88888 0000000000000 ――= .. .. 1898 Erwerbung von neuen Brüchen und grösserer Terrains am Rhein und im Westerwald der Linzer Ges. überschrieben ist, sodass der Buchwert der Kuxe nur noch M. I beträgt. bis 1904 im Durchschnitt 1296, 1202, 1144 Mann. Die Absatzverhältnisse 1904 waren nicht 914 Marmor-, Basalt- und Schieferbrüche etc. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 18 Bilanz am 30. Sept. 1901: Aktiva: Grundstücke 615 815, Gebäude 48 757, Öfen 42 666, Ofenneubau 77 363, Bahnanschlussgeleis 75 046, elektr. Anlagen 12 460, masch. do. 11 975, Sac kalkanlage 935, Pachtung 12 000, Avale 2019, Debit. (abzügl. 20 894 Kredit.) 11 991, Ras 305 Betriebsinventar 9321, Pferde u. Geschirre 702, Mobil. 260, Verlust 34 366. – Passiva; A B (abzügl. 10 000 eigene Aktien) 110 000, Hypoth. 413 880, Schulden 215 938, Accepte 200. Ks aà nuovo 1481, R.-F. 102 130, Abschreib. 112 358. Sa. M. 955 987. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 24 958, Wertverminderung des Inventars 1206 Abschreib. 19 569. – Kredit: Gesamtbruttogewinn 11 370, Verlust 34 366. Sa. M. 45 736. Dividenden 1900–1901: 0 %. Direktion: Hch. Richter. Aufsichtsrat: Vors. Ing. Guido Koerner, Stellv. Fabrikant Rud. Schulze sen., Nordhausen; Rechtsanw. Rintelen, Limburg a. L.; Aug. Gabriel, Giessen; Rentner Alb. Wiegand, Hannover. Basalt-Actien-Gesellschaft in Linz a. Rh. Filiale: Basalt-Maatschappij in Rotterdam, Gelderschestraat 12. Gegründet: 2./6. 1888; eingetr. 30./6. 1888. Sitz der Ges. bis 1892 in Cöln. Letzte Statutänd. 15./6. 1899. Zweck: Erwerb, Anpachtung u. Ausbeutung von Steinbrüchen; Erwerb aller hierzu er. forderlichen Gerechtsamen u. Grundstücke; Errichtung sämtl. hierzu dienenden Anlagen; Schiffahrtbetrieb. Die Ges. besitzt 16 Basaltbrüche bei Linz und zur Beförderung ihrer Fabrikate 9 grosse Rheinschiffe, wovon 4 je mit 1800 t Ladefähigkeit. 1899 Vollendung des Ausbaues der an der Sternerhütte bei Linz 1897 errichteten grossen Schotterfabrik; Leistungs- fähigkeit dieser Anlage bei 10stünd. Arbeitszeit täglich ca. 500 t Strassenbau- u. Eisenbahn.- bettungsmaterial. Eine neue Steinbrecheranlage mit einer Leistungsfähigkeit von ca. 25 Doppel- waggons pro Tag bei den Steinbrüchen der Ges. bei Obercasbach ist April 1900 in Betrieb ge- nommen. Zur Verwertung der Abfälle beim Kleinschlag wurde neben der Schotterfabrik der Sternerhütte bei Linz ein Basaltinwerk zur Herstellung von Basaltkunststeinen erbaut, das Mai 1902 voll in Betrieb gekommen ist u. für das 1902–1903 M. 107 538, 90 602 aufgewandt sind. Der Ausbau der Steinbrecheranlage an der Sternerhütte erforderte 1903 M. 102 540 dafür wurde eine 400 HP. Dampfmaschine eingebaut, eine neue Brecher- u. elektr. Lichtanlage hergestellt etc. 1897 wurden die im Eigentum von Carl Weber in Uckerath befindl. gewesenen Basaltsteinbruchunternehmungen erworben; hierzu gehört namentlich der Säulenbasaltbruch am Bennauer Berg bei Asbach neben ausgedehnten Basaltfeldern in benachbarten Gemeinden. = für insgesamt ca. M. 316 788; 1899 Ankauf von Bruchterrains und Lagerplätzen am Rhein für M. 84 639. Das Immobil.