Kohlenbergbau und Koksgewinnung. 699 1898 1899 1900 1901 1902 1903 190* 532 535 583 040 608 181 597 949 727 682 863 355 905 981 197682 229 296 249 661 251 891 204 261 230 423 322 264 277 511 GItr. 277 434 325 920 327 600. 310 320 324 660 317 440 316 100 267 800 37272 38 935 45 006 49 001 51 789 47 915 50 994 54 278 UÜberschuss . M. 1 006 104 1 130 456 1 366 040 2 273 325 2 144 284 1 454 709 1 718 572 1 549 516 Kapital: M. 11 000 000 in 11 000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 7 000 000, erhöht zwecks rtigstellung der Schachtanlage III/IV G. oben) lt. G.-V. v. 24./1. 1901 um M. 1 400 000 in 1400 ab 1./1. 1901 div.-ber. Aktien à M. 1000, übernommen von der Deutschen Bank in Berlin zu 125 %, angeboten den Aktionären 5: 1 v. 7.–22./2. 1901 zu 132 % zuzügl. 4 % St.-Zs. ab 1/1. 1901. Von der Differenz von 7 % erhielt die Deutsche Bank vorweg 3 % Provision, während das Institut aus den restl. 4 % die sämtl. Spesen u. Stempelkosten mit der Mass- gabe trug. dass ein etwaiger Mehrbetrag der Ges. zur Last fiel, eine Ersparnis aber an die Ges. zur Verstärkung des R.-F. abzuführen war. Weitere Erhöhung zwecks Ausbaues der Schachtanlage III/IV (8. oben) lt. G.-V. v. 22./4. 1902 um M. 600 000 in 600 ab 1./1. 1902 div.- ber. Aktien, begeben unter Ausschluss des Bezugsrechtes an die Deutsche Bank in Berlin. Agio mit M. 174 641 in den R.-F. Zum Ankauf der Zeche Sprockhövel, Bau von 60 neuen Koksöfen mit Gewinnung der Nebenprodukte auf Schacht III/IV und zur Stärkung der Be- triebsmittel lt. G.-V. v. 23./4. 1904 Ausgabe von M. 2 000 000 neuen Aktien mit Div.-Recht ab 1./7. 1904 zum Kurse von 135 %. A.-K. also jetzt M. 11 000 000. Die neuen Aktien, für die das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen war, wurden von der Deutschen Bank in Berlin zu 135 % übernommen, welche die Verpflichtung übernahm, den Gewerken der Zeche Sprockhövel nach Massgabe des mit denselben abgeschlossenen Verkaufsvertrages bis zu nom. M. 1 000 000 junger Aktien zum Eintausch je einer Königsborn-Aktie gegen je einen Sprock- hövel-Kux zuzügl. M. 150 bar anzubieten. Die bei der Deutschen Bank eingelieferten Sprock- hövel-Kuxe war die Königsborn-A.-G. gegen Zahlung von M. 1200 pro Stück abzunehmen Agio der letzten Em. mit M. 683 588 in den R.-F. Anleihen: I. M. 2 000 000 in 4 % (früher 4½ %) Partial-Oblig. v. 1892, rückzahlbar zu 102 %, Stücke à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1895 durch jährl. Ausl. von mind. 2 % und ersparten Zs. im II. Quart. (zuerst 1894) auf 2. Jan.; Gesamtkündigung mit 6 Monaten Frist vorbehalten. Als Sicherheit dient eine Kautions-Hyp. von M. 2 250 000 auf Namen des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins auf sämtlichen Immobilien der Ges., und zwar auf das Bergwerkseigentum zur I. Stelle, auf den Grundbesitz der Gewerkschaft hinter der M. 1 150 000 Sparkassen-Hypoth.; soweit einer dieser Posten getilgt wird, rückt die Kautions-Hyp. in die Stelle ein. Ende 1904 noch in Umlauf M. 1 436 000. Coup.-Verj.: 59. n. F. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Deutsche Bank, Disconto-Ges.; Berlin, Köln u. Esseh: A. Schaaffh. Bankver.; Essen: Essener Bankver.; Dortmund u. Essen: Essener Credit-Anstalt; Elberfeld: Berg. Märk. Bank. Kurs Ende 1892–1904: 103, 102.25, 2 101.40, 101, 94.50, 98.10, 100.75, 102.75, 100.50 %. Aufgelegt 6./7. 1892 zu 101.50 %. Notiert in Berlin, Essen. II. M. 2 500 000 in 4½ % Oblig. von 1899, 2500 Stücke à M. 1000. 28. 2.1 u 17 zu pari ab 1906 durch jährl. Ausl. von mind. 2 %. Zur Sicherstellung der Anleihe nebst Zs. wurde auf den Bergwerks- und Grundbesitz eine Kautionshypothek von M. 2 700 000 zu gunsten des A. Schaaffh. Bankvereins in Berlin eingetragen. Der Erlös der Anleihe diente zur Errichtung des dritten Schachtes. Hypotheken: M. 1 150 000 (urspr.) in 4 Posten, getilgt Ende 1904 bis auf M. 1 125 178. bafür sind vom 1./1. 1905 ab 6 % zu entrichten, wovon 4 % zur Verzinsung des Restkapitals dienen, während der übrige Teil zur Tilg. verwandt wird. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie 8= 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), 4 % Div., vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R. (mind. M. 3500), Rest zur Verf. der G.-V., event. auch zu Spec.-R.-F. 0 Bilanz am 31. Dez. 1904: Aktiva: Steinkohlen-, Eisenstein- u. Salzsolberechtsame 1600000, „ 1 051 000, Zeche Königsborn: Schacht I 982 000, do. II 4 678 000, do. III u. IV 221 000 Sprockhövel 928 492, Saline Königsborn 741 854, Sol- u. Thermalbad do. „ Wechsel u. Effekten 98 410, Debit. 2 557 484. – Passiva: A.-K. 11 000 000, kackt 3 55 I 1 436 000, do. II 2 500 000, Hypoth. 1 125 179, R.-F. 1 921 780, Disp.-F. 320 455 . 00, Kredit. 1517 708, Tant. an A.-R. 34 961, Div. 700 000, do. alte 1980, Vortrag 32 176. Sa. M. 20 610 240. „. u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 356 844, Zs. 191 009, Abschreib. 750 000, bad . „ Betriebsgew. Zeche 1 863 988, do. Saline 138 693, 488633 3 Pächte 69 782, verf. Div. 100. Sa. M. 2 134 990. Aufgelegt 10 2.1896 93 130, 175, 153, 179, 182, 138.50, 134.50, 173, 153.50 (neue 152) %. Dieidende zu 128 %. Lieferbar seit Okt. 1904 sämtl. Stücke. Notiert in Berlin, Köln. .. 6% 8§ 8, 10, 12, 8, 7, 9, 7 %. Zahlb. spät. 1. 7 Coup.-Verj.: 1 J. (K.) b : Reinh. Effertz, Stellv. Assessor C. Haarmann, kaufm. Dir. Aug. Schnapp. : 6 0) Vors. Willy Blank, Elberfeld; Stellv. Komm.-Rat Adalb. Colsman. arg; Ing. H. Wippermann, Essen; Herm. Tigler, Düsseldorf; Komm.-Rat Carl Klönne, . Hilgenberg, Jul. Stempel, Essen. Zahlstellen: Für Div.: Gesellschaftskasse; Berlin: Deutsche Bank; Berlin, Köln u. Essen; affh. 8 15 h. Bankver.; Essen, Bochum, Gelsenkirchen u. Dortmund: Essener Credit-Anstalt: sen: Essener Bankver.