Kohlenbergbau und Koksgewinnung. 687 Ssteinkohlenbergwerk Humboldt mit 5 008 950 am Feldesumfang grenzt südl. an Hagenbeck. 1000 m Tiefe stehen im bisher aufgeschlossenen Felde Humboldt 16 000 000 t Esskohlen bester Qualität Hauptschacht ist 340 in tief. Produktion 1896–98: 155 156, 162 724, 167 867 t; Reinertrag: M. 237 588, 0 Für 1896 wurden M. 160 000 M. 50 000, 1897 M. 200 000 M. 65 000 als Ausbeute verteilt. Die 50 000 und M. 65 000) repräsentieren den auf die Beteilig. der Gew. Humboldt an der verteilten Überschuss, Die Überschüsse 1898 mussten, wie bei Hagenbeck, für don tbleiben. Die jetzige Produktion könnte noch 23 Jahre lang von der seit- ist zur Hälfte beteiligt an der Brikettfabrik der Firma Stachel- M. 30 000 zu Buche. Erbaut ist 190ß eine neue Separation, gt die Zeche Rosenblumendelle mit 6 082 500 am Gew. seit Mai 1902 die sämtl. Kuxe zum Buch- u. M. 1275 für die von Aug. 1898 bis Ende 1899 für Bauten erksverèein verschmolzen ist, hat durch erksbesitz wesentlich ver- und Wetterschacht utig 265347, 233 gekault, di ither in attet, die halbf bahn, an die auc bis 360 t Briketts, 16 300 t). IV. Das Steinkohlenberg w 495 950 qm Feldesumfang, begrenzt westl. die Felder von Rosenblumendelle u. Humboldt. 5–98 durch Niederbringen eines neuen Schachtes mit der besten Ausrüstung, der reichl. M. 2 000 000 Kostenaufwand verursacht hat, vollständig renoviert und besitzt eine Brikettfabrik und Ringofenziegelei. Der alte Schacht wurde gänzl. neu in Eisen ausgekleidet. Die e wurde durch Ankauf der südl. gelegenen Längenfelder Holthauser Bänksgen u. Verein so er- eitert, dass sie jetzt 35 000 000 t Kohlen enthält. Die Förderung hat das vorgesteckte Ziel bei weitem noch icht ich Produktion der Brikettfabrik 1904: 4760 t. Auf In Zugang für sämtliche Anlagen M. 1 923 520, einschl. Grundstücksankäufe, besitz einschl. Rosenblumendelle Ende 1904 etwa amten- u. Arb.-Wohnungen. Die Ges. bes u. 909 Kuxe der Gew. Hobeisen à M. 100. g getreten u. haben 1903–1904 120 789, 127 95 Besitz der Ges. befanden sich Aug. 1904 nom. mit M. 1 371 947 Buchwert. Kapital: M. 14 000 000 in 14 000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 6 000 000 in 6000 Aktien GCr. 1–6000); erhöht lt. G.-V. v. 1./8. 1898 um M. 9 000 000 (auf M. 15 000 000) in 9000 Aktien (Xr. 6001–15 000) à M. 1000, wovon die Nr. 6001–8500 seit 1./1. 1898, die Nr. 8501–15 000 seit 1./1. 1899 div.-ber. sind. Die G.-V. v. 6./2. 1901 ermächtigte den Vorst. u. A.-R. innerh. der nächsten 5 Jahre M. 1 000 000 Aktien der Ges. durch Ankauf zu pari zum Zwecke der Ein- ziehung zu erwerben. Es handelte sich hierbei um die für den Erwerb der letzten 400 Kuxe Rosenblumendelle in Bereitschaft gehaltenen M. 1 000 000 Aktien, von welchen auf Grund des s. Z. erfolgten G.-V.-B., die anzugliedernde Zeche entweder gegen Gewährung von Aktien de. gegen bar zu erwerben, nur M. 82 000 abgenommen wurden und um die Ergänzung der hierdurch frei gewordenen M. 918 000 durch Zukauf auf M. 1 000 000. Der Zukauf ist 1901 zu 3 % erfolgt und daraufhin das A.-K. Dez. 1903 auf M. 14 000 000 herabgesetzt. Der Verein ernahm bei der Gründung aus früherem Besitz der Zechen M. 129 000 und besitzt jetzt inschl. von durch Rosenblumendelle erworbenen M. 467 000 (s. oben) M. 596 000 eigene Aktien zum Buchwert von 83 bezw. ca. 84 % == M. 499 333. nleihen: I. Urspr. M. 1 000 000 in 4½ % Öblig. der Zeche Hagenbeck, rückzahlb. zu 103 %. %, M. 1000, Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1897 durch jährl. Ausl. von mind. 3 % im Sept. Verstärkung vorbehalten. Sicherheit: Kaut.- Hyp. zur I. Stelle M. 1 030 000 zu en der Essener Credit-Anstalt. Noch in Umlauf Ende 1904 M. 760 000. Kurs meistens chen. Notiert in Düsseldorf. von 1896 der Zeche Ver. Wiesche, rückzahlbar zu Tilg. ab 1899 zu 102 % durch jährl. Ausl. von g vorbehalten. Sicherheit: Hypoth. zur d über Tage zu gunsten der Rhein. Bank, 000. Zahlst. für I u. II wie bei Div. dverschreib. der früheren Gewerk- Zinsfusses auf 4 % vor, und zwar 1905. Bei Einreichung wurde eine Umwandl.-Prämie ug; ausserdem wurde auf die 906 on M. 1.50, bei letzterer von 25 ve tet. Die nicht eingereichten Schuldverschreib. wurden zur Rückzahl. gekündigt. 2 „%„... zu 103 % auf 18./10. 1905 und für die Wiesche-Anleihe 5 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 24.5. 1902, rückzahlbar zu eschl. mit der Dresdner Bank u. dem A. Schaaffh. Bankver. in Berlin, 5000 Stücke, der Dresdner Bank, die auch als Vertreter der Gläubiger fungiert, u. durch Indoss.