903–1904: 97.60, 97 % Eingef. im Juni 1903; erster Kurs 12./6. 1903: 97.50 %. Notiert in Berlin. 3 % Pfandbriefe von 1903, Serie XIV, M. 5 000 000. Kündigung vor 1./10. 1912 aus- geschlossen. Stücke à M. 3000 (Lit. A 1–500), M. 1000 (Lit. B 501–2800), M. 300 (Lit. C 2801 bis 5800), M. 200 (Lit. D 5801–7300), Zs., Tilg. etc. wie bei Serie XII. In Umlauf Ende 1904: M. 378 500. Kurs Ende 1903–1904: 100.25, 100 %. Eingef. im Juni 1903; erster Kurs 12./0. 1903: 100.25 %. Notiert in Berlin. 3 Die Zinsscheine verjähren in 4 Jahren nach Ablauf des Fälligkeitsjahres, die Pfandbr. in 30 J. n. F. Auf den Betrag zahlbarer, nicht vorgelegter Pfandbr. etc. vergütet die Bank 1 % Deposital-Zs., jedoch nicht für die ersten 3 Monate. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: März bezw. April. Stimmrechf: Je M. 600 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., sodann 4 % Div., vom verbleib. Überschuss vertragsm. Tant. an Dir. u. Beamte, Rest zur Verf. d. G.-V. Beschliesst die G.-V. die Verteilung einer Super-Div., so erhält der A.-R. eine Tant. von 10 % dieser Super-Div., ausserdem aber eine, auf Geschäftskosten zu verbuchende Vergütung von jährl. M. 10 000. Hat der gesetzl. R.-FL. 25 % des eingez. A.-K. erreicht, so findet eine weitere Zuwendung nur soweit dies notwendig ist statt. Bilanz am 31. Dez. 1901: Aktiva: Kassa, Reichsbank u. Berl. Kassen-Verein 780 16l, sonst. Bankguth. 183 883, Darlehen auf Wertp. 1 804 344, Wechsel 275 482, Wertp. 477 052, Debit. 402 161, Hypoth. 66 457 962, fäll. Hypoth.-Zs. 605 816, Bankgebäude 248 871, Inventar 200, Wertp. d. Beamten-Unterst.-F. 57 103. – Passiva: A.-K. 7 500 000, R.-F. 507 899 (Rückl. 24 228), Spec.-R.-F. 263 599 (Rückl. 20 000), Pfandbr.-Agio u. Disagiovortrag 283 708, Beamten- Unterst.-F. 60 000 (Rückl. 2775), Kredit. 424 293, 4 % Pfandbr. 47 983 100, 3½ % do. 12 802 800, 3 % do. 378 500, fäll. Pfandbr. u. Hypoth.-Anteilscheine 675, fäll. u. für 1904 anteil. Pfandbr- Zs. 599 655, Zs.-Vortrag 9810, Div. 393 750, do. alte 1380, Tant. 41 500, Vortrag 42 368. Sa. M. 71 293 040. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 210 679, Staatsaufsicht 3000, Pfandbr.-Anfertig- u. Stempel 21 399, Pfandbr.-Zs. 2 334 088, Kursverlust a. Wertp. 5418, Abschreib. a. Inventar 5665, Gewinn 524 623. – Kredit: Vortrag 40 051, Hypoth.-Zs. 2 848 876, sonst. Zs. 92 17, Hypoth.-Provis. 110 820, sonst. Provis. 11 868, verfall. Div. 150, Eingang auf abgeschricb. Forder. 930. Sa. M. 3 104 873. Kurs Ende 1896–1904: Aktien: 100.50, 100.20, 97.50, 93.50, 84, 88.75, 97.10, 103.60, 106 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1896–1904: 4½, 4½, 4½7 5, 5, 5, 5, 5, 5½ % Div.-Zahl. spät. 1./7. Coup 3...... 3