Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 419 )ividenden 1900–1904: 6, 7, 7, 8, 8 %. Zahlbar spät. %% CGodof .. „„. irektion: Fr. Hennings. Prokuristen: Otto Hennings, Jul. Schön, Hch. Schöfer, R. Hensel. Aufsichtsrat: (4–15) Vors. Bank-Dir. Friedr. Thorwart. Frankf. a. M.; Dir. Fritz Rohrbeck, jerlin; Oberst z. D. Oskar Gunkel, Schöneberg; Dir. Carl Thieme, München. „Fortuna-“, Allgemeine Versicherungs-Aktien-Gesellschaft in Berlin, C. Neue Promenade 4. Gegründet: Konc. 18./1. 1868. Letzte Statutänd. 18./5. bezw. 29./12. 1899 u. 4./5. 1904. Jweck: Gewährung von Versich. bezw. Rückversich. gegen die mit Reisen und Beförder. zu Wasser u. zu Eande (einschl. Aufenthalte u. Lagerungen) verbundenen Gefahren aller Art. Die Einbruchdiebstahl-Versich. hat die Ges. Ende 1903 eingestellt. apital: M. 1 500 000 in 500 Nam.-Aktien à Thlr. 1000 = M. 3000, wovon 20 % = M. 600, zus. M. 300 000 eingezahlt sind. Über den Rest von Thlr, 800 = M. 2400 sind Wechsel, zahlbar an die Ordre der Ges. in Berlin, ausgestellt. Übertragung und Verpfändung der Aktien, von denen niemand mehr als 20 Stück besitzen darf, ist von der Geneh- migung der Ges. bezw. des A.-R. abhängig. eschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem., spät. im Juni. Stimmrecht: 1–5 Aktien 1 St., 6–10 = 2 St., 11–15 = 3 St., 16–20 = 4 St. Grenze inkl. Vertf. . Gewinn-Verteilung: R.-F. ist erfüllt, vertragsm. Tant. an Dir., 4 % Div., vom Ubrigen 5 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergütung von M. 600 an jedes Mitglied und M. 1200 an den Vors.), Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1901: Aktiva: Solawechsel der Aktionäre 1 200 000, Kassa 8436, Hypoth. 639 000, Darlehen gegen Unterpfand 235 000, Effekten 60 226, Bankguth. 189 560, In- ventar 1, Debit. 479 657. – Passiva: A.-K. 1 500 000, Kapital-R.-F. 300 000, Div.-Ausgleich.-F 285 000 (Rückl. 25 000), Beamten-Unterst.-F. 10000, Schaden-Res. 235 300, Prämien- do. 200 000 Eredit. 195 960, Div. 60 000, do. alte 435, Tant. 7022, Vortrag 18 163. Sa. M. 2 811 880. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Gewinnyortrag 8959, Schaden-Res. a. 1903 260 000, PFrämien- do. 220 000. Prämieneinnahmen 1 751 129, Policegebühren 2380, Zs. 39 975, Aktien- übertrag.-Gebühren 70, Kursgewinn 1214, Einzahl. auf abgeschrieb. Forder. 2825. – Aus- gabe; Rückversich.-Prämien 588 950, Schäden 903 859, Agenturprovis. u. Kosten 141 350, Verwalt.-Unk. 100 826, Schaden- u. Präm.-Res. 435 300, Steuern 6082, Gewinn 110 185. Sa. M. 2 286 552. Kurs Ende 1886–1904: M. 2500, 2750, 3150, –, 2875, 2950, 2555, 2600, 2705, 2600, –, – – –, –, 825, 1000, 100), 1000 per Aktie. Notiert in Berlin. Dirvidenden: 1886–91: Je 33 %; 1892–1904: 20, 33, 20, 10, 16, 8¼, 10, 12½, 10, 19,17½, 17½, 20 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Pet. Boxbüchen, Edm. Schreiber. Prokuristen: Paul Hülfer, Georg Kimpel. Aufsichtsrat: (5) John Bierbach. Komm.-Rat Th. Gilka, Jos. Zielenziger, George Joachims- thal, Max Salinger, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Gesellschaftskasse, Deutsche Bank. 2 7 Friedrich Wilhelm, Preussische Lebens- und Garantie- Versicherungs-Act.-Ges. zu Berlin, W. Behrenstr. 60/61. Gegründet: 28./11. bezw. 5./12. 1865. Konc. v. 26./3. 1866. Dauer der Ges. v. 26./3. 1866 ab 100 Jahre; kann mit Majorität der vertretenen Stimmen verlängert werden. Letzte Statutänd. 4./4. 1900 u. 13./4. 1901. Zweck: Lebens-, Kapitalien-, Renten-, Arbeiter-, Kinder- u. Unfallversicherung, auch Lebensversicherung verknüpft mit Invaliditätsversich. Die Ges. beschränkt ihren Geschäfts- betrieb auf das Deutsche Reich. 1901 Einführung der Weltpolice, sowie von Todesfallversich. ohne ärztliche Untersuchung. Die G.-V. v. 24./4. 1903 beschloss die Aufgabe des Unfall- ersich.-Geschäfts. Versich.-Stand Ende 1904: Lebensversich.: 1754 323 Policen über M. 373 801 535 Kapit. u. M. 598780 Jahresrente; Unfallversich.: 525 Policen über Versich.-Summe M. 4561670 auf Todesfall, M. 7 201 000 auf Invaliditätsfall, M. 3400 tägl. Rente. Die Ges. besitzt in Berlin die Grundstücke Behrenstr. 59, 60, 61 u. Jerusalemerstr. 15 , ferner je ein Grundstück in Breslau und Halle. Kapital: M. 6 000 000 in 4000 Nam.-Aktien (Nr. 1–4000) à M. 1500 mit 25 % also M. 1 500000 Einzahlung. Rest gedeckt durch Solawechsel, deren Sicherheit die Dir. aum Ende jeden Quartals zu prüfen hat. Von einigen Aktionären wurden statt der Wechsel M. 9000 Barzahlungen geleistet, um welchen Betrag die Wechselsumme von M. 4 500 000 sich also erniedrigt. Ursprüngl. M. 3 000 000, erhöht zwecks Ausdehnung des Lebensversich.-Geschäfts It. G.-V.-B. v. 13./4. 1901 um M. 3 000 000 (auf M. 6 000 000) in 2000 neuen Aktien à M. 1500, begeben zu pari zuzügl. 2 % Aktienstempel. Niemand darf mehr wie 200 Aktien besitzen. Übertragung der Aktien ist von der Genehmigung der Dir. abhängig und kann ohne Angabe von Gründen verweigert werden. Stirbt ein ionär, so haben die Erben binnen Jahresfrist einen neuen, der Dir. genehmen Er- ber der Aktien zu bezeichnen. „