408 Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 44 527, Wertpap. 1 296 249, Grundbesitz 102 000. – Passiva: A.-K. 3 000 000, Prämienüber. träge 690 961, Schaden-Res. 232 002, Guth. anderer Versich.-Ges. 1670, do. verschiedene 14 2835% alte Div. 90, Res. f. Löschsteuern etc. 18 000, do. f. Dubiose 1300, R-F. 236 039. Sa. M. 4 194 347. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: UÜberträge aus 1903: Gewinn-Vortrag 28 913, Prämien-Überträge 590 981, Schaden-Res. 184 380, Prämieneinnahmen 2 668 101, Gewinn auf Schilder 1896, Zs. 57 456, Aktienumschreib.-Gebühren 185, Entnahme aus KR.-F. 43 960. – Ausgabe: Rückversich.-Prämien 1 199 765, Schäden a. Vorjahren: gezahlt 133 806, zurück- gestellt 27 758, do. a. 1904: gezahlt 919 259, zurückgestellt 200 122, Prämien-Uberträge 690 961, Abschreib. 2000, Kursverlust 5225, Provis. 226 957, Verwalt.-Unk. 153 798, Steuern 7688, Leistungen z. gemeinnütz. Zwecken 18 531. Sa. M. 3 585 872. Dividenden 1886–1904: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 5, 5, 0, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6 %. Coup.-Verj.: 4 J. (F.) Vorstand: F. W. Penney. Prokuristen: Osc. Mahlau, Ober-Insp. Gust. Junius, Revisor Carl Simon. Aufsichtsrat: (6–12) Vors. Gust. Ritter, Aachen; Stellv. Komm.-Rat Arnold Schoeller, Düren; Geh. Komm.-Rat Th. Croon, M.-Gladbach; Konsul Charles de Liagre, Leipzig; Justizrat Eug. Mayer, Nic. Dechamps, Carl Ohligschlaeger, Bürgermeister a. D. C. Middeldorf, Carl Brüggemann, Aachen. Zahlstellen: Aachen: Gesellschaftskasse, Rheinische Disconto-Ges., Joh. Ohligschlaeger; Berlin: Disconto-Ges.; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt Abteil. Becker & Co. Aachener und Münchener Feuerversicherungs-Gesellschaft Direktion in Aachen, Subdirektion in Berlin, SW. Krausenstrasse 37. In Bayern: Münchener und Aachener Mobiliar-Feuer-Versicherungs-Ges. Generalagentur in München, Maximiliansplatz 4. Gegründet: 24./6. 1825. Erste Konc. v. 24./28./6. 1825, am 26./6. 1874 bis Ende 1924 verlängert. Letztes Statut v. 16./6. 1874 mit Nachträgen von 1883, 1887, 1889, 1892, 1895, 30./4. 1898 u. 30./4. 1904. Zweck: Versicherung u. Rückversich. gegen Feuer-, Blitzschaden, seit 1899 gegen Einbruch- Diebstahl und 1904 gegen Wasserleit.-Schäden; seit 1897 auch Beteil. an anderen Versich.- Unternehm. 1893 dehnte die Ges. ihr Geschäftsgebiet auf Californien, 1896 auf die Ver- einigten Staaten von Nord-Amerika im allgemeinen (Agenturen in San Francisco, New YVork und Chicago), ferner auf Süd-Afrika, Australien (Festland), China, Japan, Ost-Indien, Hinter-Indien u. Niederländ. Indien, 1897 auf Agypten, die Türkei, 1898 auf Süd-Amerika u. West-Indien aus. Versich.-Stand Ende 1904: M. 11 840 009 017, rückversichert bei anderen Ges. M. 4 756 048. Die Ges. ist bei der Union, Allg. Deutschen Hagel-Versich. Ges. in Weimar mit 100 Aktien à M. 1500 mit 20 % Einzahlung beteiligt. Kapital: M. 9 000 600 in 3000 Aktien à M. 3000 mit 200/ =, M. 600, zus. M. 1 800 000 Einzahlung Die Übertragung der Aktien ist von der Genehmigung der Dir. abhängig u. wird auf den Stücken vermerkt. Der Antrag zur Übertragung von Aktien muss auf einem besonderen Formular geschehen. Niemand darf mehr als 25 Aktien besitzen. Stirbt ein Aktionär, s0 haben die Erben binnen 6 Monaten der Dir. einen neuen Erwerber der Aktien vorzuschlagen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1–4 Aktien = 1 St. 5–10. = 2 St., 11–17 = 3 St., 18–25 = 4 St. Kein Aktionär darf für mehr als 20 fremde Stimmen das Stimmrecht ausüben. Gewinn-Verteilung: Aus dem Geschäftsgewinne entfällt, nachdem unter den Ausgaben ein zur Deckung aussergewöhnlicher Bedürfnisse bestimmter Übertrag, welcher vom A.-B. festzusetzen ist, aber die Höhe des Prämienübertrages (der Prämienreserve) nicht über- steigen darf, ferner ein R.-F. von 10 % des Kapitals (ist erfüllt), welcher zunächst dem vorerwähnten Übertrag zu entnehmen und event. aus dem Gewinne zu bilden resp. zu ergänzen ist, verrechnet worden ist, von dem Rest die eine Hälfte in einen zu gemein nützigen Zwecken bestimmten Fonds, die andere Hälfte nebst dem Nettoüberschuss der Kapitalbenutzung an die Aktionäre. Beträgt indessen der Reingewinn des Versicherungs. geschäftes mehr als M. 700 000, so werden von diesem Mehr zur Bildung eines Div.- Erg.-F., sowie zur Aufbesserung der Jahreserträgnisse der Kapitalbenutzung verwendet, mit der Massgabe, dass mind. 30 % nebst Zs.-Erträgnissen dem Div.-Erg.-F. zufliessen bis 33 % des eingezahlten A.-K. Bis dahin sind jenem Fonds auch seine Zinserträgnisse zuzuschreiben, während dieselben, sobald die bezeichnete Höhe erreicht sein wird, zu % dem Ertrage der Kapitalbenutzung und dem gemeinnützigen Fonds überwiesen werden sollen. Ob und inwieweit im übrigen in ungünstigen Jahren Überweisungen aus dem Div.-Erg.-F. zu dem Nettoüberschuss der Kapitalbenutzung stattfinden sollen, bestimmt der V.-R. Der V.-R. erhält eine Tant. von 3½ % des Gesamtüberschusses, der Vorst. vertragsm. Tant. Bei Berechnung der Tant. bleiben 4 % Div. auf das eingezahlte A.-K. ausser Betracht. Bilanz am 31. Dez. 1904: Aktiva: Wechsel d. Aktionäre 7 200 000, Ausstände bei; Agenten 2 170 867, Banken 1 692 523, anderen Versich.-Ges. 556 184, Zs. 170 209, Saldi verschied. Ab- rechnungen 189 751, Kassa 86 773, Hypoth. 8 065 013, Wertp. 9 184 694, Wechsel 722 558, Grund.- besitz 3 452 180. – Passiva: A.-K. 9 000 000, Prämienüberträge 9 798 624, Schaden-Res.2 104 692, Res. f. Dubiose 2427, Hypoth. 48 000, Guth. and. Versich.-Ges. 798 146, Beamtenwitwenkassée