KA.-K. 1 000 000, Anleihe 844 500, do. Zs.-Kto 12 667, Kredit.-Separatkto 200 000, Kredit. 72 9042 730 Salz-, Kali- und Salpeter-Bergwerke. montiert. Die definitive Kesselanlage sowie die elektr. Centrale gehen der Vollendung gegen. Für die Salzmühle sind sämtl. Lieferungen vergeben. Eine provisor. Mühlenanla im Herbste 1904 für die Vermahlung der bei den Aufschlussarbeiten gewonnenen Sylvin errichtet, ist vorhanden. Mit der definitiven Förderung hofft die Verwalt. im Sommer 190 beginnen zu können. Die Konc. eines Chlorkalium-Fabrikbetriebes ist in die Wege geleite Mit dem Kalisyndikat ist ein provisor. Abkommen bis zum 31./8. 1905 geschlossen. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, erhöht zur Deckung der Ausgaben zum weiteren Schachtbau, der Tagesanlagen und für den Bau der Eisenbahn vom Bahnhof Wunstorf nach dem Schacht lt. G.-V. v. 20./10. 1904 um M. 1 000 000 in 1000 neuen, ab 1./10. 1904 div.-ber, Aktien, angeboten den Aktionären 1:1 v. 27./10.–10./11. 1904 0 auf junge Aktien flossen in den R.-F. Anleihe: M. 1 000 000 in 6 % Oblig., rückzahlbar zu 103 %, Stücke à M. 500, 1000, 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Begeben sind M. 844 500. Diese Anleihe ist zur Rückzahlung auf 1./7. 1008 gekündigt und an deren Stelle eine neue 5 % zu 103 % rückzahlbare Hypothek-Anleihe von M. 2 000000 mit dem Bankhause Ad. Meyer in Hannover abgeschlossen. Der Erlös soll zum Bau der Chlorkaliumfabrik, zum vollständigen Ausbau des Werkes und zur Rückzahlung der 6 % Anleihe dienen. Den Inhabern dieser Anleihe ist 5.—–20./5. 1905 eine Konvertierung in die neue 5 % Anleihe angeboten und eine Konvertierungsprämie von 21½ % in der Weise gewährt, dass die 6 % Verzinsung noch bis zum 1./7. 1909 andauert und die Einlösung der 6 % Oblig. zu 103 %, und Verrechnung der 5 % Obligationen zu 101.50 % geschieht. Bis au M. 29 000 gelangten die sämtl. 6 % Oblig. zur Konversion. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 18t. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., etwaige sonst. Rücklagen, 4 % Div., vom Ubrigen 10 % Tant. (ausser M. 2000 jährl. Vergüt. pro Mitgl.), Rest weitere Div. Bilanz am 30. Sept. 1904: Aktiva: Grundstücke 30 199, Gebäude 60 000, Masch. 900 Dampfkessel 30 000, Geräte, Werkzeuge, Mobil. u. Utensil. 18 000, Fuhrwerk 4500, Wasser leit. 1, elektr. Anlage 25 000, Mühlenanlage 4151, Laboratoriumeinricht. 1000, Laboratorium- bestände 845, Material. 13 158, Feuerungsmaterial 630, Fourage 142, Bankguth. 146 577, Ka 920, Effekten 41 574, Debitorenseparatkto 200 000, Schachtbaukto 1 477 232. — Passi Lohnvortrag 5819, Hypoth. 8000. Sa. M. 2 179 929. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kursverlust 16, allg. Unk. 48 061, Feuerungsmateri 28 954, Notariats- u. Gerichtskosten 835, Arb.-Wohlf. 15 579, Beamtengehälter 36 502, Löhne 104 678, Mieten 1800, Fuhrwerks-Unterhalt. 10 082, Zs. 50 670, Assekuranzen 866, Steuern 9, Wartegelder 1000, Grundstück-Zs. 973, elektr. Betrieb 4679, Pachten 285, Entschädigung. 224, Laboratoriumunterh. 3648, Abschreib. 39 913. – Kredit: Zs. 6359, Verlust, auf Schachtbaukto übertragen 342 464. Sa. M. 348 823. Dividenden 1902/1903–1903/1904: 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Ad. Brosang, Wunstorf; Ludw. Silberberg, Hannover. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Komm.-Rat Sigm. Meyer, Stellv. Fabrikant Gerhard Hoyerma Rechtsanw. Dr. Ludw. Meyer III, Hannover; Fabrikant Edm. Valentin, Baron Hugo von Be mann, Paris: Baron H. de Stuckle, Dieuze; Komm.-Rat Jul. Schaller, Strassburg i. E. Zahlstelle: Hannover: Adolph Meyer. Compania Salitrera Santa Clara in Bremen. Gegründet: 9./10. 1895. Letzte Statutänd. 15./5. 1900. Zweck: Erwerb des Salpeterterrains u. Salpeterwerks Santa Clara, Provinz Tarapaca, Bes Soledad in Chile, insbesondere Erwerb der auf dem Terrain des Salpeterwerks Peila richteten, zum Salpeterwerk Santa Clara- gehörigen Gebäude und den darauf bezü Servitutrechten des Salpeterwerks Santa Clara. Disponiert wurden 1899–1904: 125 80 257 555, 437 868, 304 812, 346 000, 341 000 Quintales Salpeter. 1 Für jeden Quintal gewonnenen Salpeters, welcher zur Verschiffung gelangb . aus dem Erlöse 75 Pfg. zurückgestellt. Der so zurückgestellte Betrag verbleibt der 13 bis zur Höhe von M. 500 000 zur Verstärkung der Betriebsmittel der Ges. oder ander? weitiger freier Verwendung nach freiem Ermessen des Vorst. und feil ausgenommen. Der Mehrbetrag über M. 500 000 hinaus wird zur Amort. der Anlel bestimmt, bis dass diese getilgt ist. – Der Betrieb wurde Ende 1897 eingest anfangs 1900 wieder aufgenommen. Für weiteren Ausbau der maschinellen u. Br anlagen sind 1902 M. 191 765 verausgabt worden. Kapital: M. 1 800 000 in 1800 Nam.-Aktien (Nr. 1–1800) àa M. 1000. „„ Anleihe: M. 1 800 000 in 5 % Anteilscheinen, Stücke à M. 1000. Zs. 2./I. u 17, Hile. durch jährl. Ausl. im Mai auf 1./7. Noch in Umlauf Ende 1904 M. 422 000; dieser zum 1./7. 1905 gekündigt. Zahlst.: Bremen: Deutsche Nationalbank. 80 eschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie 1 Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., etwaige besondere Abschreib. oder Rückstellunger a 5 Div., vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R. und 5 % Tant. an Vorst. und Ang der-Div. bezw. nach G.-V.-B. unnen.