Elektrische Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen etc. 1575 sichtsrat: (3–9) Vors. Bürgermeister a. D. Dr. Jos. Rosenthal, Berlin; Stellv. Bankier eill, Berlin; Gen.-Dir. Gustav Frielinghaus, Bochum; Wirkl. Geh. Ober-Reg.-Rat Lan- uptm. a. D. Overweg, Berlin; Geh. Reg.-Rat Dr. von Krüger, Düsseldorf; Oberbürger- ister Th. Machens, Gelsenkirchen. Zahlstellen: Bochum: Eigene Kasse; Berlin, Behrenstr. 1: von Koenen & Co.; Elberfeld, Löln u. Düsseldorf: Berg. Märk. Bank; Dortmund: Dortmunder Bankverein; Essen, Bochum, Dortmund u. Gelsenkirchen: Essener Credit-Anstalt; Bochum: Märkische Bank; Mülheim a. d. R.: mhein. Bank; Düsseldorf: C. G. Trinkaus.“ Gegründet: 23./9. 1903 mit Wirkung ab 1./6. 1903; eingetr. 5./11. 1903. Gründer: Komm.- t Conrad Herm. Metger, Senator Franz D. Ihnen, Dispacheur Peter van Rensen, Konsul edrich Brons, Emden; Kaufm. Johann Meyer, Kaufm. Bernhard Connemann, Leer; Bier- ibes. Bernh. H. Franke, Münster i. W.; A.-G. Ems, Schiffsreeder C. Fr. A. E. Habich, Emden. r Schiffsreeder C. Fr. A. E. Habich, Emden, hat das bislang von der Firma Habich h auf Borkum betriebene Eisenbahnunternehmen sowie die Dampfer Dr. von Stephan aiser Wilhelm II. in die Ges. eingebracht. Übernahmepreis M. 650 000. In Anrechnung selben erhielt Habich 300 Aktien der Ges. zu je M. 1000. Weck: Betrieb einer Kleinbahn auf der Insel Borkum nebst Dampfschiffahrt. Kapital: M. 700 000 in 700 Aktien à M. 1000. veschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. ilanz am 31. Dez. 1901: Aktiva: Immobil. 192 700, Bahn- u. Hafenanlage 260 220, Material 99 900, Werkstätten 4500, Grundstücke 25 000, D. Kaiser Wilhelm II 40 000, von Stephan 16 000, Effekten 62 553, Debit. 123 596, Kassa 3769. – Passiva: A.-K. Gründungskto 2824, Ern.-F. 20 159, Spec.-R.-F. 35 750, R.-F. 12 053, Sturmschäden 15 000, nt. 3000, Div, 35 000, Vortrag 4451. Sa. M. 828 239. 0 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-Unk. 160 290, Sturmschäden 15 000, Tant. Abschreib. 30 840, z. Ern.-F. 9669, z. Spec.-R.-F. 10 000, z. R.-F. 5467, Div. 35 000, Vortrag Kredit: Vortrag 30 465, Personenverkehr 129 719, Frachtverkehr 95 022, Mieten 14 200% .I. 273 718. Yidenden 1903–1904: 0 % (7 Mon.), 5 %. rektion: Schiffsreeder C. Fr. A. E. Habich, Kaufm. Wilh. Philippstein, Emden; Kaufm, issell, Leer, Aufsichtsrat: Komm.-Rat Conrad Herm. Metger, Senator Franz D. Ihnen, heur Peter van Rensen, Konsul Friedrich Brons, Emden; Kaufm. Johann Meyer, Kaufm. onnemann, Leer; Bierbrauereibes. Bernh. H. Franke, Münster i. W. Strassen-Eisenbahn-Gesellschaft in Braunschweig. Gegründet: Eingetr. 15./9. 1881. Gründungsgeschichte etc. s. Jahrg. 1902/1903, Letzte 30./5. 1899, 9./5. 1900, 13./5. 1903 u. 3./5. 1904. Urspr. Pferdebahnbetrieb. 1896 wurde mit G(magistrat ein Abkommen getroffen, wonach der Ges. die Genehmigung zur Ein- selektr. Betriebes mit oberird. Stromzuführung erteilt und dieselbe gleichzeitig Konkurrenz sichergestellt wurde. Die Ges. verpflichtete sich, mit Einführung lektr. Betriebes gleichzeitig eine Anzahl bestimmter neuer Linien zu bauen und unter issen Bedingungen auch später von den städt. Behörden für nötig erachtete Linien aus- uführen. Der Ges. wurde dagegen die Verlängerung der Konc.-Dauer um 5 HJahre (also bis 1934) den. Die Allg. Elektr.-Ges. übernahm den Bau der Linie Braunschweig-Wolfenbüttel 1 Einführung des elektr. Betriebes auf allen Linien, die in 1897/98 erfolgte. Bau, Erwerb und Betrieb von elektrisch betriebenen Strasseneisenbahnen in und Braunschweig, sowie Abschluss darauf bezüglicher Geschäfte. Errichtung und Be- rieb von elektrischen Stromlieferungsanlagen. Zur Zeit sind in Betrieb in Braun- chweig Stadt und Umgebung die Linien: Richmond-Schützenhaus, Richmond-Nord- hof, Westbahnhof-Gliesmaroderbahnhof, Madamenweg-Friedhof, Augustthor-Oelper, rich Wilhelmsplatz-Kastanienallee, Ruhfäutchenplatz-Stadtpark, ferner die Ver- dungsbahn Braunschweig-Wolfenbüttel, sowie Linien in Wolfenbüttel selbst; Strecken- se aller Linien 33,7 km, Geleislänge 47,1 km, Betriebslänge 38,8 km. Spurweite Oberirdische Stromzuführung. Mees onen:; 1) Die Strassen-Eisenbahn in Braunschweig bis 31. März 1934. Die Stadt ist berechtigt, die Strassenbahnanlage bei Ablauf der Koncession zu einem dem igen Zustand entsprechenden, jedoch ohne Rücksicht auf die Rentabilität des ternehmens festzusetzenden Taxwert zu übernehmen, insofern sie die Ausübung dieses ltes, ein Jahr vor Ablauf der Koncession ankündigt. Geschieht dieses nicht, und olgt ein Jahr vor Ablauf der Erlaubnis keine Kündigung des Vertragsverhältnisses der einen oder anderen Seite, so gilt der Vertrag als um weitere 5 Jahre verlängert Aitt je nach Ablauf dieser Frist dasselbe Verhältnis wieder ein. Findet jedoch im der Kündigung keine Einigung über die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses statt, lehnt der Stadtmagistrat den vorbehaltenen Ankauf der Gesamtanlage ab, so muss