Iß Hyp oder Totalkünd. zulässig. Ausl. in der ord. G.-V. auf 1./11. Aufgenommen zur Pferdebahn (Länge 18 km) an die Bremer Strassenbahn überging, gegen Gewährung M. 2 500 000 in 2500 Aktien à M. 1000, Em. von 1899. Auch auf diesen Linien kam der elektrische Betrieb bis 1900, bezw. Anfang 1901 zur Einführung; neue Linien wurden 1903 eröffnet. Befördert 1900–1904: 11 579 091, 15629 031, 15786 124, 19 474 899, 20514 149 Per- sonen; Gesamteinnahmen: M. 1 179 439, 1 523 575, 1 681 866, 1 890 189, 1 988 228. Die Ges. besitzt 127 Motorwagen, 110 Anhängewagen u. 11 Arbeitswagen. Linien: Börse-Horn, Gröpelingen-Weserlust, Sebaldsbrück-Holzhafen, Parkallee- Arsterdamm, Bürgerpark-Schützenhof, Bürgerpark-Woltmershausen, Ringbahn, Gröpe- lingen-Burg; zus. 51,48 km (Streckenlänge 42,26 km). Spurweite 1,435 m. Es fand bis 1900 auch Abgabe elektr. Energie für Licht und Kraft an Dritte statt, doch übernahm nach dem neuen Vertrag 1899 der Bremer Staat das Elektricitätswerk der Ges. zum Preise von M. 155 000. Neuer Vertrag mit dem Staate Bremen vom 5./6. Juni 1899: Koncession der Ges. bis Ende Dez. 1950. Die Ges. verpflichtet sich, den für ihren gesamten Betrieb erforderlichen elektrischen Strom aus dem städtischen Elektricitätswerk zu entnehmen, wofür die Kosten je nach dem Jahresverbrauch von 11 Pfg. bis 10 Pfg. für eine Kilo- wattstunde angesetzt sind. Dem Staat hat die Ges. als Abgabe 1 % der gesamten Brutto- fahrgeldeinnahme zu zahlen, solange dieselbe im Jahresdurchschnitt 31 Pfg. für ein gefahrenes Wagenkilometer nicht übersteigt. Mit jeder Steigerung ihrer Einnahmen bis zu 1 Pfg. erhöht sich der Gewinnanteil des Staates um 1 % der Bruttofahrgeldeinnahme. Statt dieses Gewinnanteiles hat der Staat das Recht, bis 1910 für den Rest der Kon- cessionszeit einen Anteil an dem, 5 % des A.-K. übersteigenden Reingewinn zu be- anspruchen und zwar bei 5–8 % Gewinn die Hälfte und bei mehr als 8 % zwei Drittel Im Falle der Zurücknahme der Koncession, sowie beim Ablauf der Koncessionszeit haben Senat und Bürgerschaft das Recht, die Bahn (ausschliesslich des Pflasters) und das Betriebsmaterial' gegen den Verkaufswert zur Zeit der Übernahme zu erwerben. Erfolgt eine Einigung über den Verkaufswert nicht, so wird derselbe von dem bezeich- neten Schiedsgerichte festgesetzt. Macht der Staat von diesem Rechte keinen Gebrauch oder wird die Koncession nicht verlängert, so hat die Ges. auf ihre Kosten die Bahn aufzunehmen und den Strassenkörper ordnungsmässig wiederherzustellen. ital: M. 5 500 000 in 750 Aktien (Nr. 1–750) à M. 1200 und 4600 Aktien (Nr. 751–5350) ― à M. 1000, Urspr. A.-K. M. 180 000, erhöht 1876 um M. 70 000, 1885 um M. 50 000 reduziert, 1888 erhöht um M. 199 600, 1891 um M. 200 400, 1895 um M. 300 000 ünd It. G.-V.-B. v. 5./6. 