1898 Errichtung eines grossen Schwimmdocks von 12 000 t Tragfähigkeit für M. 2 200 ferner einer elektr. Centrale für Licht- u. Kraftbetrieb von 300 HP. etc. für M. 600 000, * einstweilen zurück. schrauben-Reichspostdampfer „Prinz Eitel Friedriché? für den Nordd. Lloyd, die Klei 894 Schiffsbau-Anstalten und Dock-Gesellschaften. 4 J., Oblig. 10 J. (F.) Noch in Umlauf Ende 1904 M. 720 000. Kurs in Hamburg Ende 1896–19 104.50, 104, 103.50, 102, 100, 100, 103.50, 103.50, 103.50 %. Aufgel. 10./11. 1896 zu 104.500 II. M. 400 000 in 4½ % Schuldverschreib. von 1897, rückzahlbar zu 105 %, 400 0 bke à M. 1000. Zs., Tilg. (jährl. je 10 Stücke à M. 1000) u. Verj. wie bei I. Sicherheit: Hypothek an zweiter Stelle im Betrage von M. 420 000, sonst wie bei I. Die Anleihe diente zur Ver- stärkung der Betriebsmittel. Noch in Umlauf Ende 1904 M. 360 000. Kurs Ende 1900–1904; 99.50, 99, 100.50, 102, 101.50 %. Eingef. im März 1900 durch das Bankh. Magnus & Friedmann in Hamburg. Erster Kurs 10./1. 1900: 105 %. Notiert in Hamburg. – Zahlst. für beide Anleihen; Hamburg: Wechslerbank. –— III. (Dockanleihe) M. 400 000 in 4½ %, Oblig. lt. G.-V. v. 17./3.1903 rückzahlb. zu 105 %, Stücke auf Namen à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1906 bis längsten- 1935 durch jährl. Auslos. von in den ersten 25 Jahren je M. 14 000, später je M. 10 000 am ersten Werktage des Jan. auf 1./7.; verstärkte Tilg. oder gänzl. Künd. mit 6 monat. Fri jedoch nicht eher als auf 1./1. 1907 vorbehalten. Als Sicherheit hat die Ges. der Wechsler- bank zu Hamburg als Pfandhalterin das von ihr erbaute Schwimmdock (zur Bestreitung der Baukosten derselben diente die Anleihe) samt Zubehör zu eigen übertragen. Verj. der Coup. u. Stücke wie bei I. Zahlst.: Rostock: Depositenkasse der Bank f. Handel u. Ind. u. deren Agenturen; Hamburg: Wechslerbank, Magnus & Friedmann; Hannover: B. Magnus. Kurs in Hamburg Ende 1904: 101.50. Zugelassen im Jan. 1904; erster Kurs: 101.50 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. (früher bis 1895 1./7.–30./6.). Gen.-Vers.: Bis Ende Mai in Rostock oder Hamburg. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., vom verbleib. Betrage 4 % Div., vom Rest 20 % Tant, an A.-R. (mind. M. 1000 an jedes Mitgl.), Überrest Super-Div. bezw. nach verteilten 6 % Di, event. Dotation von Spec.-Rücklagen. Bilanz am 31. Dez. 1901: Aktiva: Grundstücke 449.300, Gebäude 710 000, Modelle 15 000, Masch. u. Betriebsvorricht. 970 000, Mobil., Werkzeuge, Geräte 90 000, Dockkto 600 000, Patent Slip 70 000, Hellinge u. Stellinge 39 500, Pferde u. Wagen 1, Fabrikat.-Kto 1 680 886, Effekten 228320, Debit. 820 849, Kassa 23 358. – Passiva: A.-K. 2 200 000, Oblig. I. Em. 720 000, do. II. Em. 360 000, Dock-Anleihe 400 000, Kredit. 1 349 403, R.-F. 141 798 (Rückl. 13 943), Spec.-R.-F. 220 000, Disp.-F. 30 000, Unterst.-F. 36 814 (Rückl. 7000), Div. 165 000, do. alte 80, Tant. 64 688, Vor- trag 9432. Sa. M. 5 697 216. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 412 159, Arb.-Wohlf. 65 622, Zs. 27 28/, Reparat. 150 721, Abschreib. 252 730, Reingewinn 290 063. – Kredit: Vortrag 11 201, Be- triebsgewinn 1 187 392. Sa. M. 1 198 594. Kurs der Aktien Ende 1900–1904: In Berlin: 119, 101.25, 126.50, 138.50, 141.75 % Eingef. 9./1. 1900 durch die A.-G. für Montanindustrie in Berlin. Erster Kurs 10./1. 1900: 105 %. – In Hamburg: 118, 100, 126, 137, 142 %. Eingef. März 1900 durch das Bankhaus Magnus & Friedmann in Hamburg. Erster Kurs 19./3. 1900: 127 %. Lieferbar seit April bezw. Mai 1903 an beiden Plätzen sämtl. 2200 Aktien. Dividenden: 1891–97: 0 %; Vorz.-Aktien 1898: 4 %; St.-Aktien 1898: 4 %; gleichber, Aktien Lit. A 1899–1904: 8, 9, 9. 9, 8, 7½ %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Gerhard Barg, H. Knappe, F. Schinkel. Aufsichtsrat: (5–7) Vors. Emil Magnus, Hamburg; Stellv. Konsul A. Kossel, Rostock; Ed. Magnus, Hannover; P. Barnewitz, Berlin; Franz Horn, Lübeck; Adolf Burmester, Hamburg. Zahlstellen: Für Div.: Eigene Kasse; Berlin: Bank f. Handel u. Ind.; Hamburg: Magnus & Friedmann; Hannover: B. Magnus; Rostock: Rostocker Bank u. deren sämtl. Agenturen. Stettiner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft „Vulcan' in Stettin-Bredow. Gegründet: 29./1. 1857, landesh. genehm. 9./3. 1857; eingetr. 29./4. 1862. Letzte Statutä 16./5. 1900. Zweck: Betrieb der vor der Begründung der Ges. von der Firma Früchtenich & Brock zu Bredow b. Stettin errichteten Masch.-Fabrik mit den seit der Zeit Binzugelasfen Erweiterungen in Verbindung mit Eisen- u. Metallgiesserei, Kesselschmiede, Schiffbauerel un den dazu gehörigen Fabrikgeschäften. Als Specialität werden Schiffe u. Schiffsmasch. für Handels u. Kriegszwecke gebaut, ferner Lokomotiven, Dampfmasch., Kessel etc. Die Anlagen eind be sonders in der 2. Hälfte der S0er Jahre bedeutend erweitert (teilweise aus verfügbaren Mitteln) Wiederaufbau der abgebrannten Lokomotivwerkstätten, Umbau der Schiffsschmiede u. Panzer werkstätten für M. 800 000 aus vorhandenen Mitteln. 1900– 1902 Errichtung weiterer N. anlagen, einer grossen Centrale für elektr. Kraft- u. Lichtproduktion, mechan. Laufkräne 1 den Hellingen (zunächst für 4 grosse Hellinge), eines grossen Schwimmkrans, der 150 kann, eines neuen Transportdampfers etc. Zugänge 1901–1904 auf Anlagekonten 0 ausgenommen) M. 5 708 943, 1 744 788, 795 347, 504 733. Die Ges. trägt sich mit der Absie eine Zweigniederlassung in Hamburg zu errichten, zu welchem Zwecke dort ein 1 gepachtet werden soll, doch zog der Vorst. in der G.-V. v. 20./5. 1905 die betreffende Vorlage Produktion: 1904 lieferte die Ges. an die Besteller ab bezw. stellte fertig den Doppel