Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 307 00 000 wurden 27./4.–10./5. 1905 seitens der Neuen Boden-A.-G. den Aktionären der er Hypoth.-Bank-A.-G. zu 105.40 % franko Zs. angeboten. pbotheken: M. 2 500 000 in 15 einzelnen Posten. schäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.; Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., der Überschuss wird, soweit er der Ges. bar zur Verf. u. nach dem Ermessen des A.-R. zum weiteren Geschäftsbetrieb oder zur Bildung von ialreserven nicht erforderlich erscheint, zur gleichmässigen Rückzahl. auf die Aktien A u. B verwandt, indessen mit der Einschränk., dass von den geschehenen Einzahl. ein estbetrag von M. 1000 nicht zurückgezahlt werden darf. Die Ges. wird aufgelöst und tt in Liquid., sobald nach Ermessen des A.-R. nach Berücksichtig. der lauf. Geschäfts- bedürfnisse eine weitere Einzahl. auf die etwa noch nicht vollgezahlten Aktien Lit. B nicht orderlich ist, und sobald die Aktien Lit. A u. B, soweit Einzahl. über M. 1000 stattgefunden n, bis auf je M. 1000 aus dem Reingewinn amortisiert sind. Aus der Liquidationsmasse en, falls Aktien Lit. B nicht vollgezahlt sind, zunächst diejenigen Beträge auf die Aktien t. A zurückgezahlt, um welche die noch nicht zur Heimzahl. gelangten Einzahl. auf die Mien Lit. A die Einzahl. auf die Aktien Lit. B übersteigen. Von dem Zeitpunkt ab, in lehem auf die beiden Aktienarten nur noch gleich hohe Einzahl. vorhanden sind, erfolgt erteilung auf die Aktien Lit. A u. B nach Verhältnis der Aktienbeträge. Von dem nach Kzahl. sämtl. Einzahl. verbleib. Überschuss erhält der A.-R. einen Anteil von 7 %. Der ach verbleib. Überschuss wird nach Deckung der Unkosten gleichmässig auf alle Aktien ohne Rücksicht auf die verschiedene Höhe der früher erfolgten Einzahl. verteilt. Kurs: Zulassung der Aktien Lit. A zur Notiz an der Berliner Börse erfolgte im Juni 1905 r Kurs am 5./6. 1905 125 %. Die Aktien werden franko Zs. gehandelt. Dividende: Wird nicht verteilt (s. Gewinn-Verteilung). rektion: Stadtsyndikus a. D. Bruno Schulzenberg, Charlottenburg. Aufsichtsrat: (3–10) Vors. Stadtältester Joh. Kaempf, Stellv. Dir. Werner Eichmann, Geh. taatsrat Just. Budde, Paul Busch, Reg.-Baumeister Herm. Dernburg, Reg.-Rat a. D. Dr. Otto Droste, Bankier Emil G. Kaufmann, Bankier Ed. Engel, Berlin; Baurat Karl Gérard, Char- tenburg; Exc. Generalleutnant z. D. v. Twardowski, Wilmersdorf. Boden-Ges. Kurfürstendamm in Berlin, W. Markgrafenstrasse 46UI. segründet: 4./2. 1898. Eingetr. 21./2. 1898. Letzte Statutänd. 21./5. 1901. Gründer s. Jahrg. 9/1900. Zweck: Erwerb, Verwalt. u. Verwert. von Grundstücken am u. in der Nähe des fürstendammes in den Gemarkungen Charlottenburg u. Deutsch-Wilmersdorf. Der Terrain- 3 der Ges. ist beleg. zwischen der Leibniz- u. Wilmersdorferstr. einerseits u. dem Kurfürsten- i u. der verlängerten Mommsenstr. andererseits, sowie am Kurfürstendamm, Lehniner „Joachim-Friedrich-, Hector- u. Küstrinerstr., ferner am Olivaerplatz u. der Kostnitzerstr. nfasste Anfang 1903 ca. 13 069 qR., deren Ankaufspreis M. 8 691 132 betrug. Davon ver- en als Bauland 9658 qR., an Vorgartenland 692 qR., sodass sich nach Berücksichtigung Strassenkosten, Unk., Zs. etc. die qR. von ersterem auf ca. M. 1120, von letzterem auf . 1045 stellt. Mit der Parzellierung des grösstenteils baureifen Terrains wurde 1903 be- en. Verkauft wurden 1903 an 1247,22 qR. für M. 2 535 320 mit M. 1138 433 Gewinn, 4 für M. 3 310 940 mit M. 1 122 047 Gewinn grösstenteils unter Gewährung von Bau- die sich aber ziemlich innerh. der ersten Hypoth. halten. Angekauft zur Arron- lerung wurden 1904 1255.96 qdR. Terrainbestand Ende 1904 an 9432.67 qR. reines Bauland. erkäufe Anfang 1905 ca. M. 1 600 000 einschl. einer Option, deren Ausübung ausser Zweifelsteht. pital: M. 5 000 000 in 2500 Aktien (Nr. 1––2500) à M. 2000. Urspr. M. 4 000 000, erhöht vY. 3./5. 1901 um M. 1 000 000 in 500 Aktien, von denen 375 Stück zu pari, 125 Stück zu 20 ausgegeben, eingezahlt bis 31./12. 1902 50 %, restliche 50 % zum 28./4. 1903 einberufen. eschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. ewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., vom Überschuss gelangt nur die Summe zur Verteilung, der Ges. bar zur Verf. steht u. nach dem Ermessen des A.-R. zum weiteren Ge— betriebe nicht erforderlich ist. Die zur Verteilung gelangenden Beträge werden zur anteiligen Amort. der Aktien verwendet. Sobald die Aktien bis auf je M. 1000 amortisiert wird die Ges. aufgelöst u. tritt in Liquidation. Der Vorst. hat alsdann ohne Verzug G.-V. zu berufen, welche durch Beschluss feststellt, dass die Auflösung der Ges. ein- en ist. Von dem Überschuss der Masse erhalten 7 % der Vorst. u. die Liquidatoren, der A.-R., den Rest die Aktionäre. Bilanz am 31. Dez. 1901: Aktiva: Kassa u. Bankguth. 275 099, Immobil. 9 515 475, Rest- ufgeld-Hypoth. 4 248 070, Baugeld- do. 673 000, Debit. 36 500. – Passiva: A.-K. 5 000 000, 15 000, Rückstell. 5895, Hyp. 5 860 000, Kredit. 3 181 691, Vortrag 684 428. Sa. M. 14 747 014. ewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 108 039, Geschäfts-Unk. 7255, Provis. 62, Stempel, Gerichts- u. Notariatskosten 3341, Steuern 47 914, Zs. 219 433, Kosten für Pläne messungen 3537, Gewinn 684 428. – Kredit: Mietseingänge 2163, Gewinn an Terrain- 222 047. Sa. M. 1 124 210. turs Ende 1903–1904: 166, 166.90 %. Zugel. Mai 1903; erster Kurs 7./5. 1903: 165 0%. Die n, welche keine Div.-Scheine besitzen, werden franko Zs. gehandelt. Notiert in Berlin. 20*