- u. Gerechtsamekto erhöhte sich 1902 durch Ankauf grosser Stein- bruch- u. Haldenterrains des Bruches Dattenberg am Rhein u. einiger Lagerplätze für das Basaltinwerk um M. 169 678, 1904 um M. 22 629. Die Ges. ist an der Lützinger Gew., dem Basaltwerk Rhein-Nassau, dem Spar- u. Bauverein in Linz u. an einem kleinen Seeschiff beteiligt, sie besitzt die Kuxe der Virnenberger Gew., deren Eigentum 1901 formell auf Namen Die besonderen Gesellschaften für die Rheinschiffe sind Nov. 1903 aufgelöst und geht der Betrieb der Schiffe jetzt für Rechnung der Ges. selbst. An Bahnanlagen besitzt die Ges, die Linzer Lokomotivbergbahn (11 km), die Pferdebahnen Rheinufer-Linz (2 km), Naak-Lützenaak (1½ km), Dungkopf (2½ km), Bremsberge (4 km), sowie eine Drahtseilbahn, zus. über 36 km. 1900–1904 wurden an Basalten gebrochen: 589 360, 530 098. 504 330, 450 450, 469 862 t, die Ablieferungen einschl. 79 698, 99 416, 88 788, 75 816, ? t angek. Steine betrugen 663 940, 583 066, 530 190, 543 900, 542 038 t. Arbeiterzahl in den deutschen Betrieben der Ges. 1902 eben günstig, die Preise gedrückt u. den Gewinn schmälernd, auch der ungünstige Wasser- stand beeinflusste das Rechnungsergebnis empfindlich. Kapital: M. 6 000 000 in 6000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, erhöht lt. G.-V. v. 31./7. 1888 um M. 4 000 000, ferner lt. G.-V. v. 15./6. 1899 um M. 1 000 000 (auf M. 6 000 000 in 1000, für 1899 zur Hälfte, ab 1900 voll div.-ber. Aktien, übernommen von einem Konsortium zu 105 %, angeboten den Aktionären 5: 1 v. 28./6.–12./7. 1899 zu 110 %. 9 Hypothekar-Anleihen: I. M. 1 500 000 in 4½ % Oblig. von 1894, rückzahlbar zu 103 % 1500 Stücke (Nr. 1– 1500) à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1898 bis spät. 1911 durch jährl. Ausl. von mind. 110 Stück im Juli (zuerst 1897) auf 2./1. Hypoth. sichergestellt auf den 1894 im Besitz der Ges. befindlich gewesenen Immobil. (ca. 180 ha). Ende 1904 in Umlauf M. 730 000, Zahlst. wie bei Div. Kurs in Cöln Ende 1896–1904: 104.50, 104, 103.50, 103.50, 101, 102.50, 103.25, 104, 103.75 %. II. M. 1 500 000 in 4½ % Oblig. lt. Beschl. des A.-R. v. 23./5. 1902, rückzahlbar zu 103 %, 1500 Stücke (Nr. 1501–3000) à M. 1000, auf Namen des Bankhauses Sal. heim jr. & Cie. in Cöln und durch Indossament übertragbar. Zs. 2./I. u. 1./7. Tilg. à 1911 bis längstens 1926 durch jährl. Ausl. von mind. 110 Stück (erstmals nur 40) 13 Juli (zuerst 1910) auf 2./1.; ab 1911 verstärkte Tilg. oder gänzl. Künd. mit 6monat. vorbehalten. Die zur Ausdehnung des Geschäftsbetriebes, Abstossung von B breisen und Verstärkung der Betriebsmittel der Ges. aufgenommene Anleihe ist auf den