1899 um M. 2 500 000 in 2500 Aktien à M. 1000, zwecks Ankaufes der Grossen Bremer Pferdebahn. Behufs Ausbau des Bahnnetzes u. Vermehrung der Bes- triebsmittel beschloss die G.-V. v. 3./5. 1902 fernere Erhöhung um M. 1 000 000 (auf M. 4 400 000) in 1000 Aktien à M. 1000, div.-ber. für 1902 zur Hälfte, begeben an die Nordwestdeutsche Bank zu 100 % frei von allen Stempel- u. sonstigen Kosten fü Ges., angeboten 12.–27./5. 1902 den Aktionären zu 102 % plus 4 % Stück-Zs. bis 1.7. r die 1902; auf nom. M. 7000 alte Aktien entfielen 2 neue Aktien. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 15./12. 1904 um M. 1 100 000 (auf M. 5 500 000) in 1100 Aktien à M. 1000, div.-ber. 1./1. 1905, übernommen von der Nordwestd. Bank zu 129 %, angeboten den Aktionären 22./12. 1904–7./1. 1905 zu 130 % (auf nom. M. 4000 entfiel 1 alte Aktie). Der Erlös der neuen Aktien diente zur Deckung der Ausgaben für den Ausbau und die Ausrüstung verschiedener Strecken, sowie zur Vermehrung der Betriebsmittel. Weitere Erhöhu über M. 5 500 000 dürfen nur mit Zustimmung des Breier Senats stattfinden. ngen oth.-Anleihen: I. u. II. M. 600 000 in 4 % Oblig. von 1891 u. 1893 (bis 1. Nov. 1896 4 0%0% Stücke. à M. 1000 u. 500. Zs. 1./5. u. 1./11. Ausl. im März auf 1. Nov. Zahlst. Nordwestdeutsche Bank. Kurs Ende 1896–1904: 102.75, 103.25, 101.25, 100.50, 9 101, 102, 101 75 %. Notiert in Bremen. Bremen: 8, 100.50, III. M. 1500 000 in 4 % OÖblig. (Serie III) von 1899, Stücke à M. 5000, 1000, 4 11 1./5. u. 1. 11. Tilg. ab 1904 mit jährl. 1 % unter Zinszuwachs, ab 1904 auch verstar schaffung der für die Einrichtung des elektr. Betriebes auf den Linien der Gr Bremer Pferdebahn, sowie für den Ausbau von neu koncessionierten Strecken Anschaffung der hierfür nötigen Betriebsmittel zunächst erforderlichen Beträge. Be- ossen d für Zahlst. wie bei Anfeihe I u. II. Coup.-Verj.: 4 J. (F.), der verl. Stücke 10 J. (K.) Kurs 10 0% Ende 1899–1904: 100.50, 98, 100.50, 101, 102, 101.75 % Aufgelegt 23./7. 1899 zu 100.5% IV. M. 500 000 in 4 % Schuldverschreib. (Serie IV) von 1901, 450 Stücke 11 à M. 1000, 100 Stücke (Nr. 1–100) à M. 500. Zs. 1./5. u. 1./11. Tilg., Ausl., 3 ae wie bei Serie III. Eingeführt im Mai 1901. In Umlauf von allen 4 Anleihen En M. 2 520 000. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., dann zunächst die auf M. 1 Tant. des nach Abzug von 4 % Div., alten Rücklagen etc. verbliebenen 6 % Div., darauf die Aktien à M. 1000 bis zu 6 % Div., Rest gleichmä A.-K. Eine Gleichstellung aller Aktien hinsichtlich ihrer Div.-Ber. soll ein (Nr. 1–450) Kurs 1904: 3 jen bis zu 200 lautenden Aktien ssig auf das gesam e treten, soba in zwei aufeinanderfolgenden Jahren eine Div. von 6 % oder mehr auf das 10% zur Verteilung gelangt ist, jedenfalls aber vom 1. Jan. 1905 ab. Der ions